Hotel Voyager Beach Resort

Die Hotelanlage ist wie ein Schiff aufgebaut und besteht aus mehreren 2-stöckigen Gebäuden, die mit einem Strohdach bedeckt sind. Schon im Eingangsbereich wird das Schiff-Leitmotiv deutlich durch Segel zur Kenntnis gebracht. Die Anlage wird ständig sauber gehalten und auch die Zimmer werden gut gereinigt. Wir haben erfahren, dass das Hotel bis nächstes Jahr komplett renoviert und erweitert werden soll- im Moment werden auch schon einige Zimmer überholt, vor allem die Badezimmer sind nicht ganz auf dem neusten Stand. Wir hatten All inklusive gebucht, somit konnten wir jede der Mahlzeiten, wobei es mittags und abends nicht das gleiche gab genießen. Der Altersdurchschnitt lag ungefähr bei 40 Jahren, es hatte hauptsächlich Engländer, ein paar Deutsche, sowie Franzosen- meistens Pärchen oder Familien. Wer nach Kenia geht sollte unbedingt eine Safari machen. Wir haben über unsere Reiseleitung von Tjaerborg eine 2-tägige Safari mit Übernachtung gebucht. War zwar ziemlich teuer ( 225€ ), jedoch hatten wir eine wunderschöne Lodge ( LionRockLodge ), die auf der Spitze eines Hügels, auf Stelzen befestigt war. Von dort aus konnten wir am Morgen sogar den Kilimanjaro sehen und wer ein Fernglas dabei hatte konnte das Wasserloch beobachten. Wir haben gehört, dass man ca. 50 - 70€ spart, wenn man das Gleiche von zu Hause aus bucht.

Unser Zimmer war im Bad etwas sanierungsbedürfig/renovierungsbedürftig, ansonsten wurde es immer gut gereinigt, die Handtücher wurden sogar täglich gewechselt. Wer Wert auf einen Fernseher und ein etwas geräumigeres Zimmer legt, sollte ein Superior buchen.

Das Frülhstück ist hauptsächlich englisch ausgerichtet, trotzdem ist es sehr reichhaltig und man findet immer was leckeres. Vor allem das frische Obst und die Pfannkuchen fanden wir empfehlenswert. Frühstück wir von 7 bis 10 Uhr serviert, wem das nicht bis abends ausreichte konnte sich mittags, von 12- 14.30 Uhr nochmal den Bauch am Buffet vollschlagen. Das Abendessen war ebenfalls in Buffetform und bot eine große Auswahl an lokalen und internationalen Gerichten. Wer Al gebucht hatte konnte von 8 bis 24 Uhr eine Auswahl an offenen alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken genießen.

Die Angestellten sind alle sehr freundlich, fragen einen regelmäßig nach dem Befinden und ob alles in Ordnung ist. Bei den Mahlzeiten ist ausreichend Personal vorhanden, so dass man in der Regel nach kurzer Zeit bedient wurde. Jedoch mussten wir beim Abendessen ofter warten, wenn viel los war, bis uns jemand gefragt hat, was wir trinken wollen. Tipp: Wer sich zum Tisch führen lässt und sich nicht selbstständig hinsetzt wird schneller bedient.

Das Hotel ist sehr schön angelegt. Es hat drei verschiedene Pools, der Ruhepool befindet sich direkt vorm Strand. Am etwas weiter oben gelegenen Funpool finden regelmäßig Animationsveranstaltungen statt. Dann gibt es noch den Sportspool, an dem wir aber nie waren, weil man von dort keine so schöne Aussicht hat. Der Sand am Strand ist karibisch weiß, es liegt aber oft sehr viel Seegras herum, das durch die stark ausgeprägten Gezeiten angespült wird. Wir haben den Strand allerdings gemieden, weil er bei Ebbe von Beachboys belagert wird, die einem Holzfiguren, Tücher oder Safaris verkaufen wolllen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Funpool gab es täglich ein Animationsprogramm- man konnte sich in vielerlei Hinsicht sportlich betätigen, z.B Ballspiele, Aquagymnastik etc. Wer aber eher seine Ruhe haben will sollte sich lieber an den Relaxpool legen, da sonst vor allem junge Leute aufgefordert wurden mitzumachen. Unabhänig vom Funpool gab es noch die Möglichkeit das Volleyballfeld zu nutzen, oder die Wassersportangebote in Anspruch zu nehmen. Abends gab es täglich varierendes Showprogramm mit z.B Akrobatik, Karaoke etc. Wem das nicht ausreichte der konnte noch in die hoteleigene Disko gehen oder nach Mombasa fahren.