Hotel Voyager Beach Resort

Das Hotel besteht aus mehreren Gebäuden, die in einer wunderschönen Parkanlage verteilt sind. Von jedem Zimmer erreicht man schnell Strand,Pool und Essenssaal. Das Publikum besteht vorwiegend aus Engländern, Deutschen und teilweise einheimische Studentengruppen. Das Durchschnittsalter liegt bei über 50 Jahren, wir waren mit Abstand die jüngsten Gäste dort. Die Gebäude sind teilweise etwas älter aber trotzdem sehr sauber. Das Hotel ist mit All Inclusive buchbar. Für Behinderte ist das Hotel eher nicht geeignet (viele Treppen). Das Hotel können wir mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen. Wir waren total begeistert von dem hotel, besonders von dem freundlichem Personal. Falls Sie alte Kleidungsstücke übrig haben, nehmen Sie sie bitte mit - Die Leute werden sich darum reissen und Ihnen ewig dankbar sein.

Die Zimmer sind zweckmässig eingerichtet: Doppelbett, offener Schrank und Kommode mit Spiegel. Alle Zimmer haben eine Klimaanlage und Balkon oder Terrasse. Die Zimmer sind zwar einfach eingerichtet, dafür aber sehr sauber. Da man die meiste Zeit am Pool oder Strand ist, ist z.B. ein Fernseher überflüssig. Adapter kann man an der Rezeption gegen Kaution (50 Kenianische Schilling) ausleihen.

Es gibt ein Hauptrestaurant, in dem das Frühstück, Mittagessen und Abendessen in Büffetform eingenommen wird und zusätzlich 2 Themenrestaurants (Italienisch und Meeresfrüchte). Zusätzlich gibt es eine Snackbar. Das Essen ist zwar englisch geprägt jedoch sehr lecker..... Nach ca 10 Tagen vermisst man die deutsche Küche. Es gab eine große Auswahl am Büffet auch zum Ende der regulären Zeiten ist noch reichlich zu Essen da. Das Hotel gibt sich mit Themenabenden sehr viel Mühe (Essen unter Sternenhimmel).

Freundlichkeit wird in diesem Hotel sehr groß geschrieben. Selten habe ich freundlichere Menschen erlebt. Man wird wie der einzigste Gast behandelt. Das Personal freut sich natürlich auch über etwas Trinkgeld, da die Lebensverhältnisse doch sehr ärmlich sind. Die Zimmer werden jeden tag sehr sauber geputzt, öfters wurden wir mit frischen Blumen überrascht. Als unsere Dusche mal nicht funktionierte, kam sofort Hilfe. Man sollte etwas Englisch können, nur die wenigsten sprechen Deutsch. Es gibt einen kleinen Internetraum, es ist aber sehr teuer und sehr sehr langsam (1*Emails abfragen=45min Zeit und 4 Dollar).

Der Transfer zum Flughafen dauert ca. eine halbe Stunde. Die nächste größere Ortschaft ist Mombasa, günstige Taxis stehen dafür bereit. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es in unmittelbarer Nähe eigentlich nicht, ist aber auch nicht unsbedingt bei der Verpflgung notwendig. Im Hotel kann man beim Reiseleiter u.a. Safaris buchen, die sehr zu empfehlen sind. Denn was ist schon Kenia ohne Safari!? Der Strand ist durch eine Treppe mit dem Hotel verbunden. Leider ist der Strand öffentlich und man wird von den Beachboys ständig angesprochen. Man muss von Anfang an sein Desinteresse zeigen, sonst kann man nicht mehr weg. Mit etwas Glück mit den Gezeiten ist der Strand sehr schön und das Wasser warm.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir wir einen Erholungsurlaub gebucht hatten, haben wir das Sportprogramm wenig genutzt (Volleyball, Katamaran, Glasbodenboot). Das Animationsteam hat sich Mühe gegeben um aus Wenig eine Show zu machen. Gibt man den Poolboys etwas Trinkgeld hat man jeden Morgen seine Liege reserviert (Poolboys sind sehr arm und freuen sich über jeden Cent).