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Lek (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2003 • 3-5 Tage • Strand
der größte denkbare REINFALL in wunderschöner und sehenswert
1,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

EIN STERN IST NOCH ZUVIEL immerhin: von hier aus kann man zu Fuß zu einem kleineren Teil des sogenannten " Historical Parks" von Sukhothai kommen, wo's sogar einen Elefanten gibt, den man für 200 THB plus Tip für einen Rundgang anmieten kann (Achtung: nicht vergessen, ihm " persönlich" nach der kleinen Tour ein paar Bananen zu schenken; sonst wird er zu Recht böse); wir haben ein paar schöne Fotos machen können, bevor wir ein Taxi rufen und endlich das " Wang Yom" fluchtartig verlassen konnten... Für die Übernachtung mußten dann noch einmal 800 THB bezahlt werden, sonst hätten wir unsere Koffer nicht herausbekommen (wie gesagt: den schon bezahlten Voucher wollte man nicht akzeptieren). Wir haben dann ein nettes Guesthouse/Hotel (das " Northern Palace" in der Innenstadt von Sukhothai) für 450 THB inkl. " Continental Breakfast" gefunden, von wo aus der Transfer zum Flughafen im Minibus dann 90 THB gekostet hat; von dort aus waren Ganztags-Touren mit dem gemieteten " Tuk-Tuk" (samt Fahrer) zum " Historical Park" von Sukhothai mit den vielen Tempelanlagen und atemberaubend schönen Buddha-Statuen für 350 THB zu buchen. Abends wunderbar essen in den diversen Mini-" Restaurants" der Altstadt (für 20 bis 40 THB pro Hauptgericht) und ein wunderschönes abendliches Fest zu Ehren des Königs (Geburtstag am 5. Dezember), bei dem (neben den obligatorischen Tanz- und Theater-Darbietungen auf verschiedenen Bühnen und einem Riesen-Feuerwerk) auch 76 Riesen-Laternen mit offenem Feuer in den nächtlichen Himmel entschwinden durften (je eine pro Lebensalter des Monarchen Bhumipol). Wahnsinnig nette Athmosphäre, freundliche Leute, gutes Essen, romatische Stimmung, atemberaubende Kultur, herzzerreißende Darbietungen der Kinder auf der Bühne, Klasse-Kostüme der Heranwachsenden... Selten soviel Schönes auf einmal erlebt!


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • kleine Zimmer im Holzhaus (" monkey house" , wie Thais ihre Gefängnisse nennen), nicht sehr sauber, schon sehr heruntergekommen, nur notdürftig mit Palm-/Bananen-Blättern gegen das geschützt, was da manchmal wohl vom Himmel kommt (zum Glück hat's nicht auch noch geregnet); die durchgelegenen Betten mit Stahlrohr-Gestellen und mit einer schmutzigen Wolldecke hatten keine Laken, die Lichtschalter für zwei elektrische Funzeln waren an freiliegende Leitungen geschaltet, die " Klimaanlage" funktionierte kaum, war aber sehr laut, der Fernseher hatte ein einziges Programm, das dazu noch verrauscht war, es gab kein warmes Wasser in der Dusche, die aus einem Plastikrohr bestand, das aus der Toilettenwand herauskam, kein Telefon, keine Kaffeemaschine, nicht einmal ein Schrank (stattdessen ein dünnes Drahtgestell, das anscheinend als " Schrankersatz" herhalten sollte), die " Brücke" über das verschlammte, stinkende " Flüßchen" , das die " Bungalows" umfließen sollte, bestand aus durchgefaulten Holzbrettern, aus denen verrostete Nägel herauskamen(einzelne " Bohlen" waren nur noch zur Hälfte vorhanden, so daß man Angst haben mußte, einzubrechen)


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • den halben Stern mehr als das ansonsten glatte " Ungenügend" geben wir wegen der Küchenleistung " Gai Gratiam Prik Thai" , was einigermaßen schmackhafte Chicken-Stücke in Knoblauch und schwarzem Pfeffer waren; daß man die Mini-Portion Reis extra zahlen mußte, hat schließlich nicht mehr überrascht...


    Service
  • Sehr schlecht
  • Wir waren die einzigen Gäste; die Mitarbeiter von " Bangkok Airways" erzählte uns, daß andere Urlauber, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen ebnfalls im " Wang Yom Resort" gelandet waren, z.T. schreiend zum Flughafen zurückgekehrt waren - eine Japanerin hat Weinkrämpfe erlitten und hat das Land so schnell wie möglich verlassen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • hätten wir nur auf die Mitarbeiter am Flughafen Sukhothai gehört - dort wurden wir mit großen Augen angeguckt, als wir auf unseren Transfer ins " Wang Yom Hotel" warteten und schließlich auf eigene Kosten (Baht 500 plus Tip; ca. 25 DM oder 12,50 Euro) eine One-Way-Tour bestellten... Das " Hotel" , eine heruntergekommene " Bungalow" -Anlage im tiefsten Dschungel ohne irgendwelche direkten Nachbarn (und dementsprechend auch ohne die Möglichkeit, ein Taxi zur Flucht zu bestellen), akzeptierte den in Deutschland bestellten und bezahlten Voucher (mehr als 100 Euro für 3 Übernachtungen inkl. Frühstück und Transfer im Doppelzimmer) nicht. Das Mobil-Telefon funktionierte nicht, die nach langen Diskussionen über das hoteleigene Festnetz-Telefon geführten Gespräche mit der Reise-Agentur in Thailand (die allerdings auch zu keinem Erfolg oder einem anderen Hotel führten), mußten mit 400 THB berappt werden, selbst das Frühstück am nächsten Morgen nach einer furchtbaren Nacht wurde mit 280 THB berechnet, was zum endgültigen Abbruch unseres Aufenthaltes führte (inzwischen hatten wir die Kotzerei samt Durchfall vom anscheinend verdorbenen Wasser und einige elektrische Stromstöße hinter uns).


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    nix - nix - einfach nix, außer dem Jogging-Training, wenn man seinen Bungalow verlassen mußte: dann war eine ganze Schar von z.T. räudigen Hunden hinter einem her.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Dezember 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Lek
    Alter:31-35
    Bewertungen:1