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Ilona (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Oktober 2004 • 1 Woche • Strand
Eine ernüchternde Erfahrung
2,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel verfügt über 70 Zimmer verteilt auf 4 Stockwerke, und liegt in ruhiger Hanglage mit traumhaftem Panoramablick auf Meer, Faraglionifelsen in der Bucht von Marina Piccola. Freizeitangebote wurden vom Hotel aus keine mehr angeboten, da Nachsaison und die Wetterverhältnisse es zum Teil nicht zuließen. Das Hotel selbst machte auf uns einen sehr zweckmässigen Eindruck, ist schon älter und wirkt auch schon abgewohnt. Man hat den Eindruck es wird gerade das nötigste getan um dem Standard zu entsprechen, es stellte sich kein Wohlfühlklima ein.Wir hatten Übernachtung mit Frühstück gebucht, das Frühstück konnte auch sofern es das Wetter zuliess, auf der Terasse eingenommen werden, ebenfalls mit Meerblick. Es findet ein regelmässiger Shuttle-Bus Service statt, so alle 15 Minuten nach Capri und wieder zurück zum Hotel. Bei Anreise wird man auch wenn es zu normalen Tageszeiten stattfindet auch nach Marina Grande ( Hafen) gebracht; das klappte gut und wir mussten auch spät abends selten länger als 10 Minuten warten. Der Shuttle-Service konnte von 7.00 Uhr früh bis 2:00 Uhr in der Nacht in Anspruch genommen werden. Es gibt ausserdem auf Wunsch einen Wäscheservice .Man kann in wenigen Minuten über Stufen hinunter zum öffentlichen Kiesstrand laufen oder hinunter an den Hafen. Beides machte einen sehr verlassenen Eindruck und vieles liess noch erkennen, wie es hier wohl zur Hauptsaison ausgesehen haben mag. :-( Man muss wissen, dass sich hier die paar wenigen beliebten und winzigen Kiesstrände der Insel befinden und Marina Piccola eine eigene Anlegestelle hat. Und ist wohl in der Hauptsaison fest in italienischer Hand. Familiengerecht würde ich die ganze Insel nicht beschreiben, da die Italiener zwar für ihre Kinderfreundlichkeit bekannt sind, aber nicht wirklich Anreize für Kinder bieten, und sich auch Hotelmässig in keinster Weise auf Kinder einstellen. Ebenso wenig ist es behindertengerecht, hierzu bräuchte man Platz, den man aber nicht hat, da alles auf Massentourismus ausgelegt ist und es entsprechend eng ist überall. Wir haben uns für dieses Hotel entschieden, da wir uns in traumhaft schöner Lage bei erstklassigem Service und Komfort ein wenig vom Alltagsstress erholen wollten, unsere Erwartungen wurden aber bis auf die Lage des Hotels ziemlich enttäuscht. Auf jeden Fall die Seite mit Meerblick buchen, bei den anderen Zimmern schaut man direkt auf Felsen und Stein. Aber um nicht ganz ungerecht zu sein, es gab dafür im Hotel ein paar deutsche VIP´s die zum Frühstück durch die Hallen wandelten :-) Zusammenfassend muss ich sagen, ich war begeistert über die Insel selbst, traumhafte Ecken mit senationellen Steilküsten, zum Teil smaragadfarbenes bis türkisfarbenes Meer, wunderschönen Naturschauspielen, aber wie selbstverständlich man diese Insel ausschlachtet und wie wenig man sie zu schätzen weiss haben wir leider auch erfahren. Achtlos wird da direkt vor dem Hotel Dreck ins Meer gekippt und zwei Stunden später baden wieder Leute darin, überall liegt Dreck und Müll in der Natur; und der Tourismus hat meiner Meinung nach die Insel sehr versaut, man glaubt man habe gar nichts mehr nötig und könne sich alles rausnehmen. Für mich gehört zum Erholungsurlaub aber auch ein Wohlfühlklima und das konnte ich auf Capri nur abseits der Menschen in der puren Natur erleben. Die ganze Insel wirkt mit Menschen kalt und steril, nichts erinnert irgendwie an die südländische Gastfreundschaft und die Lebensfreude, die ist da wohl abhanden gekommen oder wird dann ausserhalb der Saison erlebt. Ich hätte keinerlei Probleme damit ,die hohen Preise auf der Insel zu bezahlen wenn denn die Leistung auch stimmen würde, aber hier stimmt eindeutig das Preisleistungsverhältnis nicht mehr. Empfehlen würde ich , wenn man es ruhiger möchte nicht in der Hauptsaison die Insel zu besuchen und eher in Anacapri nach Unterkünften zu suchen, die Gäste die wir wir von dort getroffen haben, waren deutlicher zufriedener , da alles ruhiger, billiger und freundlicher ist. Wenn man wie wir im Oktober fährt, muss man damit rechnen , das vieles schon geschlossen hat, oder entsprechend früher schliesst ( Sonnenuntergang vom Monte Solaro geht eben nicht, wenn der Sessellift bereits um 16.30 Uhr schliesst) und völlig unvorbereitet trafen uns auch die Witterungsverhältnisse, es wechselte alles sehr schnell ab, Sonne, Regen, Sturm ,Gewitter und manchmal auch alles gleichzeitig ;-) Unsere persönlichen Restauranttipps sind in Capri das "Serafino" und in Anacapri das "Solitario" beide Lokale sind Familienbetriebe und es wird sehr liebevoll gekocht und man wird freundlich behandelt und die Preise sind in Ordnung.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer waren zweckmässig eingerichtet, auch ohne jegliche Atmosphäre,; weisse Möbel wo zum Teil der Lack schon abgeplatzt war; ein Kühlschrank der aussah als habe man ihn vom Sperrmüll. Weiterhin gab es eine Klimaanlage, die wir nicht benötigten mit Fernbedienung: einen kleinen Fernseher wo man nur ZDF als deutsches Programm empfangen kann; einen kleinen billigen Fön der nur geht wenn man den Einschaltknopf die ganze Zeit gedrückt hält; einen Minisafe, wo man sich erst mit der Rezeption kurz schliessen muss zwecks Zahlenkombination. Telefon gab es auch, aber das brauchten wir nicht da wir mit dem Handy eine gute Verbindung hatten. Die Stromversorgung klappte wie hier über 220 V. Die Matratzen der Betten waren gut und es gibt Doppelbetten und Einzelbetten die aber wie ein Doppelbett zusammen stehen. Das Bad ist mit einer Badewanne ausgestattet, in der man auch duschen kann. Das Bad selbst ist klein und bietet wenig Ablageflächen. Im 3.Stock hatten wir keinen Balkon aber im 1. und 2. Stock gibt es Balkone. In jedem Stockwerk gibt es aber auch eine grössere Terrasse und auf dem Dach eine grosse Dachterrasse mit Sonnenstühlen und Sonnenschirmen. Das schönste war aber, bei geöffnetem Fenster und mit lauten Meerrauschen einzuschlafen, und morgens mit Meerrauschen und Möwenschreien aufzuwachen und dem Sonnenaufgang über dem Faraglioni-Felsen beizuwohnen :-)


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Auf Capri gibt es massenhaft Bars und Restaurants, nur die wenigsten sind zu empfehlen,meist sehr überteuert und schlecht. Am ersten Abend zahlten wir in Capri für zwei Schuhsohlenpizzas und eine grosse Flasche Wasser 50 Euro, aber wir waren in der Nähe der Piazzetta ;-) Ebenso zahlten wir für zwei Mini-Colas an der Piazzetta 12 Euros (!!!) Eine Kugel Eis kostet mindestens 1 Euro und wenn man zwei möchte, bekommt man einen Hauch vom zweiten Eis draufgestrichen und zahlt dann 2 Euro, das mussten wir dann doch nicht haben. Wir waren dann im Hoteleigenen Restaurant "Longano" wo die Leute die im Hotel wohnen ihre Halbpension einnehmen und waren sehr erleichtert nicht Halbpension gebucht zu haben, ein grosses, spatanisch eingerichtetes Lokal ( erinnerte irgendwie eher an eine Kantine) mit unfreundlichem Service , man warf uns zwei Coladosen auf den Tisch und knallte uns lieblos das Essen hin. Lag aber nicht an uns auch den Italienerinnen neben uns knallte man ihr Flaschenbier auf den Tisch und sie mussten dieses dann aus Weingläsern trinken die immer auf jedem Tisch stehen. Das Essen war so weit in Ordung ,der Preis auch, aber es war null Atmosphäre und alles wieder auf Massenbetrieb eingestellt. In jedem Restaurant stehen die Tische megaeng und man kommt kaum aneinander vorbei und sitzt oftmals dem Nachbarn halb im Essen, aber man sagte uns es ginge hier nicht um´s wohlfühlen, sondern um das schnelle essen, bezahlen und Platz machen für die nächsten......ja dann........ Noch wichtig ist sicherlich dass die meisten Restaurants erst wieder ab 20.00 Uhr aufmachen und man um diese Uhrzeit frühestens zu Abend isst in Italien, für Leute die gewöhnt sind bei Zeiten zu essen, eine recht grosse Umstellung. Mittags kann man bis ca. 14.30 Uhr essen. Man bezahlt immer auch das Gedeck und Brot mit ( pane a coperto) meist zwischen 3 und 4.00 Euro pro Person. Wenn in der Rechnung schon " servizio" angegeben ist, dann ist in der Rechnung bereits das Trinkgeld enthalten. Allerdings wird trotzdem gerne noch zusätzlich Trinkgeld genommen. Und noch ne Unsitte für unsere Begriffe, auf die Teller aufpassen, einmal nicht hingeschaut schon ist der Teller weggeräumt und man bekommt den nächsten Gang serviert, wie gesagt avanti, avanti :-)) Das Frühstücksbüffet im Hotel war auch nicht der Hit, alles wieder lieblos aufgebaut, genau so wie es am Vortag weggetragen wurde, Obst und Kuchen waren alt, ebenso hatten der Käse und die Wurst auch schon Ränder, wirkte so, erst wird das hier aufgegessen bevor es was neues gibt.Es gabe kleine Fertigmarmeladen, die schon auf jeden Tisch lagen, auch wenn sie von jemand anderen schon völlig verklebt waren. Es gab keine Auswahl an Brotwaren ,nur helle Brötchen, die nach nichts schmeckten Croissants und Zwieback. Im Frühstücksraum war es auch sehr eng und die Tische eng aneinandergestellt und man musste den reinsten Frühstücksparcour laufen; es stand immer jede Menge Personal rum, aber behilflich waren sie nicht und reagierten auch nur auf direkte Ansprache, und die musste manchesmal schon 2x sein. Es konnte auch sein , dass der bestellte Cappucino bei näherem Hinsehen dann ein Kakao war und das bei fast jeder Bestellung. Das "little breakfast" am Abreisetag bestand aus einem O-Saft aus dem Kühlschrank und wer wollte konnte sich einen eingepackten Zwieback nehmen, dabei konnte ich dann auch sehen, wie der Rezeptionsangestellte der Nachtdienst hatte, die Wärmebehälter mit Wasser auffüllte, wo noch die hartgekochten Eier und die Würstchen vom Vortag rumschwammen. Auch hier haben wir nachgefragt, dass dieses Büffet keineswegs einem 4-Sterne Hotel entspricht........wie gesagt, auf Capri ticken die Sterne anders und wir können froh sein über dieses üppige Frückstück, es läge noch über dem Inselstandard *achso*


    Service
  • Sehr schlecht
  • Na also das war schlicht und ergreifend das übelste was mir je in einem Urlaub passiert ist :-( Es lässt sich mit zwei Sätzen gut im Gesamteinbdruck beschreiben. 1. Am liebsten wäre es uns , Du gibst Dein Geld am Hafen oder im Hotel ab und gehst gleich wieder, weil wir haben weder Lust auf Dich noch brauchen wir Dich hier...... 2. Wenn Du was wissen willst, dann kümmere Dich selbst darum und mach Deine eigenen Erfahrungen, aber störe uns bitte nicht mit Deinen Lächerlichkeiten :-( Den Leuten schien es schlicht und ergreifend egal zu sein, ob wir uns wohl fühlen oder nicht und auf Nachfrage bringen sie das auch deutlich zum Ausdruck. 4 Sterne auf Capri seien nicht 4 Sterne auf Capri und sie seien ob es uns nun gefällt oder nicht auch so ausgebucht, und man bekommt alles erst auf Nachfrage oder Beschwerde, z.B. einen Gruß, oder den Touristikkatalog, oder wichtige Hotelinfos....... Fragen nach dem Wetter wurden mit......sehe ich aus wie ein Wetterprophet, oder schauen Sie doch im Internet nach beantwortet; auch hier gerade so viel wie nötig aber kein Wort extra oder unnötig, und fast alle wirkten gestresst und genervt, wir haben dann auf Nachfrage bei einem Hotelangestellten erfahren, sie haben einen 16 Stundentag und das seit März täglich ohne Pause und sie freuen sich alle auf November wenn die Saison endlich zu Ende ist. Das Personal machte einen wenig ausgebildeten, professionellen Eindruck und jeder scheint auch mal in anderen Bereichen auch noch zur Hand gehen zu müssen. Deutsch sprach keiner, auf Anfrage, dass das aber in der Hotelbeschreibung so drin steht, hiess es, ja das wird auch nicht regelmässig überarbeitet, und im Sommer war mal eine da die sprach deutsch, aber jetzt war das maximale eine Frau an der Rezeption die gebrochen deutsch sprach, und der Hotelmanager der aber selten zu sehen war, ansonsten musste man schon mindestens englisch sprechen, noch besser wäre natürlich italienisch. Auf den Zimmerservice 1x täglich musste man schon mal bis 14.00 Uhr warten, dafür wurden täglich alle Handtücher ausgewechselt im Bad. Eine furchtbare Unsitte fanden wir das reichliche besprayen mit irgendwelchen Duftspray´s im Zimmer und da nicht immer die selben kamen und wir meist nicht da waren, liess sich das nicht verhindern. Sie waren sehr emsig und räumten dann schon in "ihrer" Ordnung auf, z.b. alle Schuhe dort hin oder alle Bücher da hin. Mich hat das eher amüsiert, aber es soll ja Leute geben die das stört ;-) Man kann sagen die Reinigungsfrauen waren am freundlichsten und engagiertesten im ganzen Hotel. Vorsicht mit der Minibar...wir haben obwohl wir nie was daraus entnommen haben, 4. 00 Euro früh an der Rezeption zu zahlen gehabt am Abreistag, keiner wusste was, und wofür, er habe nur einen Zettel und müsse das verlangen......da der Bus kam, hatten wir leider keine Zeit für langatmige Diskussionen; Beschwerden wurden ausschliesslich überheblich grinsend zur Kenntnis genommen auch von der Reiseleitung, und man wurde wie doof hingestellt als hätte man überhaupt gar keine Ahnung von irgendwas und als könne man froh sein, das man überhaupt auf die Insel gedurft hat. Man brauche auch die Touristen nicht, man lebe hier schliesslich mittlerweile längst von den reichen Italienern *ahja* Und in anderen Hotels sei es denn dann immer noch viel schlimmer als hier.......oder es kam nur ein Achselzucken. Wir erfuhren auch erst Donnerstags nachmittags ob wir nun am Freitag abgeholt wurden oder doch erst Samstags, man scheint dort Spaß an kleinen Machtspielchen zu haben :-( Oder wir wollten gerne nachdem wir denn dann die Infos bekamen zwei Touren mitmachen ( Amalfiküste und eine Schiffstour nach Ischia und Procida ), da müssen sie sich schon selbst kümmern, also für ca. 50 Euro irgendwie in aller Herrgottsfrüh mit Taxi und erstem Schnellboot nach Sorrent kommen, wieder mit Taxi zu einem bestimmten Platz, den man nur mit dem Taxi findet und dort könne man dann am Tag X selbst erfahren ob die Tour XY startet oder nicht..............ähhhhhhhhhh Hallo????? Wir haben nachdem die blaue Grotte zuhatte darauf verzichtet, dieses Experiment einzugehen. Am Abreisetag morgens um 6. 30 h schleppten wir unseren Koffer selbst zum Bus, der Busfahrer kam nur kurz ins Hotel gerannt " Thomas Cook" ?? Avanti, avanti...........und rannte vor uns her zum Bus, am Hafen liess man uns im strömenden Regen aussteigen und liess, weil da unsere Koffer zum Schiff gebracht wurden ( ach übrigens nur ein Gepäckstück ist frei, dass andere muss man selbst nehmen) , diese erst mal einfach im Regen stehen, also rannten wir zur Ablegestelle, wo das Schnellboot schon da stand, hier mussten wir dann auf die Dame von der Agentur warten die unsere Tickets hatte , sie kam dann kurz vor knapp angerannt drückte uns die Tickets in die Hand und verschwand im Schutz eines Kleinlaster unter einer Plane ; die Ablegeteil ist zwar überdacht, aber dann kam ein starker Windstoss zu dem Regen und wir alle die wir da standen waren durchnässt bis auf die Haut, die Leute vom Schnellboot machten kurz vor dem Windstoss ihre Türen zu, obwohl Einsteigzeit gewesen wäre und schauten durch die Scheiben von innen zu wie wir da aussen klatschnass wurden, danach machten sie dann umgehend wieder auf. Mehr muss man glaube ich nicht mehr dazu sagen, nicht nur wir fanden, dass sei nun noch der grönende Abschluss gewesen. :-( Am Flughafen lies man sich auch ewig Zeit wir waren erst um 8.55 Uhr am Check-in und um 9.05 Uhr sollte das Flugzeug starten. Alle trippelten verständlicherweise unruhig hin und her, an Bord erfuhren wir dann dass das völlig normal sei und man sich darauf schon eingestellt hätte auf die 30 min. Verspätung. Also unser Eindruck war, wenn wir jedem erst mal zu Beginn 100 Euro in die Hand gedrückt hätten hätte man sicherlich eine bevorzugte Behandlung bekommen, aber sooooo ............Trinkgeld wurde immer gerne genommen und sehr selbstverständlich.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Man kann nach Marina Piccola über die Strasse hinunterlaufen, oder über die Treppen hinunter an den Strand, dauert nur wenige Minuten ;sonst kann man eigentlich nur noch ca. 1 Stunde hinauf nach Capri laufen ( dauert ca. 1 Stunde) oder den Shuttlebus des Hotels in Anspruch nehmen, um nach Capri zu kommen und von dort aus weiter zu wandern, nach Anacapri zu fahren, oder nach Marina Grande, um von dort aus Ausflüge z.B. nach Sorrent, Ischia, Neapel oder auch einfach nur eine Bootsrundfahrt oder einen Ausflug zur blauen Grotte zu unternehmen. Die Buspreise auf der Insel kosten einheitlich 1.30 Euro egal wo man hinfährt oder wo man zusteigt, man kann aber auch Tageskarten lösen für 6,70 Euro , wenn man viel auf der Insel herumfahren will. Die besten Verbindungen sind von Capri aus in alle Richtungen, so alle 15 Minuten fährt ein Bus nach Marina Grande oder Anacapri oder auch nach Marina Piccola. Schön ist es auch mal mit der Standseilbahn in 5 Minuten von Capri ( Ortskern) hinunter in den Hafen zu fahren, kostet auch 1,30 Euro. Das Taxifahrer ist um ein vielfaches teurer, je nach Entfernung 10 -30 Euro für die selben Strecken, kann aber trotzdem seinen Reiz haben, gerade wenn man mit mehreren unterwegs ist, da man mit uralten Fiat-Cabriolets oder aber mit modernen Sechssitzern fahren kann. Man kann in Capri natürlich auch richtig shoppen gehen, nur ist es wie alles sehr teuer.....empfehlenswert ist es wenn nach 17.00 Uhr einkaufen zu gehen, wenn die ganzen Tagestouristen von der Insel gegangen sind. Aber wir waren viel in Anacapri wo es deutlich ruhiger und billiger ist, und wo man auch gut einkaufen kann. Weiterhin ist es sicherlich auch zu empfehlen mal mit dem Schnellboot nach Sorrent zu fahren ( 20 Minuten für 10 Euro) und dort einen Einkaufsbummel zu machen, ist auch wunderschön ( Steilküste und schöne Altstadt) und vor allem wesentlich günstiger ;-) Weiterhin schön ist ein Besuch auf dem Monte Solaro, wo man eine traumhaften Rundblick über die ganze Insel hat ( man kommt mit dem Sessellift für 6,00 Euro hin und zurück) oder kann wenn man bergsteigen gewöhnt ist auch hinauf wandern. Ein weiteres Erlebnis ist ein Sonnenuntergang auf dem Leuchtturm von Punta Carena zu erleben, man kann sowohl laufen, als auch mit dem Bus dort hin fahren. Wir haben auch viel selbst erkundet und erlaufen, die Wege sind zum Teil sehr schlecht beschildert, auch auf den zu bekommenden Karten schlecht ausgeschildert und viele Wege enden in der Pampa und man muss wieder zurück, also nicht darauf unbedingt darauf vertrauen, dass die Wege der deutschen Logik folgen ;-) Und die blaue Grotte kamen wir gar nicht herein, da man da nur rein kann, wenn das Meer absolut ruhig ist und gleichzeitig schönes Wetter ist. Transfer vom Flugpatz zum Hotel und zurück dauert etwas ( mit dem Auto / Bus zum Hafen in Neapel ( 10-20 Min. je nach Verkehr ); mit dem Schnellboot von Neapel nach Capri ( ca. 40 Min.) dann vom Hafen ins Hotel, mit Wartezeit muss man schon 3-3,5 Stunden veranschlagen. Wem auf Schiffen leicht übel wird, sollte vielleicht gleich auf die Fähre ausweichen, diese dauert länger, aber ist sehr viel ruhiger. Der Seegang ist heftig und innerhalb des Schnellbootes herrscht schlechte, stickige Luft und man hat die ganze Zeit irgendwelchen Benzingestank in der Nase :-( Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt musssten sich mehrere Passagiere übergeben.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im November ist die Saison zu Ende und wir waren im Oktober dort, also alles tote Hose, teilweise war das auch wetterbedingt, aber es wurde auch nichts angeboten. Dafür hätte man mehrere Liegen und Sonnenschirme haben können, so fast alleine mit sich selbst *grins* Im Hotel gibt es mehere Internetzugänge die man auch nutzen kann für 6 Euro die halbe Stunde, es sind schon ältere PC´s und wenn man Glück hat findet man wie wir per Zufall die Internetecke ( hinter der Hotelbar) und wenn man noch mehr Glück hat, dann bekommt man auch einen freien Platz, denn diese Ecke ist stark frequentiert vom Hauspersonal *ggg* Hotelbar war auch wenig bis gar nichts los. Die Leute benutzten fast alle den Shuttle nach Capri runter.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Oktober 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ilona
    Alter:41-45
    Bewertungen:1