Hotel Yetkin

Das Hotel Yetkin zeichnet sich durch seinen einzigartigen Baustil, seine überschaubare Größe und durch sein freundliches und zuvorkommendes Personal aus.

Anfänglich fanden wir das Zimmer etwas klein, lag vielleicht auch an der üppigen Ausstattung mit Reliefs und dem vielen Stuck an den Decken. Stauraum für das Gepäck ist ausreichend. Jedes Zimmer verfügt über einen kleinen Balkon. Obwohl sich rund um die gesamte Anlage sehr viele Bäume, Büsche und Sträucher befinden ist der Autoverkehr durchaus wahrnehmbar, allerdings nach wenigen Tagen nicht mehr als störend zu empfinden. Im Zimmer, wird der Kühlschrank mit Wasser, Bier und Softdrinks jeden Tag aufgefüllt. Ein Safe ist vorhanden, allerdings muss für den Safeschlüssel ein Entgeld bezahlt werden. In anderen Hotels ist dies kostenfrei und funktioniert mittels Codeeingabe. Das Türschließsystem ist auch nicht auf dem neuesten Stand: Man erhält beim Check- In einen Schlüssel. Wer ihn verliert zahlt 50 Euro. Leider gibt es kein Kartensystem mit zwei Karten wie in anderen Häusern. Telefon, Fön, Möglichkeit der Kaffeezubreitung sind vorhanden. Während sich Duschcreme im Bad befindet, sucht man Shampoo vergeblich. Im gesamten Hotelbereich und am Strand hat man einen Top WLAN Empfang.

Da es sich, wie o.a. um ein kleines Hotel handelt, ist selbstverständlich das Buffet nicht so gross und umfangreich wie bei einem großen Hotel. Obwohl wir nicht alles probiert haben, sind wir stets satt geworden. Uns hat es gut geschmeckt. Speisen ließe sich, obwohl gewürzt, individuell nachwürzen. Die Nachspeisen sahen verführerisch aus. Jeden Tag fand ein "Show cooking" satt. Das Essen war abwechselungsreich und gut.

Unser Check-In morgens gegen kurz vor 7.00 Uhr haben wir schon als sehr grenzwertig empfunden und eigentlich selten auf der Welt so erlebt: Anmeldebogen wurde vom Rezeptionisten fast wortlos hingelegt. (er sprach sehr schlecht Deutsch und gar kein Englisch). Security brachte uns wortlos zum Zimmer, hat die Tür aufgeschlossen. Das war alles. Hier gibt es u.e. deutlichen Schulungsbedarf. Fairerweise wurde dies auch der Rezeptionistin Nicole vor Ort mitgeteilt. Ansonsten war der Service einwandfrei. Wir haben festgestellt, dass das gesamte Personal, hier hervorzuheben das Personal an der Bar und die Kellner, sehr gut geschult waren. Leider ist uns aufgefallen, dass die Zimmer nicht regelmäßig gewischt werden. Wenn man barfuß durch das Zimmer geht, kann man sich anschließend die Füße waschen.

Das Hotel liegt, von außen kaum einsehbar, hinter einem schmiedeeisernem Tor, versteckt hinter Büschen und Sträuchern, direkt an der Hauptverkehrsstraße. Der Strand ist über einen mit Mosaiken und Spiegeln verkleideten Tunnel erreichbar. Die beiden Gebäude, links die Appatements, rechts die Hotelzimmer, haben jeweils nur drei Geschosse. Im gesamten Komplex finden sich, im römischen Stil: Säulen und Skupturen, tws. auf Marmorsockeln plaziert. Hier merkt man, das der Eigentümer Herr Yetkin, ein Architekt, seinen Vorstellungen freien Lauf gelassen hat. Auf dem Dach über dem Essenssaal trohnen vier große bronzene Pferde, der Pool ist mit kleinen Mosaikkacheln verkleidet, die eine Göttin darstellen. Auch architektonische Kleinigkiten, alles wirkt verspielt, aber in seiner Gesamtheit betrachtet ergibt dies ein stimmiges Bild, Der Basar, der jeden Mittwoch stattfindet, ist in wenigen Gehminuten erreichbar. Die Haltestelle für den Dolmus Richtung Alanya fährt auf der gegenüberliegenden Straßenseite ab. Der Dolmus Richtung Avsalla, direkt vor der Tür.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Obwohl es sich um ein Clubhotel handelt, haben wir nur sehr selten an den Aktivitäten teilgenommen, Wir brauchen eigentlich keine Unterhaltung. Es gab auch nur eine Softanimation. Keiner wurde gedrängt an Aktivitäten teilzunehmen. Wir fanden den Animateur nicht gerade überzeugend, aber den meisten anderen Gästen hat es gefallen. Wird so akzeptiert.