- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel wäre eigentlich ein Schmuckstück, wenn es sauber wäre. Es ist eine sehr schöne historische Fachwerkanlage, sehr schön mit alten Möbeln und Gegenständen dekoriert Wir hatten extra für ein schönes Wochenende das romantische Zimmer mit Himmelbett gebucht. Das Zimmer war schön mit alten Möbeln eingerichtet,die aber total ungepflegt waren, z.B.: war ein abgebrochener Fuß einer alten Nachtkommode einfach mit einem Stück untergeschobenen rohem Holzstück "repariert" worden. Das Zimmer war beleuchtungsmäßig mit einer alten Stalllaterne als Hauptlampe ziemlich dunkel. Schlimm fand ich die Sauberkeit des Zimmers. Es war voller Spinnen, die wir erst einmal alle erjagt haben. An den Wänden hingen lange Staubweben, die erst am nächsten Tag nach unserer Reklamation entfernt wurden. Die Nächte waren schlimm. Unter unserem Zimmer dröhnte und rumorte es so stark, dass der Boden des Zimmers zitterte. Selbst im Bett merkte man das noch. Wir haben fünfmal diesbezüglich an der Rezeption ( es wurde automatisch ins Restaurant durchgestellt) angerufen. Angeblich war das die Belüftungsanlage der Gästetoiletten, die abgestellt würde. Gebracht hat das uns nichts. es dröhnte und zitterte weiter, als ob man auf einer schleudernden Waschmaschine liegen würde. Im Badezimmer wurden die Seiflappen nicht nachersetzt, ebenso nicht das Duschmittel. Das Frühstück war der Witz schlechthin: Total gestresstes überfordertes Personal. Fehlende Teetassen, fehlendes überwiegend angeschlagenes Geschirr, fehlendes heißes Wasser, nicht rechtzeitig nachgefüllte Platten und die absolute Krönung: aufgebackene Billigbrötchen, die innerhalb kürzester Zeit zum Gummiadler wurden. Dabei gibt es gute Bäcker im Ort! Auf das fehlende Geschirr ( auf Nachfrage: man müsse erst spülen) und das heiße Wasser zum Tee musste man sehr lange warten. Auch der Wurstaufschnitt war das Billigste vom Billigen . Die Obstqualität der Äpfel würde ich als Fallobst bezeichnen. Die Gästestruktur war gemischt. Viele Niederländer und Belgier. Das Abendessen im Hotel einzunehmen war aufgrund mangelnder Platzkapazitäten nicht möglich. Dies teilte man uns direkt am ersten Tag mit. Es wäre ein Seminar im Haus und daher wäre Essen erst spät am Abend möglich. Man verwies uns auf das angegliederte Restaurant zum Schwanen hin. Hier erwartete uns dann der nächste Gau. Wir ließen uns vom dortigen Kellner das Restaurant zeigen und reservierten eine bestimmten Tisch am Fenster, mit dem Hinweis, dass wir noch einen kurzen Abendspaziergang machen und dann zum Essen kommen. Als wir dann zurückkamen, teilte uns der Kellner mit, dass er unseren Tisch vergeben hätte und bot uns einen anderen an. Da es in Braubach leider nichts Adäquates an Restaurants gibt, nahmen wir notgedrungen ziemlich verärgert an. Was dann folgte war fast nicht zu glauben. Die Suppe war kalt und ging in die Küche zurück.( Wir waren übrigens nicht die Einzigen, die Speisen zurückgehen ließen). Die Suppe kam dann heißer, aber nicht mit frischen Löffeln, sondern mit den von uns schon gebrauchten Löffeln zurück. Das Geschirr war bei allen drei Gängen angeschlagen und beschädigt. Auch hier hingen, wie in unserem Hotelzimmer, direkt neben dem an der Wand stehenden Tisch von den Bilder Staubweben herab, was den Appetit sehr anregte. Wir waren froh, als wir das Essen beendet hatten und gehen konnten. Die Qualität des Essens war einigermaßen, aber dafür, dass die Inhaberin beim Sternekoch Steinheuer gelernt hat, mäßig. Das Haus hält innen nichts von dem, was es von außen verspricht. Hier wird mit billigsten Produkten versucht dem Gast einen gehobenen Standard vorzugaukeln. Wir würden hier nie wieder ein Wochenende verbringen und es auch keinem empfehlen, so schön das Haus auch von außen und innen ist. Wir sind fast jedes Wochenende unterwegs, aber so etwas haben wir noch nie erlebt. Das Preis/Leistungsverhältnis ist fast nicht zumutbar. Handyerreichbarkeit ist gut.
Das Zimmer war karg mit eigentlich schönen alten, aber leider ungepflegten, Möbeln eingerichtet. Es war klein und dunkel( halt Fachwerk), hatte keinen Kühlschrank und keinen Safe, auch sonst nichts, was man üblicherweise in dieser Kategorie erwarten kann, z.B.: Begrüßungsobst oder eine kleine Süßigkeit. Da das Haus am Hang liegt, waren die kleinen Fenster ebenerdig, was bei mir ein unangenehmes Gefühl bezüglich des Lüften nachts ( Mäuse u. ä.) auslöste. Die weiß gekalkten Wände waren voll mit totgeschlagenen Insektenleichen und von der Decke und an den Wänden hingen Staubweben,die man erst nach Aufforderung entfernte. DAS ZIMMER BENÖTIGT DRINGEND EINEN ANSTRICH UND EINE GRÜNDLICHE REINIGUNG!!!!
Siehe Beschreibung oben. Meinen Ausführungen oben ist wenig zuzufügen. Kurz: Mäßige Produktqualität beim Essen, angeschlagenes beschädigtes Geschirr und nur oberflächlisch saubere Räume. Gehetzt und überfordernd wirkendes Personal
Grottenschlecht, siehe oben. Es ist zu wenig Personal im Servicebereich und man hat den Eindruck, das z.T. mit billigen Aushilfskräften gearbeitet wird. Die Kellnerin im Restaurant benötigte dringend eine Haarwäsche und frische Kleidung. Sie roch verschwitzt.
Die Lage am Ende von Braubach ist malerisch und ruhig. Zum Rhein und in die Braubacher Altstadt sind es wenige Gehminuten. In der Umgebung kann man schöne Touren an Rhein, Mosel und Lahn machen. Die Einkaufsmöglichkeiten in Braubach sind sehr eingeschränkt.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Vom Hotel gab es keine Freizeitangebote, auch das Haus bietet diesbezüglich nichts. Kein Sauna, keine Sport- oder Entspannungsmöglichkeiten. Für Kinder und Behinderte ( wegen der Räumlichkeiten, fehlender Lift) absolut untauglich.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | katharina |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |
Sehr vererhter Gast, das, was Sie hier über uns schreiben grenzt schon fast an Rufmord. Die schäbigen alten Möbel sind Originale von 1735. Das, was man in der Burg nicht anfassen darf, das haben wir für unsere Gäste erstanden, damit sie sogar darin schlafen können. Die Kommode ist jedoch nicht mit einem Stück Holz lieblos repariert worden, sondern vielmehr war es zu dieser Zeit so üblich, das vorne gedrechselte schöne Füße fürs Möbel gemacht wurden und die hinteren Füße durch einfache Holzklötze ersetzt wurden, die in der Tat untergeschoben sind. Dieses dunkle kleine Zimmer, am Hang gelegen ist unser kleinstes. Gerade deswegen haben wir hier die mittelalterliche Stimmung belassen und dies noch verstärkt mit einer Funzel ( Ihre sogenannte Stalllaterne). Hätten Sie doch einfach bei Ihrer Anreise das Zimmer bemängelt, so hätten wir Sie in ein anderes umquartieren können. Was es mit dem Geräusch aiuf sich hat, ist uns bis heute unklar und war bis heute auch die einzige Reklamation dieser Art. Nach unserer Recherche haben wir herausgefunden, dass Sie in unserer Brasserie nach einem Tisch gefragt hatten, diese jedoch bereits ausgebucht war von mehreren Parteien. Anderen Hotelgästen, einer Gruppe + Gästen aus unserem Ort... Allerdings nur am ersten Abend Ihres Aufenthaltes (Freitag). Hier haben Sie unser Restaurant besucht. Da Ihnen dieses Angebot offensichtlich nicht zugesagt hat, was man Ihrer Bestellung enthehmen konnte ( 1 Person aß nur eine Suppe) wundert es uns sehr, dass Sie so abwertend unsere gesamte Küchenleistung beschreiben. Immerhin besuchen uns ständig Restaurant-Tester, da wir in sämtlichen Führern gelistet sind. Und das wir die gleichen Löffel noch einmal serviert haben sollen, ist schon durch unseren internen Ablauf gar nicht möglich. Das von Ihnen beschriebene Fallobst auf der Etagere sind naturbelassene Äpfel vom REHINSTEIG. Wir sind ein Wanderhotel und die Gäste freuen sich über die Rheinsteigäpfel, an denen sie tagsüber vorbei liefen :) Wir geben Ihnen recht, sie sind nicht schön anzusehen - allerdings schmecken sie traumhaft. Am zweiten Abend sind Sie weder in unser Restaurant noch in unserer Brasserie gewesen, auch haben Sie während des gesamten Aufenthaltes nicht zu erkennen zu geben, wie unzufrieden Sie sind. Dies ist sehr schade für uns, vor Ort können wir für Alles eine Lösung finden, aber so, wie Sie uns hier auf provokanteste Weise entblössen, das haben wir nicht verdient. Wir sind eine ehrliche Familie mit vielen jungen Menschen, die nach bestem Gewissen Ihre Arbeit und mit viel Freude erledigen. Sie haben das letzte Wochenende der Saison erwischt, es kann schon sein, dass da bei einigen die "Luft raus war". Ich möchte dies keinesfalls entschuldigen jedoch kann man doch über alles sprechen. Hätten Sie am ersten Abend oder gleich nach Ihrer Anreise Ihren Unmut geäußert, hätten wir doch allerspätestens am zweiten Tag oder am 2. Abend etwas tolles für Sie aarangiert. Aber was Sie hier geschrieben haben steht nun für die Ewigkeit. Nichts desto trotz bieten wir auch Ihnen eine Entschädigung an. Schreiben Sie uns eine kurze Mail oder rufen Sie uns an, wir möchten uns nicht an Ihnen bereichern, so, wie Sie uns oben darstellen, sind wir nämlich nicht. Nochmal, wir sind ehrliche Kaufleute und Gewissenhafte Gastronomiebetrieber. Die Wurst, die wir zum Frühstück kaufen, ist ganz normale Salami, Schwarzwälder Schinken, Lyoner, Jagtwurst und ein Brett mit Blut- und Leberwurst. Ich wüßte nicht wo man hier Geld sparen könnte, um Billigprudukte einzukaufen. Schwarzwälder Schinken ist doch Schwarzwälder Schinken. ??? Die billigen Aushilfskräfte im Üprigen, ??? arbeiten genauso wie Festangestellte nach Tariflohn. ??? Das dieser billig ist, kann ich nicht gerade bestätigen. Sicherlich ist auch ein Teil Ihrer Kritik berechtigt, das Zimmer haben wir beispielsweise mittlerweile gestrichen jedoch Ihre Überteibungen oder fälschlich dargestellten Situationen haben uns ehrlich gesagt etwas verärgert. Denn gerade zuvor haben wir beim Rheinland-Pfälzischen Wettbewerb "Gastgeber des Jahres" den 2. Platz belegt. Hier wurden wir durch anonyme Mystery-Checker komplett unter die Lupe genommen. ??? So subjektiv stellt sich eben alles dar. -