Das Hotel brüstet sich damit, ein 3 Sternehotel zu sein. Die Zertifikation ist laut der aushängenden Urkunde bereits seit April 2009 abgelaufen. Aus unserer Sicht verdient das Hotel aufgrund seiner Einrichtung und Sauberkeit keinerlei Sterne mehr. Wir haben noch nie so schlecht, wie in diesem Hotel gewohnt.
Wir haben uns in diesem Hotel nicht wohl gefühlt, weil dieses aus unserer Sicht in einem alten, renovierungsbedürftigen und sehr schmutzigen Zustand ist. Unser Zimmer wurde am Anreisetag nach einer Reklamation nachgereinigt. Am Kopfende des Bettes klebte etwas, was durchaus Sperma des Vormieters sein konnte. Die Hotelcheffin, welche die Flecken eigenhändig entfernte, erklärte mir (uns), dass in dem Zimmer zuvor Kinder wohnten und es sich bei den Flecken um verschütteten Joughurt handeln könnte. Worum es sich handelte ist letzten Endes egal, ich (wir) finde(n) es lediglich erschreckend, dass die Flecken überhaupt vorhanden waren. Oberflächlich sauber war es erst nach einer zweiten Reklamation (ca. 2 Stunden nach der ersten) sowie einer weiteren Nachreinigung (durch die Cheffin persönlich). Die Möbel erinnern an Großmutters Zeiten. Der Lüfter im Bad ist megalaut und läuft viel zu lange nach. Die Handtühcer sind teilweise ausgefranzt und sehr gebraucht (durchsichtig). Das Silikon in den Fugen im Bad ist teilweise schimmlig. Der Duschkopf sowie die Duschumrandung waren verkalt und sehr unansehnlich. Die turnusgemäße tägliche Reinigung unseres Zimmers erfolgte zur besten Mittagsschlafzeit.
Das Wurst und Käsebuffet war einfach gehalten. Es handelt sich meiner (unserer) Meinung nach um Diskounterware. Die aufgebackenen Brötchen waren teilweise hart wie Stein, was sehr erstaunt, da gegenüber ein Bäcker ist, der selbst sonntags geöffnet hat.
Das Personal ist im großen und ganzen freundlich. Leider fühlt man sich dennoch bei Fragen nicht als Fragesteller sondern eher als Bittsteller. Das Personal wirkt überlastet. Auskünfte zu "Highlights" in der Umgebung konnten leider nicht oder nur bedingt gegeben werden.
Das Hotel ist mit dem Auto gut zu erreichen. Die "Sehenswürdigkeiten" der weiteren Umgebung sind ebenfalls gut zu erreichen. Leider gibt es jedoch in der unmittelbaren Umgebung kaum Sehenswürdigkeiten, so dass relativ lange Fahrzeiten in kauf genommen werden müssen. Ein Gang zur Touristeninformation lohnt sich jedoch. Dort bekommt man nützliche Tipps, von denen das Hotelpersonal scheinbar noch nie gehört hat.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Zum Wellness gehörte ein 4-Gänge Menue. Selbst bei Mc-Donalds brauche ich länger zum Essen eines Menues. Die Kürze zwischen den Gängen erinnerte eher an eine Abfertigung als an einen ruhigen Abend. Der Masseur war leider nicht pünktlich. Man ließ mich vor verschlossener Tür stehen. Die Massage sollte 10 Uhr beginnen. 10:03 Uhr habe ich die Rezeption aufgesucht. Dort erfuhr ich, dass der Masseur sich leicht verspätet hat, aber schon im Haus ist. Ich begab mich sodann wieder zu dem Massageraum. Die Massage begann mit 5 Minuten Verspätung. Die Massage sollte 45 Minuten andauern. Da die nächste Massage bereits 10:45 Uhr begann und die Dame auch pünktlich drangenommen wurde, muss ich leider sagen, dass meine Massage entgegen der Vereinbarung lediglich 40 Minuten andauerte. Beendet wurde die Massage aprupt durch das schrille Klingeln eines Kurzzeitweckers. Dies störte aber nicht weiter, weil der Masseur ohnehin permanent um die (dreckige) Liege hüpfte. Auch gefielen ihm scheinbar lediglich die ersten 3 Lieder auf der eingelegten CD. Zumindest sprang er jedes Mal bei Lied 4 zum Player, um wieder auf 1 zu drücken. Entspannung ist irgendwie anders.
- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2009 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 7 |
Hallo liebe Leser dieser „Bewertung“, wir begrüßen Sie ganz herzlich zur Märchenstunde des Herrn Jan P. aus F. Der Titel dieser „Bewertung“ könnte auch umbenannt werden in: „Wie übertreffe ich die Märchen der Gebrüder Grimm“ und bekomme vielleicht im Privatfernsehen eine eigene Show als Hoteltester nach dem Motto: „Hart aber unfair!“ Haben Sie beim Lesen dieser „Bewertung“ nicht sofort den Eindruck bekommen; Oh Mann, was für ein mieses, heruntergekommenes Hotel mit völlig unqualifiziertem Personal? Wenn all das, was in dieser „Bewertung“ geschrieben steht, stimmen würde, könnte man es wohl wirklich denken. Wie gesagt, wenn…. Lassen Sie uns den Aufenthalt des Herrn P. aus F. kurz aus unserer Sicht darstellen. Warum wir das so genau können? Nun, Herr P. aus F. verhielt sich eben genauso, wie es seine „Bewertung“ erkennen lässt: Immer auf der Suche nach Beanstandungen. Und da dies nicht gerade üblich ist, fällt das irgendwann auf….. Aber wir wollen am Tage seiner Anreise beginnen: - Herr P. und Frau B. aus F. reisten am 14.05.2009 bereits gegen 11:00 Uhr an. Üblicherweise ist in fast allen Hotels dieser Welt eine Anreise vor 14:00 Uhr nicht machbar, da die Zimmer meist noch bis 11:00 Uhr von den Vormietern belegt sind und natürlich noch gereinigt werden müssen „…zur besten Mittagsschlafzeit...“ (Originalauszug aus der „Bewertung“) Aber unser „…im großen und ganzen freundliches Personal..“ (Originalauszug aus der „Bewertung“) gab sich große Mühe, so dass Hr.P. und Frau B. bereits zu diesem frühen Zeitpunkt einchecken konnten. Leider findet sich in der „Bewertung“ darüber keine lobende Erwähnung. Wahrscheinlich weil schon an diesem Tage die Reinigung der anderen Zimmer zur besten Mittagsschlafzeit störte… Dieses Entgegenkommen gab Herrn P. die Möglichkeit einer gründlichen Überprüfung seines Zimmers, und nachdem Herr P. mehr als 6 (!!!) Stunden später mit der Inspektion seines Zimmers offenbar fertig war, reklamierte er telefonisch bei der Rezeption die Unsauberkeit seines Zimmers. Gefunden hatte er dann, nach über 6 Stunden, ein paar kleine helle Flecken am Holzgestell des Bettes, die er in seiner messerscharfen Analyse auch sofort als Sperma bewertet hat. Des Weiteren wurde in der Ecke des Zimmers auf den Fußbodenleisten Staub entlarvt. (Das er dass alles in so kurzer Zeit gefunden hat, beachtlich) Unser nach wenigen Minuten herbeigerufenes Zimmermädchen beseitigte diese „gravierenden“ Mängel umgehend. Doch Herrn P. konnte man natürlich nicht so leicht täuschen, es wurde ein zweites mal Beschwerde geführt über die noch immer herrschende Unsauberkeit. Diesmal musste es schon die Chefin persönlich sein, die die sterblichen Überreste einer kleinen Mücke eigenhändig zu beseitigen hatte. Unklar blieb allerdings, wer diese Mücke letztlich auf dem Gewissen hatte, in 6 Stunden kann ja schließlich viel passieren….Spontan fällt einem die Redewendung von der Mücke und dem Elefanten ein…. Aber seis drum, da wir ein gastfreundliches Haus sind und auch kleine Beschwerden ernst nehmen, wollten wir Herrn P. für seine 6-stündigen Bemühungen danken und haben ihm eine Flasche Sekt gratis auf das Zimmer serviert. Leider „vergaß“ er dies, in seiner „Bewertung“ lobend zu erwähnen. Aber in diesem Punkt sind wir Herrn P. gern behilflich. Auffällig war auch sein Interesse für unsere Urkunde der DEHOGA-Klassifizierung als 3-Sterne-Superior-Hotel. Und tatsächlich, wie Recht er doch hatte, wieder hatte er uns „ertappt“.Diese Urkunde besagt doch in der Tat, dass unsere Klassifizierung schon fast unglaubliche 2 Wochen über dem Bestätigungstermin lag. Wir danken Herrn P. an dieser Stelle natürlich nochmals ganz herzlich, dass er uns auch in diesem Punkt „behilflich“ war. Welch unverzeihlicher Fehler. Aber dies war ja erst der Anfang! Jetzt ließ sich der selbsternannte „Hoteltester“ in seiner gnadenlosen Abrechnung nicht mehr bremsen….. PERSONAL? „…im großen und ganzen freundlich…“, aber, aber. Kann man denn in einem 3-Sterne-Hotel keine echten Lakaien mehr erwarten, die permanent zur Verfügung des Herrn P. stehen? Wir werden es überdenken müssen, schließlich ist Herr P. ja kein Bittsteller. GASTRONOMIE? Eine echte Zumutung für einen anspruchsvollen „Hoteltester“ wie Herrn P.. Man muss sich nur vorstellen, keine Wurst aus dem teuren Delikatessenladen und an einem Morgen gab es dann auch noch eine kleine Menge harter Brötchen (die Herr P. natürlich mit sicherem Auge entdeckt hat).Da halfen natürlich auch nicht der sofortige Austausch durch das Personal. Wieder erwischt bei einem unverzeihlichen Fehler….. Wir hoffen nur, dass das frische Obst, das frische Rührei mit Bacon, das Müsli, die Cornflakes und die versch. Salate und Säfte Herrn P. gemundet haben. Irgendwie hat er vergessen, auch diese zu kritisieren. Oder gab es da nichts weiter zu meckern? Schwer vorstellbar bei einem so kritischen Gast. Aber was noch unverzeihlicher war, das war die zu schnelle Abfolge der Gänge beim Abend-Menü. Also wirklich, wenn jemand ansonsten das leckerer Essen bei McDonalds bevorzugt, kann das ja wohl nicht angehen. Unverzeihlich, wir schämen uns wirklich….. Ach, was Herr P. in seiner „Bewertung“ leider vergessen hat, ist, dass er mehrfach das gute Essen vor Ort gelobt hat. Ich kann dies persönlich bezeugen. Und das klang genauso echt wie seine Kritiken. Und wenn es nicht gut gewesen wäre, dann hätte es ein geübter „Hoteltester“ wie Herr P.sicherlich nicht vergessen, in seiner „Bewertung“ zu erwähnen. Interessant ist bei Herrn P. offensichtlich immer das, was er n i c h t schreibt und tunlichst weglässt…. Tja und so geht es dann immer weiter, ein Masseur, der angeblich zu wenige Minuten massiert hat (wo bleibt aber die Bewertung , wie die Massage gefallen hat?) Übrigens ist dieser Masseur staatl. Geprüft und hat viele Lehrgänge absolviert. Das alles konnte natürlich einen kritischen „Hoteltester“ wie Herrn P. aus F. nicht im Geringsten beeindrucken. Offensichtlich hat er die genaue Zeit gestoppt und das war v i e l wichtiger, als die Qualität. Und das was Herr P. als „dreckige“ Liege bezeichnet, (warum hat er sich denn auf diese angeblich dreckige Liege gelegt und nicht vor Ort reklamiert?) war kein Dreck sondern einige wenige Ölflecken, die beim aktuellen Massieren immer mal entstehen können. Ach übrigens, die CD, die bei Lied 4einen „Sprung“ hatte, haben wir mittlerweile ausgetauscht. Auch dies natürlich ein unverzeihlicher Fehler. Besonders bedanken möchten wir uns abschließend für den netten Satz, der unter Tipps & Empfehlungen steht: „…Solltet ihr dennoch in diesem Hotel stranden, kauft euch Desinfektionsmittel..“ Wir haben dies natürlich an unsere 4 langjährigen Zimmermädchen weitergeleitet, diese möchten sich an dieser Stelle ganz herzlich noch einmal für den tollen Tipp bedanken. Endlich! Denn da dies bei allen vorherigen Bewertungen der letzten Jahre nie von einem Gast so erkannt worden ist, können wir uns bei Herrn P. aus F. nur ganz herzlich bedanken, für diese „sachlich fundierte Analyse“. Desweiteren bedanken sich alle anderen im „…großen und ganzen freundlichen…“ Mitarbeiter, sowie unser Küchenteam, dass jetzt natürlich ganz versessen auf ein Praktikum bei Mc Donalds ist. Ein paar Fragen sind leider dann doch noch offengeblieben: 1. Wenn alles so schlecht war, warum sind Herr P. und Frau B. nicht enttäuscht vorzeitig abgereist? Und haben im Gegenteil sogar noch mit Verlängerungsnacht gebucht? 2. Warum entsteht beim Lesen dieser „Bewertung“ der Eindruck, Herr P. hat diese mit einem bestimmten Hintergrund geschrieben. (wir ersparen uns an dieser Stelle Spekulationen darüber, in wessen Auftrag er dies tat…) Alle Mitarbeiter des Hotels Zur Eldenburg bedanken sich für Ihre Aufmerksamkeit und hoffen, dass es Herrn P. und Frau B. aus F. n i c h t gelungen ist, Ihnen ein falsches Bild unseres Hauses zu vermitteln. Vielleicht überzeugen Sie sich bald einmal selbst vor Ort von der "Glaubwürdigkeit" dieser "Bewertung" Wir würden uns sehr freuen!