Iberostar Selection Hacienda Dominicus

Reise Grund: Erholung und relaxen Das Hotel verfügt über eine wunderbare Architektur und eine sehr geschmackvolle Einrichtung der Lobbybar, Laubengänge und teilweise der Restaurants. Grundsätzlich ist es möglich sich in diesem Hotel zu erholen. Was ein wenig unschön ist, sind die Mahlzeiten in den Buffet Restaurants. Dort gleicht es eher einer belebten Kantine in der man schnell seine Mittagspause verbringt. Des Weiteren möchte ich nunmehr noch einmal sagen dass wir den Eindruck gewonnen haben nach dem Essen aus der Lobbybar vertrieben worden zu sein. Die Lautstärke dort ist schier umvorstellbat. Musik wird bis zum Anschlag aufgedreht so dass es einem in den Ohren schmerzt und an eine Unterhaltung überhaupt nicht mehr zu denken ist. Wir haben verschiedene nette Leute kennen gelernt mit denen wir uns gerne nach dem Abendessen noch einmal zusammen gesetzt hätten um ein Gläschen zu trinken und uns ein wenig zu unterhalten. Dies ist absolut unmöglich. Die Lautstärke in der Lobbybar ist schlicht und einfach nicht zu ertragen und ich möchte fast behaupten gesundheitsschädlich für die Ohren. Es war jedes Mal eine Tortur und wir sind dann frustriert mit Schmerzen im Hals (da wir versucht haben uns durch Schreien zu verständigen) meistens schon um 9:00 Uhr im Bett gewesen

Die Einrichtung der Zimmer ist je nachdem in welchem Block mal untergebracht wird gut. Hat man das Pech (so ist es uns ergangen) in einem Blog untergebracht zu werden der nicht renoviert worden ist, ist es eher enttäuschend. Wir sind dann umgezogen.

Hier würde ich die Qualität der Speisen eher als schwankend bezeichnen. In der Karibik hätte ich mehr Würze im Essen erwartet. Alle Speisen sind sehr mild gewürzt und man muss (sofern die Salzstreuer funktionieren, was eigentlich nie der Fall ist) immer nachsalzen. Je nachdem wer die Guacamole zubereitet hat, schmeckte sie entweder nach überhaupt nichts oder aber annehmbar. Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen dass das Hotel leider auch in Russland angeboten wird und dem entsprechend ein hoher Prozentsatz russischer Gäste da war. Da wird es am Buffet und im Speisesaal manchmal eher zu einer Schlacht.

Der Service ist im Allgemeinen sehr gut. Es sei denn am Wochenende sind die Dominikaner im Hotel und es wird voll. Dann kommen die sichtlich bemühten Angestellten nicht hinterher. Das Personal ging mit Anregungen und Beschwerden augenscheinlich offen um. Ich habe einmal angemerkt dass viele russische Gäste (obwohl vorgeschrieben) sich weigerten im Speisesaal und am Buffet Masken zu tragen. Eine Supervisorin hat sich bemüht alle Maskenverweigerer darauf hinzuweisen was aber natürlich nicht wirklich gefruchtet hat. Anmerken möchte ich auch noch das, obwohl nicht gestattet, Liegen bereits morgens um 6:00 Uhr reserviert werden. Dies am Strand wie auch am Pool. Wenn man sich nicht selbst diesem unschönen Verhalten anpasst hat man keine Chance am Strand zu liegen. Morgens um sechs liegen dort schon die Handtücher auf den Strandliegen. D.h., entweder man passt sich diesem unschönen und egoistischen Verhalten an oder aber man guckt in die Röhre. Leider scheint das Personal nicht angehalten zu sein diesem Treiben ein Ende zu setzen oder gar die Handtücher zu entfernen.

Die Fahrt zum Hotel dauerte circa 1 Stunde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure waren nett und freundlich aber nicht aufdringlich. Uns persönlich war es am Abend oftmals zu laut in der Lobbybar. Hier hätte ich mir eher dezente Hintergrundmusik gewünscht die es erlaubt eine Unterhaltung zu führen. Laute Animation oder Kinder Animation gehört meines Erachtens vielleicht eher in das Theater. Die Poolanlage ist sehr groß und wunderschön. Alles wird gepflegt, ist sauber und angenehm. Einen Punkt den ich hier noch erwähnen möchte obwohl er vielleicht nicht unbedingt etwas mit dem Freizeitangebot zu tun hat: Uns hat sehr irritiert dass am Pool eine Art Koberer unterwegs waren die uns in die Lobbybar „gelockt“, persönliche Daten abgefragt haben, um uns ein Time Sharing zu verkaufen. Man hat hier mehr oder weniger plump versucht ein persönliches Verhältnis durch Komplimente etc. aufzubauen und so das Verkaufsgespräch eingeleitet. Man sollte für 45.000 € Wohnrechte in dem Hotel kaufen. Das empfanden wir als unwürdig.