- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
sehr tropisch angelegte Hotelanlage mit vollem Strand, die Liegen stehen sehr eng und werden in der Tat seeehr früh im stockdunkeln reserviert, und zwar die ersten 4 Reihen! ,-) Der schöne Pool bleibt leer. Etwas teurer als in Punta Cana aber warum?
Das Zimmer entsprach genau dem wie in Bavaro. Die gleichen Materialien. Es war eine Suite mit Meerblick. Den Meerblick haben wir vor Ort dazugebucht für 20 Dollar pro Tag. Dafür ist dann der Weg zum Restaurant lang, was uns jedoch nicht gestört hat. Das Zimmer hat von der Klimaanlage und den Steckdosen besser funktioniert als in Punta Cana. An der Terrassentür waren jedoch größere Löcher, wo die Schiebetür eingesetzt wurde, dies wurde nicht verputzt. Der Toilettendeckel war komplett lose und die Kaffeemaschine defekt. Die Kaffeemaschine haben wir reklamiert, wurde sofort behoben.
Das Essen war fast identisch mit dem anderen Iberostarhotel, vielleicht etwas schlechter. Dafür hat uns das Restaurant besser gefallen, es war nicht so laut und es gab nicht einen großen Raum, sondern der Raum zum Sitzen zog sich um die Buffetstation, die mit einer Wand abgetrennt war. Das Essen in dem runden Beachrestaurant war nicht so gut.
Der Service war gut und freundlich und auch zügig. Die Rezeption hier sehr freundlich. Vor allem Jhonny. Allerdings hat das Einchecken fast eine Stunde gedauert. Wahrscheinlich weil das Meerblickzimmer um 15.00 Uhr nun doch noch nicht bezugsfertig war. Ich schaute eine halbe Stunde auf Jhonny während dieser rumtelefoniert hat und die Karten bereits in der Hand hielt. Immer wieder sagte er mir die Zimmernummer, nur aushändigen wollte er mir die Karten noch nicht. Schließlich ist er mit mir zum Zimmer gegangen und hat einen Koffer getragen. Buggys habe ich nicht gesehen. In dem runden Beachrestaurant schienen mir einige Angestellte etwas unlustig. Vor allem die Köche waren nicht sehr freundlich. Auch nicht im Buffetrestaurant an der Eierstation. Ich habe die Zutaten für das Omelett auf englisch genannt und drauf gezeigt. Jedes Mal hat er etwas anderes draufgeschaufelt. Fast alle Köche ohne ein Lächeln. Aber die Servicekräfte superlieb. Ich hoffe, man hat genug Trinkgeld gegeben, in dem persönlich geführten Coral-Level-Bereich in Punta Cana gab es viel Trinkgeld.
Die Lage innerhalb der Strandregion Bayahibe ist mit Sicherheit einer der besten. Zum einen, weil der Strand ohne Steine ist und der Strand auch nicht so schmal ist wie bei einigen anderen und auch nicht so steil ins Wasser abfällt wie bei einigen anderen. Leider darf man nur in eine Richtung spazieren. Das Wyndham nebenan verbietet das Betreten. Es gibt Aufpasser. Warum weiß kein Mensch. Die Leute von dort durften aber zu uns rüber. Allgemein hat uns die Lage aber nicht angesprochen, wir sind Strandläufer und kamen aus dem Coral Level Iberostar Bavaro in Punta Cana. Wir sind Strandläufer. Das ist hier überhaupt nicht möglich. Man kann sich wenige Hundert Meter durch den Sand stapfen, das war alles. Wir wollten die Region mal kennenlernen, auch weil hier keine Algen sind und das Meer ruhig. Das Meer war zum Baden tatsächlich besser aber nur in einem eingeschränkten Bereich. Es waren auch viel mehr Leute im Meer. Im Pool war so gut wie niemand. Dafür gab es gar keinen Wind und es war in der Sonne schlecht auszuhalten. Hat alles Vor- und Nachteile. Auch haben wir das Hotel genutzt, um einen Ausflug nach Saona zu buchen und die lange Anfahrt zu sparen. Saona ist sehr schön aber wir haben mindestens 150 Mückenstiche dort abbekommen, davor keinen einzigen. Die gebuchte Schnellboottour war kein Schnellboot.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
keine gesehen bis auf Aquagym im Meer. Das Fitnessstudio hatte nur von 7-7 Uhr auf, viel zu kurz und klein. Unseren Ausflug nach Saona hat uns Jhonny vermittelt über einen deutschsprachigen Reiseleiter von DerTour/Tui, der extra ins Hotel kam. Dieser kostete 50 Dollar, genauso viel wie am Strand. Der hoteleigene Ausflugsschalter wollte 75 Dollar haben?! Wir wollten jedoch nicht die klassische Saonatour mit dem Katamari hin und Speedboat zurück, sondern nur eine Speedboattour, weil wir nicht so gerne Bootfahren. Das war ein Fehler, weil es sich auch um einen Katamaran gehandelt hat mit vielen Passagieren, der nicht sonderlich schnell fuhr, dafür noch einen weiteren Strand die den Hauptort von Saona angefahren hat. Der andere Strand war eine weitere halbe Stunde am anderen Ende über das offene Meer, was immer welliger wurde. Und der Hauptort war nicht sehenswert, nur ein paar Andenkenbuden. Das Barbecue am Hauptstrand war ganz schlecht. Wir haben uns an diesem einen Tag Dutzende von Mückenstichen zugezogen. Diese Tour hat 74 Euro gekostet. Der Witz war, dass wir am Hoteleingang auf einen Shuttlebus warten mussten, der uns umständlich ins Nachbarhotel gebracht hat, da hätte man in 2min zu Fuß hingehen können. Der Hauptstrand auf Saona war aber wirklich ganz ganz toll mit fantastischen Wasser und weißem Sand.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2021 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Beate Alexandra |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 57 |