- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Praktisch Alles wurde bereits beschrieben. Die Anlage ist sehr schön angelegt mit ihren Palmen und Blumen, darin eingebettet die Pools. Nach Sonnenuntergang ein ohrenbetäubender Lärm von Zikaden und Baumfröschen der allerdings lustig anzuhören ist. Am meisten gefehlt hat uns eine Freiluft-Bar oder Restaurant, wo man am Abend gemütlich draussen sitzen kann, etwas trinken und mit anderen Leuten plaudern. Da das Hotel von weit über 90% Amerikanern besucht wird, hatten wir Mühe mit dem Benehmen einiger Leute. An der Poolbar wird gebechert bis zum abwinken, wobei die Barkeeper gerne mitmachen, es ist dann sehr lärmig und siehe oben. Wir empfanden auch die amerikanischen Kids als laut und unerzogen. In unseren Ferien in den USA selber ist das nicht so aufgefallen. Das Wetter im Nov/Dez. ist meist windig und es hat oft Wolken. Regen fiel an 1 Tag und mancham nachts. Allerdings ist es immer warm. Für Leute, die Ruhe suchen ist das Hotel nicht geeignet, da man rund um die Uhr essen und trinken kann, gibt es viele Nachtschwärmer, die dann lautstark durch die Anlage laufen. Auch gibt es Nachts Beachpartys und ähnliches, was man hört. Uns hat es nicht gestört, bei eingeschalteter AC konnte man trotzdem schlafen.
Die Zimmer sind genug beschrieben worden. Uns wurde beim einchecken sofort unserem Wunsch auf 2 Einzelbetten entsprochen und unser Zimmer lag im 4 Stock in Strandnähe, sodass wir einen tollen Ausblick hatten (Aufpreis Meerblick hatten wir bezahlt und ich finde, das lohnt sich auch) Weit weg vom Lift und Durchgangslärm.
Ausser Cajun haben wir alle Restaurant besucht. Uns gefiel am Besten das Steakhaus, auch weil man da draussen sitzen konnte. Beim Japaner ging es uns zu laut her, es ist überall vollkommen auf die Amerikaner ausgerichtet und die freuen sich darüber, wenn viel geschrien und mit dem Kochgeschirr geschlagen wird. Das Essen dort und zum Teil die Bedienung war für uns eine Enttäuschung. Das hatten wir in anderen Hotels viel besser. Die übrigen Restaurants inkl. Buffet waren dafür ausgezeichnet. An den Bars haben wir über die Trinkgelder der Amerikaner gestaunt, da lagen schon mal $10 für 1 Getränk. Wir hatten auch den Eindruck, dass ein Trinkgeld erwartet wird.
Wir haben nur erfreulige Erfahrungen gemacht. Dass vor allem beim Frühstück Einige etwas mürrisch drein schauten, na ja, wir sind auch nicht immer super drauf. Der Service hat nicht darunter gelitten. Eine defekte Birne oder der Ventilator, der plötzlich nicht mehr lief, wurden innert kürzester Zeit repariert. Einzig der Abendservice war bei uns öfters nicht vorhanden.
Das Hotel liegt abgelegen und ruhig. Wir waren auf einem unserer Ausflüge mit Claudia shoppen in Negril, da gibt es viele Centers. Die Ausflüge habe ich bereits zu Hause gebucht. Claudias Anschrift fand ich hier in diversen Bewertungen und es hat sich total gelohnt. Wir bezahlten nicht viel mehr, als die angebotenen Ausflüge im Hotel. Claudia ging auf alle unsere Wünsche ein, wir waren mit ihr alleine oder mit einem weiteren Paar zusammen. Auf dem Weg nach Negril schauten wir das Museum "Hanover House" an, wo wir eine private Führung hatten mit der Übersetzung von Claudia. Es ist ein kleines Museum über die Geschichte Jamaikas und die Bestrafung der Sklaven, absolut erlebenswert Die Führung ist nur kurz.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation haben wir nicht genutzt, uns aber über die lustigen Spiele amüsiert. Der Tanz um ca. 15 Uhr müsste nicht unbedingt jeden Tag sein. Wir waren in der Thanksgiving Woche da und da war das Hotel ausgebucht. Wir ärgerten uns da über die Reservierungstaktig der Amerikaner; da werden Tücher in der Sonne, im Halbschatten und Schatten, z.T. auch noch am Strand gelegt, also 3 bis 4fach, die Anderen können da schauen, wo sie Platz haben. In der übrigen Zeit hatte es genügend Liegen, wobei die am Strand schlicht eine Zumutung sind, praktisch alle durchgelegen und müssten dringend ausgetauscht werden. Wir werden nie mehr in ein Hotel mit Swimup Bar gehen. Wir beobachteten Leute, die stundenlang im Wasser waren, einen Drink nach dem anderen rein schütteten und nicht 1 mal auf die Toilette gingen. Ab Nachmittag gingen wir deshalb nur noch ins Meer. Wir vermissten eine Bar und eine Poolbar draussen zum hinsetzen und vor allem fehlt eine Dusche in der Nähe des Pools. Die Leute gehen nicht die Treppe runter zum duschen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3 Wochen im November 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Doris |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 4 |