Iberostar Waves Paraiso del Mar

Große aber übersichtliche Anlage von Iberostar in einem wunderschönen grünen " Garten" mit vielen Tieren, die dort herumrennen und fliegen. Schöne Architektur mit dreistöckigen kleineren Wohneinheiten (52 Zimmer pro Haus). Es fährt durch die Anlage eine kleine Bahn, der Iberostar Express, der auf Handzeichen hält, aber auch feste " Haltestellen" hat. Für ein freundliches Lächeln hält auch ein Angestellter mit einem Gepäckwagen und nimmt einen mit. Entweder nach oben zum Essen oder nach unten an den Pool. Der Weg zu Fuß ist auch sehr interessant, da man durch einen schönen Garten läuft, teilweise wie Regenwald mit verschiedenen Tieren. Es ist dort ein sehr gemischtes Publikum aller Altersstufen, kein Problem, andere Leute kennenzulernen. Aus der ganzen Welt sind dort die Urlauber, sehr viele freundliche Amerikaner, Spanier, Holländer, Belgier, Schweizer, Österreicher, Argentinier, wenig Italiener und 6 Russen (!). All inklusive rundherum. Alle Cocktails, alle Getränke, Eis, Essen rund um die Uhr. Die Zimmer sind großzügig und schön eingerichtet. Wir hatten sogar Badewanne. (Ist aber wohl nicht überall in den Zimmern). Klimaanlage und Ventilator vorhanden.Die Minibar mit Softdrinks und Bier wird alle 2 Tage nachgefüllt. Sportangebote rund um die Uhr. TV auf dem Zimmer, nur ein deutscher Sender (oft etwas langweilig). Liegestühle ohne Ende und auch am Mittag kein Problem, für 4 Leute noch Stühle nebeneinander zu bekommen, auch am Strand. (Handtuchliegestuhlbesetzer gibts aber trotzdem, aber das frühe Aufstehen dafür lohnt sich nicht)Handtücher bekommt man mit einer an der Rezeption ausgegebenen Karte immer getauscht. Ärgerlich ist, dass einem manchmal die hoteleigenen Tücher vom Liegestuhl " geklaut" werden. Man muss dann an der Rezeption für eine neue Karte unterschreiben und am Ende für ein Handtuch bezahlen.(Pro Person gekommt man eine Karte am Anreisetag.) Ein gutes Argument dafür, dass man nicht bezahlen muss, ist, zu sagen, dass es auch nichts nutzt, wenn man einem anderen am Abreisetag ein Handtuch klaut, um dann das dritte Handtuch bzw. die Karte dafür abzugeben. Hat bei uns geklappt. Das war das einzig Ägerliche im Urlaub. Internetterminal ist vorhanden. Telefonieren ist total teuer (9 $ pro Minute). Es gibt ein paar kleine Läden, aber keine deutsche Zeitung (nur ein Mal ein " Stern" in 2 Wochen). Vermisst man aber auch nicht.Schön ist auch die kurze Transferzeit von ca 30 Minuten vom Flughafen. Für die Ausflüge Regenjacke mitnehmen. Wir sind bis auf die Haut nass geworden.Und unbedingt Wasser mitnehmen, nicht alle Busfahrer haben was dabei. Man schwitzt ohne Ende.Die Sicherheitsmaßnahmen bei der Ausreise sind unseres Erachtens aber übertrieben. Die Zöllner laufen mit Plastiktischen unter dem Arm herum und bauen sich dann mit großem Tamtam vor den jeweiligen Sperren auf. Die beste Show ist die, wenn sie sich genüßlich Gummihandschuhe anziehen, damit sie sich die Finger nicht schmutzig machen. Wenn man den Koffer aufmachen muss, dann wird er aber auch gründlich durchsucht. Alles was piekst (Nagelschere, Nagelfeile) und rasiert, nach Sprengstoff aussieht (Akkus unbedingt aus dem Ladegerät nehmen und extra verpacken - wurde schon in Frankfurt bemängelt) oder irgendwie gefährlich sein kann, in den Koffer, sonst muss man umpacken. Also, zusammengefasst, ein toller, wenn auch nicht billiger Urlaub. (2 Personen, 14 Tage, 22.08. - 05.08.03 4000 €)

Absolut spitze Zimmer (woanders bereits von uns erwähnt). Ach so, unbedingt Adapter für Südamerika mitnehmen. 110 V. Seesicht haben nur ein paar Zimmer. die Anlage ist sehr langgestreckt, die Häuser von 20.. (oben beim Restaurant) bis 10.. (unten am Poolende und Strand). Wir hatten 1908, war abends bis 0.00 Uhr etwas laut vom Theater her. Für Ruhesuchende ist wahrscheinlich ab 17.. zu empfehlen. Handtücher im Zimmer, Badewanne (nicht überall), Föhn, Duschgel und Shampoo vorhanden. Alle Zimmer mit Balkon.

Essen ist hervorragend, irre gute Auswahl, außerdem 8 Spezialitätenrestaurants, für die man aber rechtzeitig reservieren muss. wir haben es nicht geschafft, zum Japaner zu gehen, waren zu spät dran. Was mir persönlich gefehlt hat, waren Themenabende, wie zum Beispiel im Hotel Marti Myra in der Türkei. Es gibt beim Abendessen eine Italienische und eine Mexikanische Ecke, zum Frühstück alles, was man sich wünscht. Es gibt Leute, die können morgens schon Fisch, Würstchen und gebratenen Speck essen. Gibts auch. Kindersitze genügend vorhanden, werden vom Personal gebracht.

Das Personal ist sehr freundlich, Bedienung von hinten bis vorne. Nach ein paar Tagen kennen einen die Kellner schon ganz gut. Man wird meistens vom Personal am Eingang des Restaurants zum Tisch gebracht. (Mittags haben wir in der Nähe vom Pool gegessen, da ist es etwas lockerer). Es wird aber schon auf korrekte Kleidung geachtet. Mittags tropfnass, ohne Schuhe, Pareo oder wenigstens T-Shirt für die Männer hat man keine Chance.(Es sind Leute weggeschickt worden.) Es sei denn, man geht zum Hotdog Stand am Pool, da ist die Kleidung egal. Man kann das Essen aber auch an den Strand mitnehmen. Mit Deutsch kommt man nicht sehr weit, obwohl das Personal immer auf neue deutsche Worte " scharf" ist. Die Sauberkeit ist sehr gut, es wird ständig geputzt.Das Abendprogramm ist sehr abwechslungsreich, alle 14 Tage fängts wieder von vorne an. In den Bars wird man sehr freundlich bedient, die Getränke schmecken sehr gut. Zimmerwechsel ist kein Problem, haben Bekannte gebraucht, ging schnell und anstandslos. Die Leute an der Rezeption sind geduldig, allerdings kann nur eine Dame (An) Deutsch, war für uns kein Problem, mit Englisch gehts auch ganz gut. Aber, wer gar kein Englisch kann, könnte etwas länger brauchen, um klar zu kommen.

Wie gesagt, das Hotel liegt in einem riesigen Garten mit einem Riesenpool. (Unvorstellbar groß mit Wassertiefen von 70 cm bis 1,50 m) Im Pool gibt es einen Riesenfelsen von dem ein Wasserfall fällt, 2 Whirlpools, 2 Wasserbars und und und. Der Strand ist wunderschön über einen schattigen Weg durch eine Art Regenwald zu erreichen.(Vom Pool zum Strand 2 Minuten) Sehr gepflegt alles. Genügend Liegestühle vorhanden. Sonnen- und Schattenplätze gleich viel vorhanden. Eine Stelle am Strand ist mit Hängematten ausgestattet. Es gibt einen großen Steg am Strand, auf dem immer ein Pelikan sitzt. Man kann vom Steg aus nicht ins Wasser springen, Wasser ist zu flach. Baden macht Spaß, klares warmes Wasser, in dem große Fische zwischen den Leuten herumschwimmen. Rechts vom Steg ist besser, links werden die Boote für die Taucher hin und her gefahren. Es wird morgens das angeschwemmte Seegras von Angestellten aus dem Wasser gefischt. Duschen und Toiletten überall vorhanden. Sehr sauber, werden ständig geputzt. Die Entfernung nach Playa del Carmen beträgt ca. 20 km. Vom Hotel aus fährt stündlich ein kostenloser Bus dort hin und auch wieder zurück.Man kann auch in dem anderen Iberostar (Tukan) in Playa del Carmen kostenlos essen.Mit dem üblichen All inklusive Bändchen ist man dort gut zu erkennen. Man bekommt dann dort ein zweites. Taxis haben Festpreise: nach Playa del Carmen 18 $, nach Cancun 25$. Die Taxis stehen am Hotel, in Playa del Carmen an jeder Ecke. Wir haben uns mit " unserem" Fahrer zu einer bestimmten Zeit an " unserer" Ecke verabredet, hat super geklappt. Ausflüge sind teuer, aber kennen wir auch aus anderen Urlauben. Coba und Tulum 68 $, Chitzen Itza auch. Sind teilweise anstregend, lohnen sich aber sehr. Wir hatten beide Male eine deutsche Reiseleiterin, Ilona, die es sehr nett gestaltet. Leider mussten wir einen Ausflug wegen Montezuma absagen, erst am Morgen. Haben aber ohne Schwierigkeiten unsere 132 $ wiederbekommen. Empfehlenwert auch die Jeep-Safari, auch für ältere Leute. (Wir haben ein Paar (67 und 64 J.) kennen gelernt, die haben den auch gemacht und waren begeistert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Über Liegestühle, den Pool und Handtücher haben wir ja schon berichtet. Etwas lahm fand ich die Animation, etwas unpersönlich. Hatten wir schon besser, Punta Cana Iberostar Dominicana und Marti Myra, Türkei. Teilweise fand am Pool 3 Stunden lang ein Lifekonzert statt, muss man mögen, manchmal etwas lauf und auch zu lang. Ich hätte mir mehr Poolspiele gewünscht, oder dass sich die Animateure mal mit Namen vorstellen. Gabs leider nicht. Teilweise waren die Animateure vor- oder nachmittags nicht zu sehen. Bis auf einen einheimischen ganz jungen Animateur, der jeden Tag in einer Verkleidung herumschlich und auf die Abendshow hingewiesen hat. Er hat die Leute zum Lachen gebracht und hat uns manchmal leid getan, da er täglich in den Pool geschmissen wurde.