iHotel Sunny Beach

Das Hotel macht von Außen einen ganz normalen Eindruck. Es sieht nicht besonders prunkvoll oder mächtig aus. Der Eingangsbereich und die Rezeption ist sehr modern gehalten. Es hängen viele Bildschirme an der Wand, welche die aktuellen Zeiten, Nachrichten und Wetteraussichten zeigen.

Die Zimmer sind modern eingerichtet. Das Doppelzimmer bietet ein King-Size Bett welches erstaunlich bequem ist. Ansonsten ist die Ausstattung wie in den meisten Hotels. Wir haben es als etwas störend empfunden, dass das Badezimmer nur durch eine Schiebetür geschlossen werden kann. Zumal diese sich auch öfters erst mit etwas Gewalt bewegen lies. Das innenliegende Badezimmer war für seine Zwecke ausreichend ausgestattet, jedoch war der Abfluss sowohl im Waschbecken als auch in der Dusche verstopft, sodass nach einer Dusche das komplette Badezimmer unter Wasser stand. Im Zimmer war ein Flat-Screen Fernseher an der Wand angebracht. Es sollte auch deutsche Programme geben, allerdings haben wir diesen nicht genutzt und können dies nicht beurteilen.

Das Essen wurde in Buffetform bereitgestellt. Leider war das Essen schon zur Restaurantöffnung kalt. Auch wurden leere Platten nicht weg geräumt oder gar aufgefüllt. Auch das Personal im Restaurant war sehr unfreundlich. Man hatte immer das Gefühl, dass man als zahlender Kunde nicht erwünscht ist.

Das Personal vor Ort war sehr unfreundlich. Sowohl das Personal an der Rezeption, als auch in der Lobby und im Restaurant. Außerdem wurden die Zimmer nicht einmal während unseres Aufenthalts geputzt. Es wurde lediglich das Bett gemacht, die Mülleimer geleert, die Handtücher getauscht und die Rollen an Toilettenpapier aufgefüllt. Nicht einmal wurde im Badezimmer über das Waschbecken gewischt, geschweige denn die Verstopfung behoben. Auch die Dame der deutschsprachigen Reiseleitung war sehr unfreundlich und arrogant. Sie hatte uns verschiedene Ausflüge vorgestellt, jedoch nur die Hälfte der Details mitgeteilt. Außerdem hat Sie uns dazu gedrängt innerhalb von 2 Minuten (während Sie eine Zigarette geraucht hat) eine Entscheidung zu treffen und auch sofort BAR zu bezahlen. Per Kreditkarte sei nicht möglich gewesen, da das Gerät nicht funktioniert hat. Auf die Frage warum wir sofort entscheiden und bezahlen müssten, sagte sie uns wörtlich: "weil ich nicht mehr in dieses Hotel komme, das lohnt sich nicht so weit zu fahren".

Vom Flughafen benötigt man laut Google Maps nur 35 Minuten. Da bei einem inklusiven Transfer meistens mehrere Hotels angefahren werden, kann dies schon mal länger dauern. Die Altstadt von Nessebar befindet sich ca. 6km entfernt. Ansonsten bietet der Ort nicht wirklich viele Möglichkeiten. In der Beschreibung des Hotels ist angegeben, dass es nur ein paar hundert Meter zum "hoteleigenen Strandabschnitt" seien. Erstens, hat das Hotel keinen eigenen Strandabschnitt und zweitens befindet sich das Hotel sozusagen in zweiter Reihe. Das heißt man kann entweder über die Anlage des davor liegenden Hotels oder eben außen rum laufen um zum Strand zu gelangen. Da es nicht der hoteleigene Strand ist, gibt es auch keine Liegen und Sonnenschirme pro Zimmer. Diese muss man bezahlen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Gemäß der Hotelbeschreibung sollte es u.a. einen klimatisierten Fitnessraum geben. Der Fitnessraum war nicht klimatisiert, schlecht ausgeleuchtet und die Geräte (Crosstrainer, Laufband, Ergometer) haben nicht funktioniert. Die Freizeitangebote wie Tischtennis waren zwar vorhanden und hätten genutzt werden können aber für das Tischtennis waren beispielsweise die Schläger schon kaputt. Die Poolanlage war auch in sehr schlechtem Zustand. Zum einen standen die Liegen so eng beieinander sodass man (wären mehr Gäste im Hotel gewesen) fast aufeinander liegen würde. Es gab zwei kleinere Becken die als Ankunftsbecken für die beiden Rutschen genutzt wurden. Die Rutschen waren aus unserer Sicht ebenso in sehr schlechtem Zustand. Die haben extrem gewackelt sobald ein Kind von oben eingestiegen ist. Das größte Becken des Pools hat von Außen sehr schön ausgesehen. Bei näherer Betrachtung haben wir festgestellt, das der Boden und auch die größere Treppe zum Einstieg aus kleineren Mosaiksteinchen bestanden hat. Davon haben sich einige schon gelöst, sodass hier ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht. Auch die größere Treppe mit der man in den Pool laufen kann hat kein Geländer und macht es für Personen die nicht gut zu Fuß sind, schwierig ein- und auszusteigen.