Inselhotel Poel

Eine sehr große Hotelanlage, dem entsprechend auch sehr viele Hotelgeste begegnen sich auf sehr kleinen Raum (Speisesaal / Schwimmbad). Außenbereich ist sehr verschmutzt durch die Ausscheidung der Vögel, welche direkt unter dem Dach nisten. Spinnenweben überziehen die Sitzmöglichkeiten. Auf den verdreckten Tischen befinden sich volle Aschenbecher neben dem bekannten Ausscheidungen, welche stark angetrocknet sind. Das Spielzimmer für die Kinder wurde auch auf Nachfragen an das Personal, sollte man es jedenfalls gefunden haben, nie aufgeschlossen. Im Sandkasten befanden sich mehr Exkremente als Spielsand für die Kinder.

Zwar kann man erwähnen, dass das Zimmer mit einer Dusche ausgestattet war, aber wirklich duschen konnte man da nicht, da sich schon Schimmel auf den Fugen gebildet hat. Okey man konnte eh nicht duschen gehen, da es an Handtüchern gemangelt hat. Erst auf mehrmalige Nachfrage hat man diese am 2ten Tag erhalten. Ein Kühlschrank im Sommer ist ja auch was schönes, aber direkt neben den Bett? Und dann noch so laut? Naja nachts musste man den Stecker ziehen, da man sonst nicht schlafen konnte. Wenn man auf die Terrasse kam, bemerkte man gleich, dass hier lange nicht mehr sauber gemacht wurden ist. Die Betten und Sitzmöglichkeiten im Zimmer haben sicherlich schon bessere Zeiten gesehen, sie waren durchgelegen und -gesessen. Daher sehr unbequem.

Ein Hoch auf die Versorgung der Gäste. Die Auswahl beim Frühstück war zwar gut, erinnert aber ehr an eine Ferienlager. Kaffee gab es aus einen großen Behälter, an dem sich alle bedienen konnten. Der Saft wurde mit voranschreiten der Tage immer mehr mit Wasser versetzt. Die Brötchen waren nur Aufbackware, welche zum Teil innen noch kalt / gefroren war. Die Eier wurden auf gut glück gekocht, mache waren noch sehr flüssig, wohingegen andere schon innen angelaufen sind. Die Wurst und Käse Auslage war sehr überschauchlich gehalten, so das man keine Probleme hatte mit der Auswahl. Zum Abendessen sah dies leider nicht besser aus. Als man schon das Hotel betrag, bemerkte man anhand dem Geruch, was es zum Abendbrot gab. Es standen vor den Warmhalteplatten noch die leeren Dosen, mit dem Abendbrot, rum. Da geht man doch dann gerne mal Essen, wenn man sieht, das es nur Dosenessen gibt und nicht etwa frisch gekocht.

Ja wie ging das Personal mit Fragen um? Ist schwer zu sagen, da man kaum Personal angetroffen hat. Und wenn man doch welche mal gesehen hat, war es der deutschen Sprache nicht mächtig. Es wurde kaum auf Wünsche eingegangen und wenn doch ehr recht pampig angenommen und schlecht in Umgesetzt. Wollte man frische Handtücher haben, so sollte man sie vor die Tür legen, damit man neue bekommt, dem entsprechen sah es morgens auf den Fluren auch so aus, dass man schlecht durchkam. Ab und an lagen auch leere Klopapierrollen in den Haufen mit rum. Ich glaube da war wohl das Papier zur Neige gegangen.

Sehr ruhig und abgeschieden von der Zivilisation. In der Nähe befindet sich gleich der Strand (ca 10min Fußweg). Bloß kann man sich an diesem Strand nicht hinlegen, da man im Schatten von Insekten belagert wird und in der Sonne gleich neben Algen liegt. Lange aufhalten am Strand kann man sich sowieso nicht, da der üble Gestank doch schnell überhand nimmt. Daher lohnt sich eine Wanderung an den nächstliegenden Strand (schwarzer Busch), welcher in gut 40min zu Fuß erreichbar ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Leider nicht wirklich vorhanden. Zwar gibt es ein Schwimmbecken im Hotel, welches sich aber nicht zum Entspannen einlud. Das Wasser war unangenehm warm, aber nicht weil so viele Leute im Wasser waren, sondern von Natur aus. Die beiden Saunen waren auch recht klein, das nur max 3 Personen reinkonnten. Okey in den Zeiten ist es verständlich. Das Spielzimmer für die Kinder war ständig abgeschlossen und man bekam nie ein Schlüssel dafür. Die Netzveranbindung war miserabel. So konnte man von Glück reden, wenn man auf dem Parkplatz etwas LTE Empfang hatte. Denn dies hatte man ja nicht einmal im Hotel. So tummelten sich die Gäste und auch das Personal ständig auf dem Park um etwas im Internet zu surfen.