- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Wir haben diese Unterkunft bewußt als Safarilodge gebucht, genau wie zwei andere Lodgen während unserer Südafrikarundreise (Pumba Private Game Reserve und Leopard Mountain Private Game Reserve). Viele folgende Anmerkungen finden daher als Vergleich statt. Wir hatten ein Chalet für 6.000 Rand p.N. (ca. 500€ !!). Wir haben zwei Nächte in Inverdoorn verbracht. Für den Preis der zwei Nächte hatten wir bei den anderen beiden Lodgen jeweils drei Nächte (Pumba als AI und Leopard als VP). Insgesamt sehr schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis, speziell im Vergleich (siehe hierzu auch die nachfolgenden Details). Für WLAN muss man hier übrigens noch mal 30 Rand (2,50€) bezahlen. Ich mein es geht mir nicht um die 2,50€, aber in den anderen Lodgen war das drin, was bei dem Preis ja wohl zu erwarten wäre. Tipp: Vielleicht als Tagesausflug wegen den Geparden, aber aus unserer Sicht nicht als Unterkunft zu empfehlen!
Noch mal zur Erinnerung: 500€ pro Nacht. Die Chalets sind klein, bei unserem fiel die Farbe von der Wand, waren die Fliesen in der Dusche zerbrochen, was dazu führte, dass auf der Rückseite Wasserflecken im "Kleiderschrank" durchkamen, eine Glühbirne fehlte, die Decke im Badezimmer war voller Spinnweben. Absolut kein Wohlfühlen möglich. Bei dem Preis hätte man uns ein solches Zimmer gar nicht anbieten dürfen. Als ich im Nachgang den Manager angeschrieben habe und meinte, dass man unter Luxus was anderes versteht, kam nur "Da gebe es wohl ein Mißverständnis, wir hätten ja nicht die luxury chalets gebucht." Wie gesagt das bei 500€ pro Nacht schon für die normalen Chalets!!!
Positiv: - gutes, ausgefallenes Abendessen Negativ: - Frühstück: Kleine Auswahl (noch nicht mal Marmelade), Kaffee aus dem Pumpspender, kein Tischservice (wie in den anderen Lodgen), was kein Problem wäre, wenn man nicht 500€ die Nacht bezahlt hätte. Mittagessen: spartanisches Buffet, wie im ***-Hotel am Mittelmeer (zum Vergleich im Leopard gab es einen liebevoll hergerichteten Picknickkorb mit Sachen, die man selber ausgewählt hat, in Pumba ein drei-Gang-Wahlmenue)
Badezimmer schlecht gereinigt. Personal brummelig und nicht sehr diskret. (Beispiel: Als wir einen Vormittag auf der Terrasse verbracht haben, sind wir von 4 Leuten angesprochen worden, ob wir nicht noch zum Mittagessen müßten, nur damit das Zimmer "gereinigt" werden konnte.) Eine Beschwerdemail im Nachgang (mit gleichem Inhalt, wie diese Bewertung) wurde eher abgewehrt, als konstruktiv zur Kenntnis genommen.
In diese Umgebung gehört kein Game Reserve, da die Tiere wegen des trockenen Klimas ganzjährig zugefüttert werden müssen. Daher die Abschläge, da die Unterkunft ja lediglich als Ausgangspunkt für die Safaris dient.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Unterkunft wählt man, wie gesagt, als Ausgangspunkt für Safaris. Neben der Zufütterung der Tiere, werden die Löwen separat gehalten, hinter den Elefanten laufen Tierpfleger her. Die Tiere können somit nicht, wie in anderen Parks, interagieren. Daher ist dieses Reservat echt eher mit einem Zoo zu vergleichen und damit passt auch hier wieder Preis-Leistung gar nicht. Wir haben die letzte Safari ausgelassen, weil in den Zoo kann ich auch zu Hause gehen... Gehalten wurde während der Fahrt auch nur, wenn der Fahrer das wollte. Als Sundowner gab es Apfelsaft aus dem 5-Liter-Kannister (hier gab es in den beiden anderen Lodgen jeweils das komplette Programm einer Minibar mit Häppchen dazu). Bei der Morgenfahrt gar kein Getränke (hier wurde bei den anderen Lodgen bei einem Zwischenstopp jeweils Kaffee/Tee mit Kuchen angeboten). Einziges Highlight die Geparden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2015 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Pierre |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |