- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Es ist eine wunderhübsche Hotelanlage, sehr gepflegte und saubere Anlagen, es gibt 3 Salzwasserpools. Das Hotel wird von einem italienischem Management geführt und überwiegend von Italienern besucht.
Die Zimmer sind in afrikanischem Stil einfach und zweckmäßig eingerichtet. Eine Klimaanlage ist vorhanden, ein kleiner Kühlschrank auch, der war jedoch nicht gefüllt. Ein Fernseher war auf dem Zimmer nicht vorhanden, ein Fernsehzimmer mit Sat-TV gab es in der Nähe der Rezeption. Bad und Toilette war großzügig bemessen, zweckmäßig eingerichtet und Sauber. Das Leitungswasser ist für die Mundhygiene nicht benutzbar, entsprechendes Wasser dafür musste man selbst erwerben, wurde vom Hotel nicht zur Verfügung gestellt.
Das Frühstück ist sehr spartanisch und alles andere als abwechslungsreich und entspricht bei weitem nicht der 4-Sterne-Kategorie. Mittag- und Abendessen ist für Fischliebhaber spitze, wer dieses nicht mag, hat keine großen Alternativen. Im Rahmen des All-In wurden als Zwischensnacks zwei Wochen lang trockene Kekse und Kuchen gereicht. Gegen Abend gab es dann Pizzasnacks mit sehr sparsamen Belag, Popcorn und Nüsse. Die All-In-Verpflegung endete um 22:00 Uhr.
Der überwiegende Teil des Personals ist sehr freundlich, die Zimmerreinigung ist absolut in Ordnung. Es wird italienisch und englisch gesprochen zwei Animateure sprachen auch deutsch. Im Hotel gibt es keine Möglichkeit, Bargeld zu bekommen, Geld tauschen konnte man im Casino, dieses wurde jedoch eine Woche vor unserem Urlaubsende geschlossen, ohne das die Hotelgäste vorher darüber informiert wurden. Auf Unterstützung seitens der Hotelleitung hofften wir vergebens, es wurde uns angeboten, ein Taxi zu ordern, um nach Malindi zu fahren (Kosten ca. 45,- EUR). Aus diesem Grund fällt die Bewertung eher schlecht aus.
Das Jacaranda ist etwa zwei Autostunden vom Flughafen Mombasa entfernt und liegt in der Nähe der Ortschaft Watamu direkt am Strand. Ausflüge kann man gegen entsprechende Gebühr über die Reiseleitung buchen. Ansonsten kann man den Ort Watamu und die Stadt Malindi nur per Taxi erreichen. Ein Shuttle-Service wird vom Hotel nicht angeboten, öffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht. Die Zufahrt zum Hotel (ca. 7 km) ist katastrophal und eine Zumutung. Die "Straße" ist eine einzige Buckelpiste und eher als Motocross-Trainingsstrecke zu empfehlen. Shopping-Möglichkeiten gibt es in zwei kleinen Geschäften innerhalb der Hotel-Anlage.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Animationsteam wurde aufgrund der nahenden Regenzeit und der damit verbundenen Schließung des Hotels auf 3 Personen reduziert. Dementsprechend erfolgte die Animation eher auf Sparflamme. Positiv hervorheben möchte ich hier trotzalledem die Animateure Herbert und Omar, die bemüht waren, uns ein bißchen Kurzweil und Abwechslung zu bieten. Liegestühle und Sonnenschirme wurden ohne Aufpreis zur Verfügung gestellt, der hoteleigene Teil des Strandes war sauber und gepflegt. Am vorgelagerten öffentlichen Strand konnten die Strandverkäufer ziemlich penetrant sein, das Security-Team war bemüht, die Beach-Boys auf Abstand zu halten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karl-Heinz |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |