Jawakara Islands Maldives

Ein Resort auf zwei Inseln augeteilt mit kleinen Unterschieden bei dem Service groß geschrieben wird. Für Schnorchelfreunde aber eher weniger zu empfehlen.

Wir hatten zwei Beach-Pool Villen auf der Insel Mabin gebucht und wurden vom Hotel auf zwei Wasservillen auf Mabin upgegradet. Wir haben aber bewußt eine Beach Villa gebucht und dies unserer Host Ting mitgetielt, da wir Strand wollten. Wir waren wohl die einzign die nicht mit einer Wasservilla glücklich waren, da wir in eine BeachVilla wollten aber Ting hat sich wirklich sehr liebvoll um alles gekümmert. Wir haben dann vereinbart, dass wir erst mal in der Wasservilla bleiben und ein oder zwei Tage später in freie Villen umziehen. Die Wasservillen sind wirklich toll. Und im Nachgang waren unsere Meinungen geteilt. Die einen fanden die Wasservilla besser die anderen die Beachvilla. Sehr großzügig und der direkte Einstig ins Meer hat etwas. Die Zimmer sind im UAI mit gut sortierter Minibar, die täglich aufgefüllt wird ausgetattet. Bei den Wasservillen sind die Badezimmer in der Villa eingebunden. Nach einer ruhigen Nacht durften wir am nächsten Tag auf Dheru in zwei Beach Villen mit Pool umziehen. Unser Host hat dies super organisiert. Bei den Beach Villen sind die Bäder im freien, woran man sich erst mal gewöhnen muss. Bei der Hitze und der Luftfeuchtigkeit ist es schon eine Umstellung. Aber auch die Beach Villen sind perfekt ausgestattet und haben eine tolle Lage. Auf Dheru sind die Wege alle recht kurz. Die Zimmer wurden von David (Minibar) und Sa Jin, der zwei Mal am Tag kam um das Zimmer zu reinigen und aufzuräumen, perfekt gereinigt und man konnte meinen, man kommt zum ersten Mal in das Zimmer. In den Zimmern sind Doppelbetten und man hat einen tollen Meerblick. Die Ausstattung der Zimmer lässt wirklich nichts vermissen. Im Bad sind sämtliche Hygiene Artikel vorhanden von Rasierset bis Aftersun Balsam. In den Bädern sind Wäscheleinen gezogen, die beim trocknen der Wäsche helfen. Wir persönlich würden sofern wir nochmal wieder kommen sollten direkt auf Dheru buchen. Dort ist alles etwas "intimer" und kleiner.

Die Restaurant sind alle durchweg wirklich oberstes Niveau. Es gibt Live-cooking Station eine Tandori Station, Glutenfreie Stationen und eine Kinderbuffet. Das Essen in den Buffetrestaurant ist sehr abwechslungsreich und hat verschiedene Mottos. Alle anderen Restaurants benötigen eine Reservierung sind aber im UAI inkludiert. Im Umi gibt es asiatisch / japanische Küche, im Aila lokale Küche, im Molo geht es mediteran / italienisch zu mit sehr leckeren Pizzen und im Hideout gibt es amerikanische Küche. Dazu gibt es außerhalb der regulären Essenszeiten in den meisten Restaurants an der Bar kleine Snacks und Hamburger. Die Salate und Nachspeisen sowie Käse sind einem extra gekühlten Raum untergebracht. Die Atmosphäre in den Restauarants ist sehr entspannt. Auch wenn der ein oder andere Gast schon mal ein Handtuch gebracht bekommen hat, da es nicht schicklich ist mit einem Hauch von nichts am Buffet anzustehen. Das fanden wir sehr aufmerksam, auch dass so etwas nicht geduldet wurde. Hier sollte man auch ein wenig die anderen Gäste und Mitarbeiter achten. Es ist immerhin ein muslimisches Gastland.

Service wird auf den Inseln groß geschrieben. Mit Ting hatten wir den perfekten Island Host. Sie hat sich um alles gekümmert. Sie hat für uns Reservierungen vorgenommen und umgebucht, da wir an bestimmten Tag (Geburtstag) in bestimmten Restaurants essen wollten. Leider ist es vor Ort fast nicht möglich noch Buchungen selbs vorzunehmen. Das gilt nicht nur für die Restaurant. Auch diverse andere Angebote wie Yoga usw. konnte man nicht selbst buchen, da alles ausgebucht war. Nur über den Host war dies noch möglich. Leider wurde mit dem Wechsel der Insel auch unsere liebgewonnen Ting als Host ausgetauscht. Mit Ashraf hatten wir zwar einen liebenwerten und charmanten aber recht unzuverlässigen Host bekommen. Er sagte uns zu, dass er uns morgens auf die andere Insel zu Boot-Camp um 07.30 Uhr bringen wird. Am Ende sind wir alles gelaufen, da um diese Zeit noch nicht viele Cars unterwegs waren. Er hat nur lapidar gemeint, er hat verschlafen, aber entschuldigt hat er sich nicht. Während Ting am Geburtstag meiner Frau gratulierte, obwohl sie nicht mehr unser Host war, hat Ashraf es nicht geschaft, am Tag zu gratulieren oder auch andere Termine einzuhalten. Auch gewünschte Buchungen hat er nicht vorgenommen.So mussten wir noch das ein oder andere Mal laufen oder auf andere Host ausweichen. Der uns zugwiesene Guest-Manager war immer ansprechbar, hat sich sehr um uns gekümmert und immer wieder nachgefragt ob alles in Ordnung ist. Der Service im Vela Restaurant ist wirklich hervorragend. Das Personal sehr freundlich und sehr aufmerksam. Im Restaurant Saima hingegen fehlte es etwas an Service. So kam dort der Kaffee beim Frühstück als wir fertig waren beim Abendessen kamen die Getränke dann zum Nachtisch. In allen anderen Restaurants und Dienstleistungen war der Service wirklich perfekt und alles super freundlich. Die gebuchten Ausflüge waren auch alle perfekt organisiert und von tollem Service begleitet. Ein ganz großes Lob geht auch an David, der die Minibar immer gut gefüllt hat und auch die Getränke welche wir mehr getrunken haben aufgestockt hat und an Sa Jin der unser Zimmer immer wirder schön dekoriert und sauber gehalten hat. Die beiden hätten wir am liebsten mitgenommen ;-). Im Service unterscheiden sich die beiden Rezeptionen auf Mabin und Dheru doch ein wenig. Während auf Dheru nichts zu viel war, war es an der Rezeption auf Mabin manchmal schon zu viel, dass man nachgefragt hat ob man ein Car bestellen könnte. Es fährt zwar ein oder zwei Minibusse über die Inseln um den Transport zu regeln. Jedoch kommt es gerade, wenn neue Gäste ankommen oder abfliegen zu erheblichen Wartezeiten. Hier wäre eine Art "Klingel" an den Sonnenschirmen vielleicht nützlich, damit die Fahrer wissen, an Punkt x steht jemand der ein Fahrzeug benötigt. Wir haben in der prallen Mittagsonne 25 min auf ein Fahrzeug warten müssen. Es gibt auch Fahrräder für die Zimmer. Diese sind jedoch scheinbar in nicht ausreichender Anzahl vorhanden. So mussten wir zwei Tage warten, bis welche frei waren. Eins davon war dann auch defekt, wurde aber umgehend repariert. Ein toller Service ist auch die Hotelapp. Dort werden alle Termine übersichtlich aufgezeigt, man kann, sofern etwas frei ist Buchungen für Restaurant oder Events vornehmen, sieht seine Ausgaben auf einen Blick und kann die Rechnung via App bezahlen. Eine Anbindung an den eigenen Kalender wäre Top.

Die beiden Inseln sind mit Wasserflugzeug in ca. 45 min. von Male aus gut erreichbar. Dabei hat man einen herrlichen Blick über die vielen Inseln und Atolle. Wir hatten keine Wartezeit in Male und sind direkt nach Ankunft am Wasserflugzeugterminal in die Maschine geleitet worden. Wir sind mit von Frankfurt mit Stopover in Dubai wo wir kurzherhand von Bekannten abgeholt wurden und zu Dubai-Mal gebracht wurden nach Male geflogen. Die Inseln haben ein kleines Hausriff auf dem Weg von Mabin zu den Wasservillen, wo man mit Glück auch Tintenfische und Meeresschildkröten sehen kann. Dazu ein Hausriff zu dem zweimal täglich ein Boot fährt. Jedoch sind es nicht wirklich sehr farbefrohe Riffs.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Freizeit Angebot ist wirklich sehr umfangreich und vieles ist auch im UAI dabei. So haben wir Sonnenauf- und unterga Yoga, das Boot-Camp (super Trainer, der auf einen Blick sieht, wem er was zumuten kann) und die Sunddown Doplhin Cruise im Rahmen von UAI genossen. Auch ist eine Stunde Kajak am Tag inkludiert. Wir haben zusätlich noch das Maledivische Picknick, eine Seadoo Tour und Hochseeangeln gebucht. Das Picknick war dabei einer der Höhepunkte. Es war nur unsere Familie an Bord und es ging zunächst an ein tolles Riff zum schnorcheln. Dort haben wir auch Wasserschildkröten gesehen. Danach ging es weiter auf ein Local Island wor wir sozusagen eine Privatführung bekommen haben und wir einen Eindruck vom Leben abseits des Tourismus gewinnen konnten. Den Abschluß bildetet eine kleines Picknick an eine traumhaften aber leider zugemüllten Strand. Die Jetski tour führte uns zu eine unbewohnten Insel mit einem Sumpf und voller Moskitos und Riesenkrabben. Auf dem Rückweg haben wir noch riesige Stachelrochen sehen können. Bei der Angeltour hatten wir mehrere Schwärme Thunfisch entdeckt jedoch leider keinen an Bord bringen können. Interesannt war es trotzdem und wir hatten viel Spaß auf der rauen See. Auch der KidsClub der auch Jugendliche bis 17 aufnimmt bietet täglich ein vielfältiges und interessants Angbeot. Unsere Junioren haben dies allerdings nicht genutzt. Am Abend versammeln sich immer einige Angestellte zum Fußball auf dem Fußballplatz. Dort darf man auch gerne mitspielen. An den beiden Hauptrestaurants gibt es an den Bars auch schöne Pools an denen schon Handtücher ausliegen (die werden vom Personal ausgelegt und sind keine reservierten Liegen).