- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Einleitung: Das Hotel hatte für uns keinerlei negative Aspekte und ist für Schnorchler und Taucher in jeder Hinsicht zu empfehlen. Wer jedoch seine Prioritäten eher auf „Ausflüge“ und „plantschen im Meer“ setzt, dem ist von diesem Hotel eher abzuraten. Im Lamaya Resort haben wir nichts vorgefunden, was uns Anlass zu Beschwerden oder Beanstandungen gab. Das Lamaya Resort, national 5 Sterne, besteht aus fast 400 Zimmern, ist dabei überschaubar und bietet All-Inclusive AI Leistungen. Es gehört zur Iberotel-Gruppe, an der die TUI 100 % Anteile hat. Alle Bauten sind miteinander verbunden Die Zimmer sind in dreistöckiger (Erdgeschoss und zwei weitere Etagen) Bauweise angelegt. Es gibt zwei Arten von Familienzimmern: Kinderschlafbereich optisch mit einem Vorhang getrennt oder mit einer Türe! Die Anlage erscheint noch nicht gealtert und ist überall in einem sehr sauberen, renovierten und aufgeräumten Zustand. Den Begriff „Umweltschutz“ scheint man in dem Resort wirklich ernst zu nehmen. Viele Auszeichnungen künden davon. Leider endet dieser positive Umweltaspekt unmittelbar vor der Anlage. In der Wüste fliegen Plastiktüten, –Flaschen und anderer Unrat zu Hauf herum (siehe Bilder). Beim Schnorchelausflug konnten wir beobachten, wie junge ägyptische Besatzungsmitglieder Zigarettenkippen und, beim sauber machen der Schiffe, Plastiktüten ins Meer schmissen. Das Umweltbewusstsein dieser Leute scheint noch nicht besonders stark ausgeprägt zu sein. Die eindeutige Mehrheit der Gäste waren Deutsche. Es waren auch viele russisch u. ä. sprechenden Menschen, die uns in keiner Art und Weise negativ auffielen, im Lamaya. Desweiteren waren Engländer, einige, wenige niederländische, italienische und französische Urlauber anwesend. Für Familien mit Kindern wurden die üblichen Aktivitäten, unterteilt in mehrere Altersgruppen, incl. „Vollbetreuung“ angeboten. Das Resort ist wirklich sehr familienfreundlich und ist durch die im Erdgeschoss vorhandenen Rampen teilweise behindertengerecht. Zu den Zimmern in den oberen Etagen führten keine Rampen. Die Handy-Erreichbarkeit ist gut, die Nutzung mit deutschem Netzbetreiber ist recht teuer! Es sollte auch die Möglichkeit geben, spezielle ägyptische SIM Karten für´s Handy zu kaufen. Man sollte auch noch Anfang April langärmelige Sachen, lange Hosen und ggf. eine Jacke mitnehmen, da es abends teilweise etwas frisch wird. Wer Mitbringsel, „Krempel„ und Souvenirs jeder Art kaufen möchte, sollte das unbedingt VOR der Abreise im Hotel oder in El Quseir erledigen! Zu unserer Reisezeit waren am Flughafen Marsa Alam einige Geschäfte noch im Bau befindlich. Lediglich ein „Mini-Shop“, der hauptsächlich Zigaretten, 18,-- € die Stange Marlboro, Alkohol, Parfum und ein wenig Touri-Krempl anbot, geöffnet. Wg. Der schnellen Abfertigung und der geringen Entfernung zum Hotel, 10 Min. Transferzeit, wegen kann nur der Flughafen Marsa Alam empfohlen werden. Wir hatten einen Schnorchelausflug über die sog. „Tiger Marine“ gebucht. Die Durchführung war problemlos. Man wurde mit einem kleinen Bus älterer Bauart ca. zwei Stunden über die Küstenstraße nach Safaga gekarrt. Die Transferzeiten wurden uns vom Tourenverkäufer genannt und sind wg. der langen Dauer recht lästig. In Safaga ging es auf eine richtig große Yacht mit insgesamt ca. 30 international gemischten Personen. Einheimisches, freundliches Personal war auf der Yacht reichlich vorhanden. Eine Verständigung fand in englischen Brocken statt. Es wurden zwei Schnorchelstopps und eine Mittagspause inkl. Verpflegung an einer merkwürdigen, unbewohnten und nicht bebauten Sandbank, die als „Utopia Insel“ bezeichnet wurde, gemacht. Auf der Rückfahrt konnten wir tatsächlich ca. DREI freilebende, schwimmende Delfine sichten. Wer keinen gesteigerten Wert auf eine deutsche oder deutschsprachige „Reiseleitung“ legt, kann diese Tour problemlos mitmachen.
Wir hatten den recht großen Familien-Zimmertyp Typ CEJM ca. 45 m², mit Meerblick über die Samaya Poolanlage in der oberen Etage des Blocks 23 bekommen. Dort waren zwei separate Schlafbereiche, durch eine feste Wand und eine Türe mit zwei Flügeln getrennt, ein kleineres Zimmer mit 2 Einzelbetten, ca. 200 x 80 cm, denn ein großes Zimmer mit Balkon und Doppelbett. Zur Ankunft gab es einen Teller mit frischem Obst, eine Liter Flasche Wasser, ein „persönliches“ Willkommen-Schreiben des Hoteldirektors und ein Räucherstäbchen (siehe Bild). Zu Ostern wurde ein weiterer, kleiner, besonderer Teller mit Gebäck gebracht. Zur Abreise erhielten wir ein weiteres, „persönliches“ Abschieds-Schreiben des Hoteldirektors und zwei Beutel mit ägyptischem Tee. Schmück- bzw. Dekorations-Aktionen, lustige Figuren aus Handtüchern und anderen Artikeln (siehe Foto), des Zimmers fanden fast jeden Tag statt. Der klobige Teil des Zimmerschlüssels musste in der Wand in einen Schacht / Box geschoben werden. Der Strom wird beim entnehmen dieses Teils und Verlassen des Zimmers abgeschaltet. Man kann den Schlüssel von diesem unhandlichen „Brocken“ trennen. Wir empfanden das als sinnvoll, da auf diesem Teil die Zimmernummer prangte und man nur noch den kleinen Schlüssel bei den Badesachen verstauen musste. Die Bettwäsche wurde regelmäßig gewechselt. Im Gang befand sich links ein recht großer Kleiderschrank und ausreichend Möglichkeit, die Koffer abzulegen. Die Klimaanlage funktionierte einwandfrei. Ein kostenloser, elektronischer Safe befindet sich im Kleiderschrank. Rechts ging es ins Badezimmer, welches nicht besonders groß war, mit einer größeren Dusche, ohne Badewanne und ohne jegliche Fenster. Der Föhn war wirklich gut, da es sich um einen richtigen Föhn und kein Warmluft-Schlauch-Gebläse handelte. Der Handtuchwechsel fand auf Wunsch täglich statt. Leider war die Beleuchtung total dunkel / duster / funzelig! Da es auch keinen extra Rasierspiegel gibt, hatte man abends im Dunklen Probleme, sich im Spiegel vernünftig zu erkennen! Die gesamte Zimmerbeleuchtung schien mit Sparbirnen oder so ausgestattet zu sein. Es wurde dadurch nie richtig hell, was wir als ZIEMLICH STÖREND empfanden! Auch hier im Zimmer gibt es KEINE ganz normalen Haken um Jacken oder ähnliches aufzuhängen. Nach dem Gang schloss sich als „Durchgangs-Zimmer“ das „Kinderzimmer“ mit zwei Betten, mit einer eigenen Kofferablage und Wandtisch, an. Durch eine doppelflügelige Tür, wird in der offiziellen Hotelbeschreibung als Falttüre bezeichnet, gelangt man in den größeren Schlafbereich. In diesem Zimmer befindet sich auf einem Tisch, über der Minibar, der Fernseher, welcher 5 deutsche Programme empfing (siehe Foto). Es gab auch noch einen kleinen, runden Tisch mit zwei Stühlen. Weiter hinten ging es zum Balkon mit Sitzgelegenheiten / Stühlen und Tischchen. Die Minibar, mit nicht alkoholischen Soft-Getränken und zwei Dosen Bier gefüllt, ist kostenpflichtig (siehe Bild)! Man erhielt zur Ankunft am Flughafen pro Person eine 0, 5 Liter Flasche stilles Mineralwasser. Die Plastikflasche konnte, sollte und durfte man an jedem Getränkeautomaten wieder auffüllen. Ein Stromadapter für elektrische Geräte ist nicht notwendig. Die Hellhörigkeit des Zimmers und des ganzen Wohnblocks war, wie in solchen Anlagen üblich und von dem Verhalten der anderen Gästen abhängig. Wir wurden nicht gestört.
Wir haben in diesem Bereich „nur“ 4 Sonnen vergeben, weil es im Lamaya nur ein einziges Restaurant und somit keine Ausweichmöglichkeit gab! Und weil die Auswahl der Speisen nicht so groß war, wie in anderen, bereits von uns besuchten, vergleichbaren ägyptischen Hotels. Neben dem großen Buffet-Restaurant gibt es im Lamaya KEIN A-la-Carte-Restaurant. Eine Nutzung der Restaurants in anderen Hotelanlagen war nicht möglich. Der Buffet-„Speisesaal“ hatte trotz seiner Größe keine schlechte Atmosphäre. Es waren verschiedene, optisch abgetrennte Sitzbereiche vorhanden, so dass nicht das Gefühl einer riesigen Halle aufkam. Hier befindet sich auch ein separater Raucherbereich. Außerdem konnte man im Freien auf der windgeschützten und gegen zu starke Sonneneinstrahlung überdachten Terrasse Platz nehmen. Eine Bedienung mit Getränken fand NICHT statt. Man konnte sich an einem Thekenausschank am Getränkeautomaten (siehe Foto) selbst bedienen und auch versuchen, Bier zu zapfen. Bedingt durch die vielen Urlaubsgäste über die Ostertage kam es am Buffet zu den Hauptessenzeiten teilweise zu einem regelrechten Ansturm. Zum Abendessen gab es einen eigenen, kleinen Bereich mit orientalischen, wirklich schmackhaften, warmen Speisen in Keramiktöpfen. Wem die Speisen nicht genug gewürzt waren, der konnte sich bei den aufgebauten Gewürzen bedienen. Lediglich im separaten, kleinen Kinder-Buffet-Bereich gab es hin und wieder Pommes Frites, insgesamt natürlich! nie Schweinefleisch (Islamisten). Wir empfanden alles als sauber. Besonders POSITIV erwähnenswert ist die Hygiene! Dieses war unser vierter Ägypten-Urlaub und der Erste, in dem wir keine Verdauungsprobleme (Rache des Pharao) bekommen haben! Jeder Abend stand unter einem Motto / Thema, die dargebotenen Speisen waren diesem teilweise nur schwer zuzuordnen. Sehr schön war der „orientalische Abend“ dekoriert. Ansonsten war die Auswahl für Ägypten OK und recht schmackhaft. Es wurde das Übliche angeboten: Hühnchen, Rind und Fisch. Das Rindfleisch war meistens, wenn es nicht direkt vom Grill kam, sehr zäh und trocken. Wir haben immer etwas leckeres zu Essen gefunden. Und das schöne am Buffet ist, wenn es nicht so schmeckt, wie man denkt, holt man noch etwas anderes, oder nochmal das Gleiche. Die Auswahl des Süßspeisen-Nachtisch-Buffets war ganz in Ordnung. Die Auswahl an verschiedenen Brot- und Brötchensorten war relativ gering und nicht besonders umwerfend. Da hatten wir in anderen Hotels in Ägypten eine bessere und reichhaltigere Auswahl vorgefunden. Zum Abend-Buffet gab es zwei Show-Cooker, die frisch Speisen zubereiteten. Auf der Terrasse im Freien wurde abends immer etwas frisch gegrillt. Ein Service-Mitarbeiter stand, meistens „arbeitslos“, an einem Salat-Buffet, an dem alle Zutaten bereits nett zerkleinert waren. Hin und wieder schnitt ein Angestellter frische Melonen und / oder Grapefruit wunschgemäß auf. Es wurden mehrere Sorten Eis angeboten, die von einem Bediensteten aus einer Truhe portioniert wurden. Morgens wirbelte ein ziemlich witziger Show-Koch an der „Eierstation“ und briet u. A. Omelette mit Wunschzutaten (siehe Fotos). Die Wurst und Käsesorten, wurden nach Wunsch von einem anderen Mitarbeiter frisch aufgeschnitten. Es gab einen eigenen, kleineren Bereich mit frischem Obst, eine sog. Diät-Ecke, etwas orientalisches und lediglich drei Sorten Müsli. Am Frühstücks-Buffet gab es keine „live“ frisch gepressten Säfte sondern lediglich eine Art „Saft“??- und andere Getränke aus Automaten/Spendern. Da hatten wir in anderen Ägyptischen Hotels schon eine reichhaltigere und bessere Auswahl angetroffen. Trotzdem waren wir zufrieden. Das „Strandrestaurant“ durfte man nicht „nur“ in Badesachen betreten! Sprich, man musste sich ein T-Shirt oder so überstreifen. Dort gibt es von 12: 00 bis 17: 00 Uhr richtige Snacks. Die Getränke sind wieder in Selbstbedienung, lediglich der Alkohol musste am Tresen bestellt werden und wurde dann gereicht. Von einer kleinen Karte konnte man Pizzas und eine Art Hamburger-Sandwichs bestellen und diese auch individuell abwandeln. Diese Snacks wurden an die einzelnen Tische serviert und waren Qualitativ gut. Auch hier gab es in einer Truhe mehrere Eissorten. An der „Pool Bar“, ebenso im Strandrestaurant, gab es Gebäck und ähnliches. Direkt am Strand gab es keine Möglichkeit, Getränke zu bekommen. Man konnte sich etwas in wiederverwendbaren Plastikgläsern (Bier in einem größeren Humpen) an der Pool-Bar oder im Strandrestaurant holen. Die AI-Cocktails waren im großen und ganzen recht OK und genießbar, eben AI-mässig. Das ägyptische Fassbier war gut. Abends konnte man vor der Lobby-Bar auch im Freien sitzen. Hier findet ebenso KEINE Bedienung statt, so dass man an der Theke schon mal kurz auf seine Bestellung warten musste. Trotz der starken Frequentierung konnte man dort immer noch einen freien Platz finden. In der Lobby wurde abends von einem Sänger versucht, zur Musik von einem PC oder so, Lieder in einer undefinierbaren Sprache karaoke-mäßig nach zu singen.
Der Service war unserer Meinung nach ebenso gut, wie wir es von anderen 4 bis 5 Sterne Urlaubs-Hotels gewöhnt sind. Die Servicemitarbeiter waren zu uns immer freundlich. Die benutzten Geschirre / Gedecke wurden meist umgehend entfernt. Einige Mitarbeiter an der Rezeption sprachen und verstanden recht gut deutsch. Die Bedienungskräfte konnten sich mit einigen Brocken und Standard Sätzen in Englisch verständigen. Die Zimmerreinigung war gut und sauber. Check-In und –Out verliefen reibungslos. Leider erhielt man keinen Übersichts- Lageplan des Hotels. Die Größe des Resorts war jedoch überschaubar. Die Abreise war recht unpersönlich. Sprich, Schlüssel etc. abgeben, Zusatzleistungen bezahlen und wortkarg verabschiedet. Als Positiv empfanden wir es, dass wir in einer Gruppe von einem Service Mitarbeiter, nicht vom Gepäckträger, persönlich zum Zimmer geführt wurden. Keiner der Angestellten war auf persönliche Trinkgelder aus! Es standen an mehreren Stellen Boxen für Trinkgelder bereit. Unser per E-Mail geäußerter Zimmerwunsch wurde umgesetzt. Es wurden seitens des Reiseveranstalters keine kostenlosen Wassersportaktivitäten angeboten. Am Strand, also in der Bucht, gab es auch keinerlei Möglichkeiten dieser Art. Sprich, es durften dort wahrscheinlich keine stattfinden.
Das Hotel / Resort befindet sich lediglich 10 Minuten Fahr- entsprechend Transferzeit vom Flughafen Marsa Alam entfernt. Es gehört zu den ersten angefahrenen Hotels in der Coraya Bucht. Es liegt mit ca. 5 anderen Hotelanlagen direkt an der Coraya Bay (Madinat Coraya nennt sich dieses Gebiet/Bucht), mit einem eigenen, sauberen Strand. Es gibt keinen feinen Sand, sondern den am Roten Meer in Ägypten üblichen, relativ groben Mix aus Korallen- und Muschelresten und grobem Sand. Die nächste Stadt, Marsa Alam oder El Quseir, liegt jeweils über 60 Km und somit fast eine Stunde Autofahrt entfernt. Sonst gibt es rund herum fast nur Wüste. Im Lamaya Resort gibt es die üblichen, mehrere kleine Shops, die Touri-Kram und Zigaretten anbieten. Außerhalb des Resorts, auf der gegenüberliegenden Straßenseite, befindet sich eine Art „Mini“ Shopping Center. Dort ist ein kleiner „Mini“-Markt, der Kosmetikartikel (Duschgel und Sonnenmilch), Lebensmittel, Süßwaren und Zigaretten etc. führt, und eine Apotheke. Die im Hotel und am Strand angebotenen Ausflugsmöglichkeiten der Reiseveranstalter waren die üblichen, hier mit langen Fahrzeiten verbunden. Von Seiten des Hotels wurde ein kostenpflichtiger, ca. 15,-- € p. P., Bustransfer zwecks Shopping nach El Quseir angeboten. Die Coraya Bucht hat unserer Meinung nach negative und positive Aspekte: schön für Schnorchler und Taucher schlecht für Meeres-Plantscher
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es wurden die üblichen, sich permanent wiederholenden Animationen und Spielchen angeboten, an denen wir nicht teilnahmen. Die Animateure liefen das Thema der gleich stattfindenden Veranstaltung nicht laut brüllend durch die Anlage, sondern wiesen diskret darauf hin und sprachen die Gäste zur Teilnahme an den Aktivitäten dezent an. Abends fanden diverse Shows statt, die unserer Meinung nach wirklich total Grottenschlecht waren!!! Die „normalen“, nur männlichen Tagesanimateure versuchten sich in abendlicher Unterhaltung (Touri Veralberung etc.) auf einer überhaupt nicht dekorierten Bühne im sog. Amphi-Theater. Der sog. „orientalische Abend“ (findet jeden Freitag statt) bestand lediglich aus einer einzelnen, recht üppigen Bauchtänzerin, die eine monotone Sohle nach der anderen zu Playback Musik auf das Parkett legte. An bestimmten Tagen soll es eine Disco geben, die wir nicht besuchten. Im Wellness-Center / Spa-Bereich (unter der Poolanlage im Kellergeschoss) und dem Hotel zugehörig, gibt es einen kleinen Fitnessraum, Whirlpool, Saunen und kostenpflichtige Massagen. Die dort verlangten Preise waren nicht verhandelbar und wurden auf die Zimmerrechnung gesetzt. Die dort angestellten Herren=Massuere kneteten professionell und gut! 60 Minuten „ganz Körper Massage“ kosteten 40,-- €. Die Pool-Anlage und der Strand waren sehr gepflegt und wir haben zu dieser Jahreszeit immer einen freien Platz bekommen. Die Liegen und Sonnenschirme konnten überall kostenfrei genutzt werden und standen am Strand großzügig auseinander, so dass man sich nicht beengt fühlte. Es gibt drei Süßwasserswimmingpools und einen separater Kinder-Mini-Pool. Einer der beiden großen Pools, in der Nähe der Pool-Bar, war beheizt und somit von der Temperatur recht angenehm. Leider waren spätestens ab 9: 00 Uhr ALLE Plätze/Liegen am beheizten Pool belegt! Das scheint eben daran zu liegen, dass man in der Bucht nicht „plantschen“ kann. Das Wasser in der Coraya Bucht direkt am Hotelstrand war sehr klar und sauber, man konnte schon vom Steg aus Fische beobachten (siehe Foto). Anfang April war es von den Temperaturen doch anfangs etwas frisch (siehe digi Bild mit Tabelle!). Ein mit Bojen abgegrenzter Bereich ist für die badenden, tauchenden bzw. schnorchelnden Gäste vorgesehen. Es herrschte nur Schlauchbootverkehr, da keine größeren Schiffe in die Bucht einlaufen dürfen. Dementsprechend entfallen größere Ausflugsboote. Leider ist die Lage des Lamaya-Resorts in der Coraya-Bucht so, dass man am hoteleigenen Strandabschnitt NICHT ins Wasser gehen konnte! D. h., wenn man sich die Bucht als großes „U“ vorstellt, so lag rechts oben, bei 13 Uhr, das Samaya. Danach folgte das Lamaya, mit GESPERRTEM Meereszugang, da direkt im Meer das Riff beginnt. OK, für die Schnorchler und Taucher gibt es einen Steg, der bis zu einem Bereich führt, wo man quasi in das Riff „springen“ kann. Wer jedoch im Meer baden und / oder plantschen wollte, war gezwungen, ca. 500 Meter!!! bis zur Position ca. 20 Uhr im „U“ an den Strand zu laufen. Wenn dann noch Ebbe herrschte, musste man sehr weit in das Meer laufen, um überhaupt schwimmen zu können. Der Strandbereich mit möglichem = vernünftigem Meereszugang gehörte nicht mehr zum Lamaya, so dass man sich dort auch keinen Liegeplatz suchen durfte. Der am Roten Meer immer recht stark wehende Wind war hinter den Weidengittern=Windschutz und an der Poolanlage durch „Grünzeug“ erträglich. Die Tagestemperaturen kletterten Anfang April an die 25° C und sogar etwas darüber. Der schöne Strand wurde gereinigt und lud mit seiner Strandpromenade (Meter Angaben für Jogger u. Ä.) zu längeren Spaziergängen ein. Neben den Duschen am Strand (leider wenige) gibt es ein separates Becken mit einem Schlauch für die Fußreinigung. Am Pool und Strand gab es Umkleidemöglichkeiten, sprich Kabinen. Direkt am Strand ist keine Toilette vorhanden, man muss das „Strandrestaurant“ aufsuchen. Die wenigen Verkaufs-Scouts, die versuchten, Ausflüge und Beauty-Behandlungen zu veräußern, waren in keiner Weise aufdringlich und ließen uns bei Nichtinteresse ohne ausfällig zu werden in Ruhe! Die Gartenanlage war gepflegt, öfters waren dort Gärtner bei der Arbeit zu sehen und beim Rasen mähen zu hören. Im Bereich der Rezeption gibt es einen extra Raum mit PCs und Internet-Zugängen. Außerhalb des Lamaya Resorts, noch in dem Madinat Coraya Gebiet, gibt es einen neueren Aqua-Wasser-Park. Die Tagesgebühr für dortige diverse Wasserrutschen liegt bei 10,-- €.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 6 |