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Gert (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Dezember 2008 • 1 Woche • Strand
Unsere Erwartungen wurden nicht erfüllt!
2,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel ist gepflegt, vorallem die Grünanlage rund um den Pool wird permanent gehegt und gepflegt. Wir hatten ein Zimmer im hinteren rechten Teil (Zimmer Nummer 23..) Dadurch war der Strand und Pool sehr schnell zu erreichen, zum großen Hauptrestaurant mussten wir einmal um den Pool laufen. Leider war dadurch unser Balkon in Richtung Samaya Hotel, was genau hinter unserem Gebäude lag und wir durch diese Lage nie Sonne auf dem Balkon hatten. Zur Gästestruktur: Wir waren eine Woche über Sylvester, und sehr sehr unangenehm sind doch die Osteuropäischen Gäste aufgefallen (insbesondere die Russen).


Zimmer
  • Schlecht
  • Das Zimmer war sauber und in Ordnung. Allerdings hatte das Bad einen großen Haken. Der Wasserdruck und die Duschbefestigung, die sich immer wieder löste. Der Wasserdruck ist in diesem Hotel so schwach, dass sich die Seife nicht mal von der Haut löst sondern man an jeder Stelle schrubben muss, dass man nach dem duschen nicht mehr voller Seife ist. Dann noch die Befestigung, die sich nicht justieren ließ und man somit die Duschbrause permanent in der Hand halten musste und sich gleichzeitig wie beschrieben von der Seife befreien musste. Ziemlich schwach! Die Betten im übrigen auch knochenhart so dass ich vom ersten Tag an mega Rückenschmerzen beim Schlafen hatte und permanent aufgewacht bin um mich wieder zu drehen. Ein anderer Gast hatte eine Art Luftmatratze dabei, die er über die Matratze gelegt hat und so deutlich besser schlafen konnte. Um Mitternacht habe ich immer wieder ein lautes Donnern gehört bis mir nach ein paar Tagen klar wurde, dass das eine Gäste waren, die Ihre Zimmer türen so dermaßen zugehauen haben, dass alle anderen Gäste wieder wach waren!


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Die Beschreibung meiner Vorredner bezüglich der Anzahl und Lage der Restaurants kann ich mich nur anschließen. Aber eine Sache verstehe ich nicht: WIE UM ALLES IN DER WELT KANN MAN DIESES ESSEN ALS LECKER UND ABWECHSLUNGSREICH BEZEICHNEN??? Fast jeden Tag das gleiche Essen, nichts hat nach was geschmeckt, alles ohne Salz gekocht! Ab und zu war mal eine Suppe versalzen, ich verstehe nicht was all die anderen Vorredner zuhause in Deutschland bitte essen, dass dieses Essen als lecker bezeichnet wird? Ich habe jeden Tag nur gegessen um etwas ich Magen zu haben, aber nicht weil es so lecker geschmeckt hat! Das verstehe ich echt nicht! Außerdem änhliches Phänomen wie bei MacDoof, nach 2-3 Stunden hat man wieder ein riesen Loch im Bauch, egal wieviel man gegessen hat. Komisch! Zugute halten möchte ich die Hygiene der Salate. Von uns hat keiner Durchfall oder ähnliches bekommen obwohl wir uns auch an der Salatbar bedient haben. Demnach scheinen die Salate sauber vorbereitet worden zu sein. Den Kollege, der von den leckeren Nudeln mit der leckeren Bolognesesoße geschrieben hat kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Jeden Tag nur diese zwei Nudelsorten und Tomate und Hackfleischsoße. Die Nudeln sind viel zu hart gewesen, ausnahmlos, und die Soße wie alles ohne Geschmack. Nach ordentlich nachwürzen mit Salz konnte man die Nudeln dann essen, aber LECKER finde ich andere Sachen!!! Die Softdrinks werden immer ohne Eiswürfel serviert (in der Bar) somit keine Probleme mit Eiswürfeln bzw. Magenkrämpfe. Aber auch die Longdrinks mit Eiswürfeln die wir einmal probiert haben hatte keine Magenkrämpfe oder ähnliches verursacht! Was mich oft genervt hat war die Tischsituation ohne Gedecke. Wir waren oftmals recht spät gegen 10 Uhr erst frühstücken, dann hat man sich seinen Toast und Spiegeleier erkämpft und sucht verzweifelt einen Tisch mit frischer Gabel und Messer um die Spiegeleier essen zu können. Pustekuchen. Da muss man schonmal erfinderisch werden und sich selbst Besteck organisieren, ansonsten ist das Ei kalt! Anstatt der Kollege mit dem Kaffee, der permanent nervt und den noch randvollen Kaffee nachfüllen will, als ob er Provision für ausgeschenkten Kaffee bekommen würden, mal mit Bestecken auszustatten, damit wären vielen Gästen mehr geholfen gewesen. Das gleiche Besteckproblem beim Abendessen. Mittags waren wir oft an der Strandbar, einigermaßen ok waren für mich die Thunfisch pizza und die Hot Dogs und die Suppen. Aber auch hier wieder ok heisst nicht lecker!!! Der Hunger treibts rein!


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Service im Hotel ist gut. Unser Lieblingskellner war Mahmut Achmed im Strandrestaurant der sehr serh nett ist. Auch unsere Room Boy Emad war super lieb, vielleicht auch weil wir ihm zweimal 50 Ägyptische Pfund zugesteckt haben. Nach einem Streit mit einem polnischen Gast auf den Tennisplätzen und einer Fastschlägerei hat sich das Management dezent zurückgehalten. Nachdem ich mit dem RecreationManager gesprochen hatte, der aber nichts zu melden hatte habe ich um ein Gespräch mit dem General Manager gebeten. In einem einstündigen Gespräch hat dieser dann klar gemacht dass die Gäste das untereinander klären müssten und er nur bei physischer Gewalt die Polizeit ruft. Aber ansonsten würde er nicht intervenieren. Meine Bitte den polnischen Gast darauf hinzuweisen dass er sich uns gegenüber nicht so provokativ verhalten solle blieb unerfüllt. Auf meine Frage was er denn von der überhand nehmenden russischen Gästestruktur und deren Verhalten halte meinte er das wäre ihm egal. Wenn nächste Woche nur noch Chinesen kommen würden wäre es ihm auch egal, hauptsache das Hotel ist voll. Das wäre alles Sache der Reiseveranstalter. Ah ja.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Leider mussten wir aufgrund der Kurzfristigkeit über Hurghada fliegen, was ein Transfer mit einem Minibus von 3-4 Stunden bedeutet. (obwohl es nur 200 km sind). Diese Fahrt ist zum einen sehr sehr zermürbend und zum anderen mehr als gefährlich. Da werden Laster auf einer Landstrasse überholt ohne zurückzuschalten, im Schneckentempo überholt und im letzten Moment vor dem Frontalcrash mit dem entgegenkommenden Fahrzeug wieder eingeschert. Auf den langen Geradeausstrecken hatte ich nach mehrmaligen Durchschnaufen des Fahrers das Gefühl, dass ihm die Augen zufallen sind da wir ein paar mal kurzzeitig von der Strasse abgekommen sind. Ich kann nur wärmestens empfehlen über den Flughafen Marsa Alam zu fliegen, um sich diese Odyssee zu ersparen. Angeblich soll dieser nur wenige Minuten entfernt sein, von den Flugzeugen hört man im Hotel und am Strand wirklich so gut wie gar nichts! Ein nettes älteres Ehepaar haben mir vom Ausflug nach Luxor erzählt. Hin 6 Stunden, zurück nochmal 6 Stunden, alles in allem hätte es sich überhaupt nicht rentiert. Vorallem wenn an bedenkt, dass bis vor kurzem solche Fahrten nur mit Convoi möglich waren, diese aber aufgrund der Tatsache, dass lange nicht mehr passiert ist wieder eingestellt wurden. Ah ja danke! Ein netter Ägypter am Strand, der seine Schnorcheltouren verkauft erzählte uns, dass wenn er nach Luxor fährt nur 3 Stunden benötigt, da Einheimische die direkte Route nehmen können. Diese ist aber für die Touristen zu gefährlich, deshalb muss wohl der riesen Umweg gefahren werden.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Tennisplätze mit vorher Reservierung, die schonmal falsch eingetragen werden kann. Immer nachkontrollieren!! Aber sowieso viel zu windig zu unserer Zeit um einigermaßen gut spielen zu können. Die Plätze sind Betonplätze, die Netze hängen auf halb neun und das Equipment dass das Hozel rausgibt (Schläger und Bälle)ist wirklich nur für Leute gedacht, die noch nie in Ihrem Leben Tennis gespielt haben. Das Fitness Angebot ist lächerlich, ich habe mich immer wieder amüsiert wie einer der Animatuere mit ein paar Übergewichtigen Frauen im Wassen rumgehopst ist, das hätte jeder andere halbwegs sportliche besser hinbekommen. Der Internetzugang ist mega langsam, zum Emails checken reicht es aber. Schön fand ich die 1, 6km lange Joggerstrecke einmal um die Bucht. Allerdings sehr harter Betonweg, wer nicht das richtige Laufwerk dabei hat, läuft besser auf dem federnden Strandboden. Der Strand ist ok, zu unserer Zeit nicht so überlaufen und immer noch ein Windschutz samt Liege frei. Allerdings ist gegen 15 Uhr der Markt gelaufen und die Sonne nicht mehr intensiv genug. Mehr als 3-4 Sonnenstunden gibt es Ende Dezember/Anfang Januar wohl nicht! Der Einstieg zum Schnorcheln via Steg ist ok, sehr viele Fische direkt am Steg am dortigen Riff, allerdings komisch viel Dreck im Wasser, als ob die Fische damit gefüttert werden würden. Ich hab die Begegnung mit einer kleinen Qualle direkt am Ausstieg gemacht, schmerzhafter Stich an der Wange und anschließende geschwollene rote Stelle für zwei Tage an dieser Stelle. Kurz vorher beobachtet wie die Jungs mit den dicken Oberarmen auf dem Riff stehend dafür sorgen, dass bald keins mehr gibt. Wer Schilder lesen kann ist klar im Vorteil. Der Fitnessraum ist mehr als heruntergekommen, ein Laufband, eine Art Stepper und ein Seilzug, an dem ich noch am meisten meine Übungen machen konnte. Alles sehr alt! Kurzhanteln bis 20 Kilo pro Hantel vorhanden, aber keine Flachbank vorhanden!!!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Dezember 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gert
    Alter:31-35
    Bewertungen:2