- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Trotz einiger Mängel, die auch wir gefunden haben, bewerten wir das Hotel als eines der besten, in dem wir je waren. Die wenigen sehr schlechten Bewertungen sind für uns nicht nachzuvollziehen. Wir waren allerdings im September nach den Ferien hier, und es war ruhig und erholsam, obwohl uns Kinder und Party-Macher nicht stören. Von Gästen anderer Hotels haben wir von Ballermann-Benehmen gehört, aber dies konnten wir im Lamaya überhaupt nicht erkennen. Die Lage an der hauseigenen Bucht und dem dazugehörigen Riff ist hervorragend. Die Wassertiefe variiert zwischen 0 und ca. 20 Metern. Wer wegen des Schnorchelns nach Ägypten reist, kommt dort voll auf seine Kosten. Allerdings muss man sich auch Zeit nehmen und langsam, ruhig und vor allem konzentriert am Riff entlang treiben. So haben wir mehrere Rotfeuerfische, Rochen, Schildkröten, Muränen und sogar einen Delphin in der Bucht gesehen, ganz zu schweigen von den schönen Korallen und den Schwärmen von Fischen aller Art und Farben. Leider haben wir auch immer wieder Schnorchler beobachtet, die im Eiltempo mit ihren Kameras am Riff entlang hasten, mit ihren wilden Flossenschlägen alles vertreiben und Null Rücksicht auf die einzigartige Tier und Pflanzenwelt nehmen. Beim unvorsichtigen herumpatschen mit den Beinen und Flossen werden Korallen beschädigt, die länger zum entstehen brauchten, als wir leben. Bitte erhaltet diese wundervolle Unterwasser-Fauna und behandelt sie mit dem nötigen Respekt. Wer die richtigen Zeiten für sich herausfindet, kann sich auch verhältnismäßig einsam am Riff aufhalten. Man kann die Bucht von der Mitte der Bucht zu Fuß, oder durch einen Steg, der am Lamaya (und nur am Lamaya) beginnt, erreichen. Manchmal ist dort am Steg ziemliches Gedränge, weil auch viele Taucher dort einsteigen, aber das muss man halt in Kauf nehmen. Der Strand am Lamaya ist wunderschön, gepflegt und jeweils mit Sonnenschirm, Windschutz und Liegen ausgestattet, die auch von den Nachbarhotels genutzt werden können, deshalb ist er sehr begehrt und früh belegt. Wir haben aber auch um 10:00 Uhr noch ein Plätzchen gefunden. Man sollte die freundliche Hilfe der Beach Boys annehmen, die einem bei der Suche helfen und gerne die hoteleigenen Strandtücher auflegen und an der Liege befestigen. Wie überall sollte man ab und zu ein bisschen Tip geben. Die Jungs versorgen einem auch direkt an der Liege mit kühlen Getränken, was wir in vielen Hotels nicht erlebt hatten. Die Kiosks zum Getränke selbst holen sind auch direkt am Strand und bieten mittags kleine Snacks an. Dahinter ist eine Strand-Bar, wo man sich zum Essen hinsetzen kann. Ein wenig nervig sind die Akquisiteure des Massagestudios, die einem aber wenn man mehrere Tage kein Interesse bekundet auch in ruhelassen. Die Pools haben wir nicht benutzt, sehen aber eigentlich sauber und gepflegt aus. Das lästige Liegen reservieren sowohl am Strand, als auch am Pool haben wir auch beobachtet, ohne dass jemand einschreitet, aber ganz ehrlich, wir haben schon in vielen Ländern und Hotels unseren Urlaub verbracht und haben dieses Ritual überall beobachtet, ohne dass es geahndet wird. Vom Zimmer waren wir auf den ersten Blick etwas enttäuscht, weil es schon sehr abgewohnt war. Hier besteht auch dringend Handlungsbedarf, Seitens des Managements, sonst verlieren sie auf Dauer ihre Stammgäste. Schranktüren schließen nicht richtig, der Save (kostenfrei) ist lächerlich befestigt und überall gibt es Abstoßungen und Beschädigungen. Da sich die Klimaanlage nicht regeln lässt, was auch Andere schon in ihren Bewertungen geschrieben haben, haben wir die erste Nacht die Wolldecken, die im Schrank waren gebraucht, weil das dünne Leintuch auf dem Bett nicht reichte. Dieses hat aber der sehr aufmerksame Zimmerservice schon am zweiten Tag durch dickere Bettdecken ersetzt. Wir haben ihm, wie immer schon am ersten Tag ein gutes Trinkgeld gegeben und hatten hoffentlich nicht nur deswegen 10 Tage einen besten Freund im Hotel. Er war sozusagen die gute Seele unseres Aufenthalts, der auch ständig nachfragte, ob alles in Ordnung sei. Das Zimmer war immer picobello sauber und ordentlich. Täglich neue tolle Bettfiguren, trotz engem Zeitplan. Auch im geräumigen Bad und in der Dusche alles o,k, Defekter Wasserkocher wurde ohne Beschwerde sofort ausgetauscht, weil er gemerkt hat, dass ein trockener Teebeutel in der Tasse war. Geräumiges Zimmer mit etwa 40 qm, plus großer Balkon. Wie meist zu wenig Platz zum Wäschetrocknen. Noch ein Tipp ans Management, könnte man die Klimaanlege regeln, würde viel Energie eingespart. Ebenfalls wie in anderen 5-Sterne Hotels hat sich auch hier das Essen wiederholt, trotzdem war das Essensangebot so reichhaltig, dass man immer was fand und reichlich satt wurde. Auch wir hätten uns in einem arabischen Land gerne würzigere Speisen gewünscht, aber dann gäb's wohl auch wieder Beschwerden, von Gästen, denen man nichts recht machen kann. Was essen die zuhause? Zum nachwürzen stehen genügend Gewürze bereit. Das Küchenpersonal haben wir ebenfalls als sehr freundlich empfunden und sie wussten schon am dritten Tag unsere Namen und unsere Vorlieben bei der Speisewahl (z.B. Zusammensetzung des Rühreis) Das gleiche gilt auch für die Kellner, die nur leider manchmal etwas überfordert sind, einem aber auch die Getränke individuell und freundlich servierten. Auch hier gilt, ab und zu ein verdientes Bakschisch steigert die Aufmerksamkeit und dann helfen sie einem auch, einen Platz auf der Terrasse zu ergattern. Ein Kritikpunkt, jammern auf hohem Niveau, ist das fehlen von Kaffee-Löffeln beim Besteck. Leider hat auch uns Montezumas Rache erwischt, wie vor Jahren schon in Hhurgada. An was das liegt wissen wir nicht, aber es erwischt viele und bis ich die Apotheke im "Grand" fand und dort mit 30 Euro abgezockt wurde war ein Spießrutenlauf. Vorschlag, Plan mit allen 6 Jaz Hotels mit eingezeichneten strategischen Punkten. Vielleicht auch weniger Öl in der Küche verwenden? Trotzdem fanden wir immer wieder neue einheimische Spezialitäten. Zur Bar und auch zu den dortigen Kellnern auf der Terrasse kann ich auch nur sagen, dass sie sehr freundlich waren, nachdem man ihre Mentalität erkannt hatte. Die vielen Tische, die ein Ober bedienen musste fand ich allerdings etwas to much- Bei der Abreise waren sie diejenigen, die sich am überschwänglichsten verabschiedet hatten. Überhaupt wurden wir sehr freundlich verabschiedet. Die lokalen und internationalen Getränke waren mit anderen Hotels verglichen sehr gut. Einige Drinks könnte man noch etwas peppen, z.B. den Caipirinha, wenn man aber nett zu den Angestellten ist, gibts auch mal was, was nicht in der Karte steht, z.B. den Machesachebuh (bestimmt falsch geschrieben, ist eigentlich ein Song) der toll aussieht und uns am besten geschmeckt hat. Die abendliche Live Musik war überwiegend sehr gut, mal abgesehen von der Wiederholung einiger Lieder, die alle Bands spielten. Die Terrasse mit Tanzfläche ist zu klein, da allabendlich ein Kampf um die Stühle ausgetragen wurde, da wir deswegen immer früh Essen waren, war das für uns kein Thema, aber es kann ja auch mal später werden. Das Personal direkt an der Bar fanden wir nicht so freundlich, abgesehen von den Jungs in den blauen Hemden, da half auch kein Bakschisch, aber bedient wurde man immer zügig. Auch die Mädels und Jungs vom Animations-Team waren überall präsent, und ihre Sprüche sind eben Programm. Sie kamen vor ihrem Abendprogramm immer auf die Terrasse , machten Tanzeinlagen und führten auch schon mal einen gelungenen Breakdance vor. Die Lage vom Hotel 10 Minuten vom Airport weg, geht kaum noch besser. Auch die Lage zum Meer, sprich zum Steg ist optimal. Das Hauseigene Riff, kaum zu übertreffen. Die Anlage an sich ist bestimmt eine der schönsten in ganz Ägypten mit ihren großen Rasenanlagen, Blumenbeeten und den vielen großen Palmen. Die kann es halt nur in einem älteren Hotel geben. Duschen, Fußwaschstationen, Umkleidekabinen und Toilette befinden sich am Strand und die Wege sind trotz der großen Anlage relativ kurz. Einmal in der Woche gibt es für alle Hotels der Jaz-Gruppe ein Strand-Festival, das Unterhaltung und kulinarisches aller Art bietet, von Häppchen über Cocktails, verschiedenen Bands und Tanzgruppen, sowie Artisten, Gaukler uns Shisha Zelten. Das ganze Areal ist ein farbiges Lichter-Meer. Sehr gelungen fanden wir und ideal zum entlangschlendern, verweilen, genießen und amüsieren. Abend kann man auch mal zum nahegelegenen Port Ghalip, wo auch Unterhaltung geboten wird, wenn es einem in der Hotelanlage zu langweilig wird. Alle Hotelanlagen haben ihre Shops- und Basarbereiche, wo man schoppen kann, Die Händler sind zwar ziemlich aufdringlich, aber das kennt man ja und man kann immer durch geschicktes Handeln einen besseren Preis erzielen. Das Personal an der Rezeption war auffallend freundlich und hilfsbereit, Beschwerden wurden ernstgenommen und sofort behoben. Wir haben auch einige Tagesausflüge gemacht, die vor allem zum Schnorcheln sehr gut waren, ein Tag in der Wüste ließ einem einen Eindruck von der Weite des Landes und vom Leben der Beduinen gewinnen. Eines noch ans Management, Unserer Meinung nach sind die Angestellten der Anlage sehr bemüht, vom Gärtner bis zum Rezeptionist. Um die Beliebtheit der Anlage zu steigern, liegt es vor allem am Management, um einige gravierende Dinge zu ändern, vor allem an der Renovation der Zimmer und eine Aufstockung des Personals würde den Service und Wartezeiten um einiges verbessern. Personal, das den ganzen Tag nur am laufen ist trägt nie zur Gemütlichkeit bei und kann keinen Eindruck von ruhigen und angenehmen Ferien vermitteln.
Sehr geräumig mit großem Balkon und sehr sauber. Wir haben auch in den Betten sehr gut geschlafen, obwohl wir da oft Probleme haben.In unserem Bad war kein Schimmel. Etwas mehr Platz für Kleiderablage wäre nicht schlecht, hat aber ausgereicht. Leider etwas überaltert und abgewohnt. Nach einer Renovierung wären die Zimmer top. Kleine Mankos, deshalb nur fünf Sonnen
Essen war vielfältig bei den Vorspeisen, Hauptspeisen und beim Dessert, vielleicht wird manchmal zu viel Öl verwendet. Besser geht immer, aber wir waren sehr zufrieden.
Wir waren meist sehr zufrieden, alle gaben sich große Mühe.wenn es mal nicht gepasst hat, lags an mangelndem Personal. (Management)
Nähe Flughafen und ideal zum Schnorcheln und Tauchen im Haus Riff. Steg vor der Haustür. etwas ruhig
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Im Hotel haben wir nur das Riff zum Schnorcheln benutzt, was uns ausreichte. Die Animateure waren ständig unterwegs, um Spieler für verschiedene Sportarten zu akquirieren, wie Volleyball ,Hockey. Tanzen und Billard, Tauchen und ein großes Angebot für Taucher. Sauna Massagen
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Esther und Franz |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |
Liebe Gäste, sonnige Grüße aus dem Jaz Lamaya Resort. An dieser Stelle möchten wir uns bei Ihnen bedanken, dass Sie sich Zeit genommen haben Ihre Erfahrungen in unserem Hotel zum Ausdruck zu bringen. Liebend gerne nehmen wir Ihre Argumente an. Diese sind für uns eine wichtige und positive Unterstützung in unserem Bestreben, unseren Service für Sie noch weiter auszubauen und dauerhaft zu verbessern. Ihre Zufriedenheit steht für uns an erster Stelle. Herzlichen Dank, dass Sie in unserem Hotel zu Gast waren. Wir hoffen, Sie bald wieder als Gast in unserem Hotel begrüßen zu dürfen. Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute. Mit freundlichen Grüßen Laura Bauer Guest Relation Officer - Jaz Lamaya