JW Marriott Khao Lak Resort & Spa

Eigentlich war es ein schöner Urlaub, aber eine Sache hat unsdie Laune erheblich getrübt. Gleich bei der Ankunft am 25.01.2012 wurden wir aufgefordert eine Kreditkarte oder 28000THB als Kaution zu hinterlegen. Da wir nicht so viel Landeswährung bei uns hatten, bot man uns an 700€ in Euro zu hinterlegen. Das erschien uns zuviel und wir einigten uns, erst einmal für eine Woche, also 350€ zu hinterlegen. Kaum hatten sie das Geld von uns bekommen, wurde uns mitgeteilt, dass wir das nicht verbrauchte Geld am Abreisetag in THB zurück bekommen werden. Unserer Bitte, dass bereits eingezahlte Geld zurück zu bekommen, wurde nicht entsprochen und auch der Vorschlag, das Geld nach Ablauf einer Woche Tag für Tag bis zur Abreise in THB auszuzahlen lehnte man ab. Man sollte also auf diese Weise gezwungen werden, Geld im Resort auszugeben. Wir wendeten uns an unseren Reiseveranstalter, FTI, von dort wurde uns zugesichert, sich darum zu kümmern, was nicht geschah. Wir wollten den Manager sprechen, aber dieser ließ sich nicht dazu herab, sich mit uns zu unterhalten. Vielmehr ließ er uns durch seine Angestellte ausrichten, das sei eben Marriott - Philosophie und wir könnten das Geld bei der Abreise ja am Flughafen zurücktauschen. Da es aber im Hotel einen sehr schlechten Wechselkurs gab, hätten wir dabei erheblichen Verlust gemacht, zumal bei unserem Abflug gegen 8.00Uhr morgens am Flughafen noch keine Wechselstube geöffnet war und wir das Geld dann in Deutschland hätten zurücktauschen müssen. Wir würden dem Hotel empfehlen, seine Preise den Landesüblichen anzupassen, denn für ein Frühstück für 2 Personen, auch wenn es sehr gut war, zu verlangen, empfinde ich als total überteuert. Vor allem, in einem Land, wo man für 10 bis 20€ sehr gut zu Mittag essen kann!!! Am Vorabend unserer Abreise, wurde uns eine Rechnung über eine Minibarentnahme (130THB), die wir nicht getätigt hatten, präsentiert. Nachdem wir uns an der Reception darüber empört hatten, wurde die Rechnung storniert. Wir haben unser Anliegen, bezüglich des Deposits einem deutschsprachigen Mitarbeiter (von denen es nur 2 gab) mitgeteilt und er sagte uns, dass es schon einmal ein solches Problem gab. Er sprach jetzt von rechtlichen Problemen, es dürfe wohl nicht so viel Fremdwährung im Hotel aufbewahrt werden. Da unser Problem seit unserer Anreise bekannt war, verstehe ich nicht, dass man zum Abreisetag den eingezahlten Betrag bereit hält, mit der Annahme des Geldes hatte man doch auch kein Problem und Geld gewechselt wurde im Hotel auch. Man bot uns an das Geld zu überweisen. Aber mal ehrlich, wer will schon gern seine Kontodaten preisgeben. Also flogen wir, in der Hoffnung doch noch über FTI die Angelegenheit klären zu können, ohne unser Geld zurück. Von dort wurde uns auch nur angeboten das Geld überweisen zu lassen. Notgedrungen haben wir unsere Kontodaten mitgeteilt, doch bis heute 22.05.2012!!! haben wir unser Geld noch nicht zurück bekommen.

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