K 357 Stadtunterkunft Hamburg

Wir waren in einer Nacht vom Freitag auf Samstag im K357 und hatten es hauptsächlich aufgrund des niedrigen Preises ausgewählt (35 Euro für ein Doppelzimmer). Dass das Hostel nicht gerade in der Innenstadt liegt, wussten wir sowieso schon vorher - da wir nur von 23-11 Uhr dort waren, war uns das aber auch egal. Service: Check in ist von 14-22 Uhr möglich, wir kamen erst um 22:30 an, das war aber noch vorheriger telefonischer Anmeldung problemlos möglich, die Mitarbeiter antworten auch auf Mails sehr schnell und sind sehr freundlich. Lage: das k357 liegt im Nordwesten Hamburgs und ist mit einem Bus von der Innenstadt sehr gut zu erreichen, dafür braucht man allerdings ca 30 Minuten. Zudem liegt das Hostel an einer vielbefahrenen vierspurigen Hauptstraße, sodass Fenster über Nacht offen lassen nicht unbedingt drin ist, war jetzt im Dezember aber auch egal. Zimmer: wir hatten ein Doppelzimmer gebucht und irgendwie auch ein Doppelbett erwartet - bekamen aber ein Stockbett. Auf Nachfrage erfuhren wir, dass es gar keine Doppelbetten gibt - im zimmer wäre zwar Platz genug gewesen, aber naja. Also für Pärchen nicht so gut geeignet. Im zimmer gab es einen kleiderschrank, ein kleines tischchen mit zwei Stühlen, einen Kühlschrank (der sehr neu und sauber war) und einen recht großen LCD Fernseher. WLAN gibt es auch, kostet allerdings 1 Euro pro Tag. Bettwäsche war im Preis drin, Handtücher wiederum nicht. sanitäre Anlagen: die Duschen und Toiletten sind je Stockwerk in einem Raum, es gibt 3 Klos und 2 duschen. Diese waren etwas runtergekommen, aber nicht wirklich dreckig - halt wie in einem Hostel. Küche: es gab wohl auch eine Gemeinschaftsküche, diese haben wir allerdings nicht benutzt. Gäste: andere Gäste waren überwiegend Touristengruppen, teilweise auch etwas lauter - die Wände sind recht dünn, aber unsere Nachbarn waren nur morgens beim Auszug lauter zu hören, das fanden wir jetzt nicht soo schlimm. Fazit: Alles in allem eine dem Preis werte Hostelerfahrung - wir würden als Paar allerdings nicht wieder buchen, wegen fehlendem Doppelbett, dem Gemeinschaftsbad und der nicht ganz so zentralen Lage. Eigenen Föhn, Badelatschen und eine Kerze mitbringen - letztere macht es etwas gemütlicher, die Zimmer haben nämlich Neonröhrenbeleuchtung.

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