Kachina Lodge

Wieder mal schlechte Kritiken, aber was steckt wirklich dahinter? Wir waren im September 2008, also 15 Monate später da, und die meisten Kritiken die hier gemacht wurden sind falsch, weil subjektiv. Um es kurz zu machen, wir haben uns in dieses Hotel verliebt, denn es war der schönste Aufenthalt unserer Südwestrundreise. Das Hotel hat eine traumhafte Lage, ruhig am Rand von Taos. Es handelt sich hierbei um eine rustikal gehaltene Resortanlage mit Western-Charme. Nicht der Luxus, sondern die Natur, steht hier im Vordergrund. (Siehe Fotos) Zugegeben die Zimmer haben nur 2 ½ Sterne, sind jedoch sauber, haben Klimaanlage, Deckeckenventilator und Kühlschrank. Die Betten sind bequem. Das kostenlose amerikanische Frühstück beinhaltet, Eier, Speck, Bratkartoffeln, Frech-Toast, etc. und Orangensaft, ja nur ein großes Glas. Aber ist denn ein Dollar für ein weiteres Glas eine Unverschämtheit? Das Restaurant in dem zweimal zu Abend gegessen haben, bietet eine solide Amerikanische Küche. (Forelle, verschiedenste Steakgerichte, Salatbuffet) mit einem sehr guten Preis Leistungsverhältnis. Nun zum Umgang mit Reklamationen: Vom Zimmermädchen wurde einmal vergessen, neues Toilettenpapier aufzufüllen. Eigentlich keine große Sache, passiert auch in 5-Sterne Häusern. 10 Minuten später kam das Chefzimmermädchen, brachte neues Papier und entschuldigte sich Tausend Mal, dass es uns schon fast peinlich war. Die Außenanlage und der Pool sind gepflegt, der Rasen prima in Schuss; und es liegt kein Müll rum. Zu Fuß in den Ortskern von Taos geht man weniger als 10 Minuten. Dort erwarten einen viele Restaurants, Bars, Boutiquen und Geschäfte Was an diesem Hotel aber so wunderschön ist, man kann draußen vor der Tür sitzen lesen, rauchen, dem rauschen der Bäume zuhören oder einfach die Seele baumeln lassen. Ein Highlight ist der allabendliche Indianertanz, bei Einbruch der Dunkelheit. Mit Lagerfeuer, Tanz und Gesang – unvergesslich da nicht kitschig.

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