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Cornelia (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2006 • 2 Wochen • Strand
Ausführliche Infos zu positivem & negativem
4,6 / 6

Allgemein

Das Hotel macht einen freundlichen Gesamteindruck, wirkt in seiner Bauart (mehrere Gebäude, Empfangshalle offen und freundlich, weiss getüncht, viele kleine Terassen...) wie Ali Babas Palast. Man darf nicht vergessen, dass wir in Kenia und nicht in Deutschland sind und sollte daher kleinere Mängel (zB. hier und da abblätternde Farben usw.) übersehen. Besonders in der Empfangshalle wird ständig sauber gemacht, ebenso in der Gartenanlage, am Strand etc., jedoch alles nach dem Motto pole, pole (langsam, langsam). So kann es auch mal vorkommen, dass man beim Frühstück zwischen den Krümeln des Vormanns isst oder die Tische beim lunchen noch nicht abgewischt sind. Aber wie gesagt, wir haben ja auch Kenia gebucht und nicht Luxusurlaub im 5 Sterne-Hotel. Aufgrund der vielen Vorbewertungen, die wir gelesen haben, haben wir uns wegen der klauenden Affen ein Zimmer in oberen Stockwerken gewünscht, mit Meerblick. Das hat leider nicht ganz geklappt. Das Meer konnten wir zwar gerade noch sehen, aber wir lagen im Erdgeschoss. Da jedoch kaum Affen zu sehen waren (da hat das Personal auch draug geachtet) und wir eh nur zum schlafen im Zimmer waren, konnte auch dies geflissentlich übersehen werden. Es waren kaum Kinder da, da wir auch keine KInder haben, können wir zur Kinderanimation nichts sagen. Tagesanimation war vorhanden, da wir aber nie mitgemacht haben, können wir zur Qualität nichts sagen. Abends wurde von 21.15 bis 22 Uhr Showprogramm geboten, danach gabs noch bis 23 Uhr Musik und freie Getränke, danach klang der Abend dann langsam aus. Zu früh war der Beginn der Animation nicht, da um 21.15 Uhr gerade der Hauptteil der Gäste sein Essen beendet hat. Das Programm war meistens gut (Animateure haben Musicals, Sketche, Tanzshows usw.) aufgeführt und hat durchaus Spass gemacht, habe wir aber auch oft schon viel, viel profenssioneller gesehen. Überraschend war, dass bei einer Show selbst der Manager, Herr Rexwinkel mitgemacht hat, was ich als sehr touristennah empfunden habe. Die Verpflegung war super! Die Auswahl war stes sehr groos, abwechslungsreich und lecker. Meist standen die Köche hinter den Gerichten und haben Essen wie Crepes, Rühreier, Fleischpfannen immer wieder frisch zubereitet. Dass einem (wie die Vorbewerter berichteten) wenig aufgelegt wurde (eigentlich konnte man immer selbst seinen Teller füllen), lag wohl daran, dass die meisten von vielem probieren wollten und daher immer nur von einem Gericht ein Löffelchen als ausreichend befunden haben! Wer hier nicht zunimmt, ist selber schuld! Die Getränkeauswahl war gross und meistens lecker (Wasser, Kaffee, Säfte schmecken nun mal anders als in Deutschland), die Cocktailarten sind anders als in Deutschland, ich habe mich auf alle Fruchtcocktails gestürzt (lecker) und mein Partner hat auch mal die anderen probiert, an Alkoholanteil wurde nicht gegeizt. Das Alter der Gäste lag im Schnitt zwischen 40-50 Jahren, nur wenig Pärchen waren in unserem Alter (28 und 33), mit vielen hat man schnell Kontakt geknüpft und sich nett unterhalten. 95% der Gäste waren Deutsche, hier meinte das Personal es auch zu gut, und hätte sich unserer Meinung nach die Deutsche Musik abend sparen können. Wir wollten kenianisches Feeling und brauchten keine dt. Schlager oder Partymusik. Sprachlich kam man mit englisch und oft auch deutsch weiter. Was uns jedoch aufgefallen ist, ist dass viele dt. Touristen sich wenig Mühe geben, sich ein wenig anzupassen. Viele haben sich nicht einmal bemüht, zumindesten die Begrüßung auf Suhaeli (Jambo Jambo) oder englisch hinzukriegen. Es gab auch die typischen Liegen-Reservierer, Meckerer, und Herum-Diskutierer. Kleidungstechnisch erinnerte so mancher Gast an den typischen Mallorca-Touristen, so einige haben noch nicht mal am Buffet T-Shirt und Shorts übergestreift. Die Animateure und das sonstige Personal waren in grosser Anzahl vertreten, waren im Prinzip auch immer freundlich und haben gegrüsst und nach dem Befinden gefragt (selbst die Gärtner und das Wachpersonal), aber danach gingen die MUndwinkel direkt wieder nach unten. Oft sah man gelangweilte bzw. angenervte Gesichter. Schade, dass die Freundlichkeit so angelernt und anerzogen wirkte. Das Hotel wirt von einem Deutschen geleitet, man merkt, dass er seinem Personal einschärft, alles für den Gast zu bequem wie möglich zu gestalten, er selbst liess sichauch beim Essen und vor dem Showprogramm sehen, was ich noch nie von einem Mangager erlebt habe. Auch das Pesonal durfte mit im Restaurant essen, im Pool schwimmen etc., was uns nicht gestört hat, denn der Gast musste nie zurückstehen. Wetter: In zwei Wochen hat es dreimal geregnet, uns aber nie beeinträchtigt, denn es war einmal bei der Landung, einmal im Auto unterwegs und einmal beim Frühstück. Ansonsten super Wetter, ca 28-32 Grad, Wasser 28 Grad. Reisemedizin: Besondere Impfungen braucht man nicht, wenn man sich ausschliesslich in Kenia aufhält und eine geführte Safari oder Badeurlaub bucht. Dass man darauf achtet, was man isst und trinkt ist klar! Wir haben uns Malariatabletten besorgt und Reisetabletten, Tabletten gegen Durchfall und Kopfschmerzen sowie Fenestil und Mückenspray/Antibrumm mitgenommen, das reichte aus. Wir háben bereits in Deutschlad die 8-tägige Safari und die eine Woche Badeurlaub gebucht und uns beim lesen im holiday-check schon geärgert, da alle schrieben, dass man mit Handeln vor Ort viel günstiger weg kommt. Das stimmte so aber nicht! Ersteinmal wurden ausschliesslich 1-4 Tage Safaris angeboten, war alos auf ein oder zwei Nationalparks beschränkt, da jeder seine Highlights hat, würde ich auf keinen, den wir gesehen haben, verzichten wollen! Ausserdem müssen vor-Ort-Bucher auch das Hotel parallel bezahlen, was für uns ja auch wegfiel und wir haben bei einigen Pärchen mitgekriegt, die vor Ort gebucht haben, dass es entweder zu super kurzfristigen Verschiebungen des Safaribeginns kam, dass die gebuchten Lodges aufeinmal ausgebucht waren und sie woanders hinmussten usw. (ausführliche und spannende Details in Rubrik/Lasche Reisetips). Im Hotel buchen lohnt sich nicht, denn die Beachboys sind wirklich günstiger und wie man hörte, auch zuverlässiger, wie im Hotel gebuchte Reisen. Sie geben zB Namen und Zimmer-Nr von Gästen bekannt, die die Reise schon gemacht haben und bei denen man nachfragen kann, ausserdem wissen sie, dass alles in holiday-check preisgegeben wird. Beim Handeln geben Sie zuerst die Preisliste, die auch die des Hotelks ähnelt, sagen abert, wenn sie Interesse erkenne, sofort einen günstigeren Preis. Wenn man dann noch handelt, und mit Tauschware kommt, kriegt man prima Angebote hin. Ein Pärchen in unserem Alter wollt zB die Tour in die Shimba Hills alleine machen, ohne das noch weitere Gäste dabei sind, und zahlen weniger, als wenn sie die Standardtour im Hotel gebucht hätten, inklusive Führer! Wir haben nichts mehr gebucht, dass uns die Beachboys am Anfang zu sehr auf die Nerven gingen, die Tour nach Mombasa usw. nicht versprach, dass wir dort vor Betteleien usw verschont bleiben und wir nach der Safari auch gerne nru etwas relaxten. Wir haben aber tolle Souveniers erstanden und zu Toppreisen heruntergehandelt (plus Tauschware). Zum Beispiel gefielen mir die bunten Schüsseln nicht, daraufhin duften wir uns gemütlich in eien Strassenbude setzen, wurden nett (aber anstrengend) unterhalten und in der Zwischenzeit sind vier Händler ausgeschwärmt und haben meine Wunschholzschüssel gesucht (helles unbehandeltes Holz in ovaler Form). Dies wurde auch gefunden! Ich wünschte mir dann Elefenaten, die nicht hereingemalt sondern geschnitzt wurden, auch das wurde zu vollster Zufriedenheit erledigt! Beim Handeln sollte man vorher schon wissen, wieviel man ausgeben will und unterhalb dieses Preises anfangen, das Erstgebot der Händler nicht ernst nehmen, die fangen zb bei 200 Dollar für eine Schüssel an, bei 25 Dollar für eine Kette... Das liegt vielleicht auch daran, dass die Kenianier wirklich glauben, dass wir ein Monatseinkommenb von 20.000 Euro haben. Aufgrund der langen Gespräche beim Handeln (sie wundern sich auch, warum wir immer so schnell sind, wir sollten das Handeln doch mit´mehr Zeit und Ruhe angehen) erfuhren wir auch, dass die gängige Einstellung ist, wir zahlen den Urlaub aus der Portokasse. Von den wahren Umständen in Deutschland lassen sie sich nicht überzeugen, uns gehts im Prinzip ja auch sehr gut. Auf der Safari und auch in Ukunda wurden wir immer wieder nach Stiften, Feuerzeugen, Bonbons, T-Shirts, Socken (auch vor Schweiss triefend), Schuhe, Käppies gefragt. Am besten füllt ihr Eute Taschen damit, auch um Gutes zu tun. Wir wussten von den Statements hier, dass die LTU bis zu 20 kg Spendengepäck mitnehmen kann (oneway), dieses per Fax aber anmelden muss, wenn es kostenfrei transportiert werden soll. Einfach ein Fax mit genauén Buchungs und Flugnummern, Reisezeit, Namen, Art der Spenden und wen man beschenken will) schicken (Wunsch auf Rückbestätigung anbringen) und dann Spenden sammeln!!!!!!! Wir haben zusätzlich zu dem Tauschgut 20 kg Spendengepäck mitgenommen, hauptsächlich für Kinder: Stofftiere, Stifte, Klamotten, Schuhe, Bonbons. Leider hatten wir diese Sachen direkt zum Hotel transportieren lassen und nichts in der Safaritasche, denn die Massai-Kinder hätten es auch dringend gebraucht (die Betteln auch nicht, wie die Leute in den anderen Nationalparks oder in den Badeorten, das lässt ihr Stolz nicht zu). Im Hotel dann haben die ein oder anderen Dinge an Einzelpersonen verschenkt, den Hauptteil aber den Waisenkindern aus Likoni gegeben, die alle zwei Wochen in das Hotel kommen. Die Eltern sind an Aids gestorben und sie brauchen alles: Geld für Schule und Essen und die Sachgüter ebenfalls. Die Kleinen haben mir die Stofftiere fast aus der Hanbdgerissen, viele viele Gäste haben etwas aus Deutschland mitgebracht. Auch kann man diesem Dorf etwas schicken (zB zur Weihnachtszeit oder eine Patenschat übernehmen, hier die Adresse: Africa Co.Ordinator Kenya Laop Along Shelly Beach Road, Mombasa P.O. Box 96333, 80100 Mombasa, Kenya laopasa@hotmail.com Zum Thema Gepäck: Wir haben uns leider keine Holzgiraffe gekauft, weil es hiess, jedes Übergewicht/Übergrösse wird beim Kenianischen Zoll mit bis zu 15 Dollar prto Kilo extra berechnet, das stimmte nicht ganz. Wer es arg übertrieben hat, musste zahlen, dann auch deftig. Die meisten jedoch mussten es nur gegen kleine Gebühr dort verpacken lassen und das ein odere andere kleine Schmiergeld half wahre Wunder, auch wenn esw darum ging, dass die Koffer kontrolliert werden sollten. Geld sollte man am betsen am Flughafen in KSH umtauschen, denn das ist die einzig wahre Währung, zu der man auch die betsen Preise bekommt! Am Flughafen mit Abstand bester Kurs. 1-DollarScheine zwecks Trinkgeld mitnehmen (1 $ = 80 Cent), ggf Kreditkarte für Reisebuchungen, oder c-Karte für Barcleys Bank (Hotel rechts 500 m). Souveniers kann man auch im Schnitzerdorf in Mombasa kaufen, dorkt kein Handeln nötig, ausgepreist werden direkt vernünfigte Preise, wobei man vor dem Hotel wenn man Geduld hat auch noch etwas billiger wegkommt. Souveniers während der Safari auf den Rastplätzen besser nicht kaufen, die Handeln nur sehr schlecht!!!!! Man zahlt deutlich mehr als im Ort! Bei Empfehlungen, zB bei Ali/Amadeus usw. kaufen Vorsicht, die Beachboys kennen holiday-ckeck und geben sich für die Personen aus. Wir fanden zB Rama (Margarine) sehr nett (am STrand rechts 100 m), der er am wenigstens aufdringlich war! Beim Handeln nicht zu unverschämt niedrig werden, auch die Menschen müssen von etwas leben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Ich habe mich in der Strandhütte neben der von Rama bei MOhamed massieren lassen, er sagt 500 ksh pro 30 Minuten, wir haben nicht gehandelt, weil wir schon wussten, dass er gut ist. Er hat zig verschiedene Öle und Salben benutzt und fast eine Stunde massiert, super Kulisse inklusive, da direkt am Strand aber vor Blicken geschützt! Auch waren wir in der Kirche! Nicht mit den Hotelleuten, sondern mit Lucy der Obstverkäuferin. Das war echt bein unvergessliches Erlebnis. Sie hat uns alles erklärt, wir waren zum Kaffe und lunch geladen (haben nur Kaffee angenommen), wurden von allen herzlich aufgenommen u nd es war wie im Fernsehen!! Volle Kirche, tolle Lieder, aktives Miteinander. Peinlich war nur, dass eine dt Touristen in kurzer Shorts und T-Shirt, viel zu spät und mit laufender Kamera in die Kirche kam, nichts verstanden hat (wir Gäste sollten uns nämlich kurz im Gottesdienst vorstellen), sich mitten in den Kirchenchor setze und dann wieder mittendrin herausging. Sie hat dem Glauben der Menschen und der Messe keinen Respekt gezollt und ich hoffe, dass Sie ein Einzelfall ist!Und hier war die einzige Situation, wo man mal kein Geld wollte oder angebettelt wurde, habe nachher aber Lucy versprochen ihr zu schreiben und ein paar Geschenke durch Gäste, die mit uns im Gottesdienst waren und Lucy nochmal sehen, weiterleiten lassen). Uns wurde von Rama auch angeboten, uns in sein Dorf zu begleiten, um seine Familie kennen zu lernen, da wir ihm auch Geschenke gemacht haben, ohne dass er darum gebettelt hat. Das wolletn wir aber nicht, da wir uns an dem Elend nicht ergötzen möchten und es eine sehr peinliche Situation ist (wie wir bereits im Massaidorf erleben durften, dort waren wir, wenn auch gegen Geld) in einer Hütte. Auch wollten wir dem Kindergarten direkt ggü. des Hotels (Kinder des Personals) beschenken, hier wurden wir aber direkt wieder gestoppt von den Beachboys vor´dem Hotel, da Sie auch Geschenke für Ihre Schulen und Kinder erbaten, da das Hotelpersonal doch genug verdiene (nicht mal 100 Euro pro Monat plus Trinkgelder), man sieht, überall ist Hilfe dringend nötig, wobei es sicher auch schwarze Schafe gibt, die die Sachen dann zum eigenen Profit verkaufen! Wir haben letzten Tag auch alle angebrochenen Duschgels usw dargelassen, obwohl diese natürlich wieder denen zufallen, die eh oft beschenkt werden. Aber man kann einfach nicht jedem helfen. Daher der Aufruf an alle: Meldet Spendengepäck an, und verteilt es an mehren Stellen, so wird vielen geholfen und uns tuts nicht weh! So, das wars erstmal. Wer noch Fragen hat oder Tips braucht, kann uns gerne mailen. Und lest auf jeden Fall unsere Reisetis zur Safari, die würden wir nochmal buchen( mit längerem Aufenthalt in den Lodges-die waren toll), den Badeaufenthalt jedoch nicht mehr. Denn das Nerven der Beachboys und der weiteren Bevölkerung war schlimmer, als wir nach Lesen in holiday check gedacht haben!


Zimmer
  • Gut
  • Das Hotelzimmer sah genauso aus, wie unser Zimmer in Tunesien. Gross, nett möbliert, weiss-blau gehalten, mit Safe, ohne Fön. Adapter konnte man sich kostenfrei leihen, Fliegennetz hatte wir dabei (von Ikea) brauchte man aber nicht, kein Ungeziefer im Zimmer. Safe haben wir uns gespart und alles in den Koffer eingeschlossen. Badezimmer sauber, aber wirklich alt und abgenutzt. Klimaanlage und Ventilator vorhanden, Strom dauerhaft vorhanden. Minibar konnt kostenpflichtig gefüllt werden, das fanden wir nicht so gut, wussten es aber aus dem Reisprospekt. Da wir nur zum Schlafen im Zimmer waren, waren dort Getränke auch nicht notwendig, abends sind wir um 23 Uhr ins Bett gegangen (Programm wurde zu diesem Zeitpunkt beendet, ausserdem hatte man noch den Safari Rythmus im Blut, 6 Uhr aufstehen, 22 Uhr im Bett). Fernseher gabs nicht (aussern in der Bar), wozu auch?????????? Zimmer waren recht hellhörig, wir hörten zwar nicht die Nachbarn werkeln, aber das Türe knallen im ganzen Einzelkomplex und morgens ab 6 Uhr das Treiben des Personals. Auch Waaser zum Zähneputzen, Wasserkocher un Tee oder Kaffepulver war nicht vorhanden. Wären wir das von der Safari nicht gewohnt, wäre es wohl gar nicht aufgefallen. Die Zimmer hatten alle Balkon und von den meisten aus konnt man das Meer, wenn auch nur anseitsweise, sehen. Insgesamt war das Zimmer i.O., besser gefallen haben uns aber die LOdges auf der Safari, weil diese viel mehr das kenianische Feeling verkörperte. Kleine, runde Häuschen, sehr liebevoll mit vielen afrikanischen Details ausgestattet, mit Wasser, Wasserkocher, Kaffe, tee, Kakaopulver, hinzu kam immer noch die tolle Lage und Aussicht und die umwerfende Nähe zur Tierwelt (mehr dazu in Reisetips). Ach ja, in den Sopalodges gabs auch kleines Dusch und Haargel, Creme und zusätzliche kleien Handtücher, im Hotel gabs nur einen einfachen Flüssigseifenspender. Das alles sind zwar nur kleine Details, wenn man aber nur zum Badeurlaub dort hinfährt, kann man genaussogut in Spanien oder in der Türkei sein. (Laut Beschreibung unserer Safari-Bekannten war zB das Hotel Leisure Lodge um einiges komfortabler, aber braucht man soviel Komfort und will man dafür auch mehr bezahlen? Das Kazkazi ist durchaus in Ordnung, natürlich gibt es immer etwas, was man sich anders vorstellt.) Afrikanischer Style ist im Hotel kaum vorhanden, ausser die schweren Holzmöbel. Fazit. Bucht eine Safari, wir sind absolut hin und weg und bezaubert! Und die Lodges sind echt schön. Wollt ihr mehr Nähe zur Natur, solltet ihr Zelte buchen, die man auch in unterschiedlichem Komfort bekommt. Aber wir hatten auch Zebras direkt vor der Zimmertür und Elefanten vor der Frühstücksterasse.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Wie bereits oben erwähnt super, lecker, vielfältig und auswahlreich! Jeden Abend anderes Motto. Wir haben den einmal kostenfreien Besuch im Aladins (Spezialitätenrestaurant) daher gar nicht wahr genommen, da das kostenfreie Menü nur eine mini-Auswahl des Büffets darstellte, die Spezailiäten wie Krokodil kostenpflichtig waren und wir diese bereits auch auf unserer Safari geniessen durften!


    Service
  • Eher gut
  • Wie bereits oben erwähnt, empfanden wir die Freundlichkeit als etwas aufgesetzt und anerzogen. Das Zimmer wurde täglich ordentlich gereinigt, wir haben auch immer Trinkgeld oder Sachgeschenke für das Zimmermädchen hinterlassen (ZB T-Shirts, Blusen usw.) Hier sei gesagt, dass man sich an der Rezeption Formulare geben lassen muss, dass man diese Dinge verschenkt, denn sonst wird dem Personla Diebstahl unterstellt. Das Formular kann dann einfach auf die Geschenke gelegt werden. Am letzten Tag haben wir dann auch dem Wachmann etwas geschenkt, der sich so dermassen gefreut hat über gebrauchte T-Shirts und alte Klamotten, dass uns das schon fast peinlich war. Falls ihr alte Sachen habt, die ihr nach dem Urlaub nicht mher braucht oder Werbe-Shirts etc, verteilt es auch an die Leute, die nicht unbedingt vom direkten Trinkgeld leben, die freuen sich doppelt, da sie wohl selten bedacht werden! Wir haben erst eine 8-tägige Safari gemacht (supper klasse, mehr dazu in Rubrik Reisetips) und dann im Anschluss Hotel gebucht und waren etwas negativ vom Empfang im Hotel überrascht. In den Lodges wurden wir sehr freundlich, mit Empfangscocktail und warmen, feuchten, erfrischenden Handtüchern begrüsst, im Hotel wurden wir recht unfreundlich beim Empfang abgefertigt, wären am liebsten wieder auf der Sohle umgedreht und zurück in den Safari Bus gesprungen. Im ganzen erwies sich das Personal an der Rezeption als am wenigsten freundlich.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel lag an der Hotelstrasse Diani Beach. Direkt vor dem Hotel warteten schon die Einheimischen auf die Gäste, um Reisen und Souviniers zu verkaufen. Diese waren immer nett und höflich und änderten den Umgangston nie ins Unverschämte, klebten aber wie die Fliegen an einem und verhinderten so gemütliche Spaziergänge, Einkaufsbummel an Souvenierstände usw.. Am Anfang wollte man selbst ja auch nie unfreundlich sein und wurde so nicht eine Sekunde in Frieden gelassen. Wir waren nach dem zweiten Tag so angenervt, dass wir vorhatten, das Hotel nicht mehr zu verlassen und Kenia nie wieder zu bereisen geschweige denn zu empfehlen. Man kann es sich, auch nach dem lesen etlicher Hotelbewertungen, nicht vorstelle, wie extrem nervig und anhänglich die Einheimischen sind, es ist nervend, nervend, nervend. Aber irgendwann weiss man, wie man etwas gleichgültiger darauf reagiert und wie man sie zumindestens nach 5-minütigem zugetexte wieder loswird. Man sollte bestimmend reagieren, aber nicht unhöflich werden. Sie sind es auch nicht und ausserdem machen Sie gute Preise beim Kauf von Souveniers und Reisen, die man mit geduldigem Handeln und Beigabe von Tauschgut (T-Shirts, Stifte, Käppies, Socken, Feuerzeuge etc) recht günstig erwerben kann! Taxis und Busse (Matatus) sind jederzeit und günstig zu haben. Matatus kosten bei Kurzstrecken nur wenige Cents (zB 25 KSH pP. für ca 3 km, 100 KSH = 1.35 Euro) udn bei Taxen muss man handeln. Die Hoteleigenen Taxen haben zB ganz private Mombasa Turen angeboten, mit persönlicher Führung für ca 20-30 Euro pro Person und sind dahin gefahren, wo man wollte, wie wir von Gästen erfuhren. Der Strand lag direkt vor der Türe, wir waren jedoch in einer Woche nur dreimal kurz im Wasser. Erstmal wurde zu Stosszeiten der Strandabschnitt von ungelogen 50 Beachboy bevölkert, die sich meistens zu zweit direkt auf einen gestürzt haben um was zu verkaufen. Selbst Strandspaziergänge wurdem einem vereitelt, weil man auch die nicht alleine möglich waren. Es haben sich direkt zwei Leute an einem geheftet, zugetextet und nach dafür Geld verlangt, weil man doch arm wäre, den Bus abends bezahlen musste oder die Schule der Kinder abgebrannt wäre. Man mag beim lesen vielleicht denken, dass uns der ein oder andere Euro ja nicht weh tut, aber da man zig mal am Tag von zig Leuten belagert wird, jeder Geld möchte (Kofferträger, Kellner, Zimmermädchen, Beachboy, SafariGuide usw), nimmt das irgendwann Summen an, die man einfach nicht mehr aufbringen möchte. Man kann nicht allen helfen! Und hinzu kommt dann auch noch der Nerv-Faktor, da die Leute wirklich, bei aller Freundlichkeit, sehr sehr anhänglich sind. Gut war, dass das Hotel einen eigenen Strandabschnitte etwas höher gelegt hatte und man da in aller Ruhe unter Palmen faulenzen konnte und wollte man zum Pool, musst man nur wenige Schritte vorbei an der Beachbar zurücklegen und konnte sich in herrlich warmen Wasser laben. Auch macht der Besuch des Strandes wenig Spass, da das vorgelagerte Riff, welches mit Seeigeln übersäht ist selbst mit Badeschuhen nicht zum schwimmen einläd. Mann kann zwar einige Meter nach links oder rechts wandern, aber ganz ohne Felsen ist dasasser dort auch nicht und auch da nerven die Beachboys.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation: Auch bereits oben erwähnt. Liegestühle immer ausreichend. Liebe dt. Touristen: Frühmorgendliches Reservieren nervt! Sonnenschirme und Palmen sorgen für Schatten, auch ausreichend vorhanden. Um das abduschen vor betreten des Pools (auf Sauberkeit des Wassers wird geachtet) wird gebeten, schade, dass sich nur das Personal daran hält, viele Touris halten sich nicht daran). Rutschen sind nicht vorhanden, lohnt sich aber auch nicht bei den wenigen Kindern. Getränke erhält man zügig an der Beachbar oder wird auf der Terasse mehr oder weniger zügig bedient (mal schneller, mal wenig schnell, aber lange dauerts nie, dafür sorgt schon der Restauarntmanager). Internetzugang vorhanden, ebenso CD Brennen, absolut notwendig, wenn man vorher auf 8-tägiger Safari war, da sämtliche Speicherplatten zum bersten voll sind! Internet kostet pro Minute 20 KSH, 4 KHS im nahe gelegenen Internetcafe, welches von einem Deutschen (Sehr sehr freundlich) betrieben wird (vom Hotel aus links, ca. 200 m). CD brenne ist etwas teurer, kostet im Hotel 650 KSH und im Internetcafe 500 KSH (dh ca 7 Euro). Tip: Bucht ihr die lange Safari, nehmt ausreichend Speicherkarten mit, 800 Fotos in einer Woche Safari sind schneller verknipst als man gucken kann, uns das erging allen Teilnehmern so!


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Eher gut

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Cornelia
    Alter:26-30
    Bewertungen:1