Das Hotel ist nicht mit einem LTI-Hotel z.B. in Tunesien zu vergleichen. Warscheinlich gehörte dieses Hotel bei der Eröffnung zu der besten Adresse in Diani Beach. Heute versucht man jedoch mit Ausbesserungsarbeiten die Fassade zu wahren. Der Besucher trifft beim Betreten des Hotels auf eine einladene Empfangshalle. Die Essensräume und Bars sind mehr einem 3 Sterne Hotel zuzuordnen. Der Pool- und Gartenbereich ist mit Blumen und Palmen bestückt und wird regelmässig gesäubert. Da es am Pool nur 4 Sonnenschirme gibt, ist man auf den Schatten der Palmen angewiesen. Vorsichtig! Durch spielende Affen (sehr lustig!) in den Bäumen kann die eine oder andere Kokosnuss schon einmal vom Baum fallen. Bis auf das Frühstück, welches in 2 Wochen mit 2 Marmeladensorten, Honig, Leberwurst, eine Sorte Käse und Kochschinken sowie diverses Obst relativ dürftig bestückt ist, war die Ausnahme. Mittags und Abends war für jeden Gaumen etwas besonderes zu finden. Uns haben die afrikanischen Spezialitäten (z.B. Antilope am Spiess, Wildschwein, Büffel etc.) sehr zugesagt. Getränkevielfalt war ausreichend vorhanden. Allerdings wurde penibel genau nur bis 23 Uhr ausgeschenkt. WICHTIG! Wer jegliche Ausflüge wie, Safari, Hochseefischen, Glasboot buchen möchte, sollte die Angebote im Hotel meiden. Die Preise sind absolut überteuert. Wendet Euch an Elisabeth ( Schweitzerin ), die Ihr in dem 300 m entfernten Einkaufszentrum recht vom Hotel findet. Das Geschäft nennt sich Gibran Safaris LTD. ACHTUNG! Die Preisvorstellungen der Beachboys für Schnitzereien oder Begleitungen durch das Riff sind zwar sehr belustigend, aber keinstenfalls realistisch. Nehmt alte Socken ( kein Witz ), T-Shirts, Bikinis usw. zum Tauschen mit!
Der Besucher wird von der Aufmachung der Zimmer enttäuscht sein. Die Zimmer sind spatanisch, jedoch zweckmäßig eingerichtet. Die Geräusche der Klimaanlage kommen einem Flugzeugtriebwerk gleich. Allein ein Obstteller zum Empfang oder eine geringfügige Dekoration der Zimmer würde den Besucher erfreuen
s. Punkt Hotel
Die deutsche Sprache ist in Kenia weit verbreitet. Das Personal ist somit fit für sämtliche Konversationen. " Pulle, pulle (?)- langsam,langsam, ist das Lebensmotto der Kenianer. Der Service kommt, aber pulle - pulle! Die meisten Kellner sind freundlich.
Wer nach Kenia fliegt muß damit rechnen, dass man außerhalb des Hotels auf pure Armut trifft. Der " Sandstrand ist ca. 50 m breit, darauf folgen 2 Riffe in einem Abstand von 200 Meter, welche jedoch bei Ebbe zu spannenden Spaziergängen einladen. Trekkingsandalen sind Pflicht. Die sogenanten Beachboys sind lästiger als jede Mücke. Nach einer gewissen Zeit bzw. sobald sich die Hautbräune einstellt, wird man in Ruhe gelassen. Liegen und Handtücher werden kostenlos zur verfügung gestellt. Der ein oder andere Euro sichert einen Lieblingsplatz.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das tägliche Animationsprogramm der 5 Animateure sah immer gleich aus. 10 Uhr Poolgymnastik, 11 Uhr Beachvolleyball und Boccia am Strand, 14 Uhr Wasserball und 17 Uhr Beachvolleyball am ausserhalb angelegten Feld (Nähe Rezeption). Leider mußten wir auch feststellen, dass manche Animateure ziemlich überheblich waren und meinten sich über die Touristen negativ auslassen zu müssen. Da das Publikum doch altersmässig sehr gemischt war, brauchten die Animateure eigentlich nicht viel zu tun, da jeglicher Roman meist interessanter war als immer gleiche Programm. Wir hatten uns jedoch zu einer recht jungen Gruppe von bis zu 10 Leuten zusammengefunden und waren immer ehrenwürdige Gegener im heißumkämpften Volleyballmatch. Die Abenanimation war mehr auf das ältere Publikum ausgelegt. Das Massai Krieger zu den Klängen Enrique Iglesias (!) akrobatische Vorstellungen darboten, war schon sehr witzig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | thorsten |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |