Das Hotel hat eine große, schöne Lobby und ist sehr sauber und gepflegt. Im September 2003 wurden Teilbereich neu gestrichen. Die Gäste sind überwiegend aus Deutschland, jedes Alter ist vertreten. Die Gäste waren alle sehr nett und aufgrund der tollen Freundlichkeit des Personals zufrieden und entspannt. Das Hotel ist nicht sonderlich groß, die Gartenanlage gepflegt und hübsch, aber eher klein. Das Hotel wird von einem deutschen Manager geführt, alles ist super sauber, fast alle sprechen gutes deutsch. Es gibt eine kleine Geschäftszeile. Strandtücher gibt es kostenlos am Pool, TV gibt es nicht auf dem Zimmer, aber in der Bar. Das Hotel ist nicht teuer, deshalb fanden wir das Preis-/Leistungsverhältnis angemessen. Geärgert haben wir uns nur über den horrenden Mietpreis für den Safe (für 2 Wochen 28,-- Euro). Einen Adapter gibts kostenlos. Das Hotel bietet einen schlechten Wechselkurs, unbedingt zur Bank (200 m vom Hotel entfernt) gehen. Auf keinen Fall Geld im Hotel wechseln, sondern im rechten Einkaufszentrum in der Barclays Bank oder sogar eine Bank dort weiter. Viel besserer Kurs. Noch besser, direkt genügend Euros mitnehmen. Auf Kreditkarten und TRavellers wegen Gebühren verzichten, ebenso auf Dollar. Einige kenianische Schillinge werden benötigt. Wir haben eine Tagesausflug zu den Shimba Hills gemacht. Wir haben bei zwei sehr netten Beachboys gebucht, die ab vom Schuß standen. Dafür haben wir 90 Euro bezahlt, aber dann kommt nochmal der Eintritt von 23 Dollar pro Person dazu. Shimba Hills ist nur 50 Min. mit dem Auto entfernt und total schön tropisch grün. Auch hier sieht man Büffel, wenige Elefanten, Affen, Antilopen, Giraffen und einige Zebras. Hier gibt es einen Wasserfall. Uns hat eine Rangerin mit Gewehr auf dem ca. 1 km langen Abstieg begleitet (zum Schutz vor allzu wilden Tieren). Shimba Hills waren absolut toll, danach waren wir mit den Beachboys mit Süßigkeiten in ihrem Dorf weit draußen. Die Familie war sehr arm. Wir haben die Hütte gesehen und in große Kinderaugen gesehen. Alle wollten Sweets. Süß! Dann waren wir für 100 Euro (wir haben im Reisebüro im linken Einkaufscentrum schwer gehandelt) pro Person 2 Tage in Tsavo East in der schönen Voi-Lodge. Wir haben hier zusätzlich Löwen und riesige Herden Zebras, Büffel und Elefanten gesehen. Es war echt toll, auch im Hotel dort! Die Fahrt ist etwas anstrengend, da es viele Schlglöcher gibt, aber mit 3 Stunden pro Strecke erträglich.
Zimmer waren okay und sauber, nichts überwältigendes, aber ausreichend.
Das Frühstück ist ziemlich dürftig, nahezu schlecht. Es gibt schreckliche Wurst und Käse, das haben wir nicht angepackt. Die Butter sieht eher aus wie in einem Wasserbad getaucht. Wir haben uns von Müsli und trockenem Brot und Omelett (sehr fettig) ernährt. Omelett und Eier werden frisch für einen zubereitet. Es gibt zwei Sorten Marmelade, Honig und Haferschleim und ab und zu Speck. Dazu leckeres Obst. Sehr mager. Das Mittagessen ist okay und das Abendessen sehr lecker. Die Auswahl ist nicht riesig, aber dennoch ist für jeden etwas dabei. Manchmal gibt es Gazelle und Büffel (sehr lecker). Die Salatauswahl ist mit vier Sorten insgesamt sehr mager. Für Feinschmecker mit Luxusanspruch ist das Essen nichts. Für Otto-Normalverbraucher ist es okay. Übrigens immer deutsche Küche, bis auf einmal die Woche afrikanisch. Es gibt eine Poolbar, an der man immer zügig und freundlich die Getränke bekommt. Das gleiche gilt für die beiden Bars im Hotel. Es gibt noch ein sehr schön gestaltetes a la carte Restaurant und natürlich das Hauptrestaurant. Mittagessen und Kuchen gibt es im Poolrestaurant, auch hier sind alle super freundlich.
Alle super freundlich, sprechen fast alle gutes deutsch, der Rest spricht gutes englisch. Die Zimmer und die gesamte Anlage sind sauber. Das Personal fragt immer wie es einem geht und ob alles okay ist. Alle begrüßen einen sehr nett. Ein Arzt ist öfters im Haus, aber bei Magen-Darm-Erkrankung ist er recht schnell mit Krankenhauseinlieferung dabei. Deshalb unbedingt gute Medikamente mitnehmen, das bekommt man nämlich auch alleine in Griff. Da aber alles so sauber ist und das Hotel sich eine Trinkwasseranlage leistet, trifft es nur wenige Touristen.
Das Hotel liegt unmittelbar am Strand, jeweils 200 m entfernt von den Hotels der Nachbarschaft. Der Strand ist so lala, habe schon bessere, aber auch schlechtere gesehen. Man kann nur mit guten Badeschuhen ins Wasser wegen den vielen Seeigeln. Schwimmen ist auch wegen den Korallen und den Gezeiten schlecht. Für Badefreaks ist der Strandabschnítt weniger geeignet. Man kann bei Ebbe aber aufs Riff gehen und viele Meerestiere beundern, die Beachboys zeigen es einem. Bitte nicht den Preis zahlen, den sie verlangen (sie möchten 30 Euro). Ausserdem bildet das saubere Wasser dann herrliche flache Bademöglichkeiten. Das liegen im Sand mit Meerumspülung ist einfach klasse! Es warten viele Beachboys (ungefähr 30 täglich) am Strand auf einen. Falls diese einen belästigen, greifen die Securityleute vom Hotel helfend ein. Die Beachboys sind schon aufgringlich, aber sie lassen nach dreimal Nein sagen einen in Ruhe (zumindestens für diesen Tag). Sagt nie, wann ihr nach Hause fliegt, dann werdet ihr recht forsch nach allem gefragt, was ihr eh nicht mehr braucht (Schuhe, Kleingeld, Shampoo, T-Shirts....). das nervt extrem an den letzten Tagen. Sie sagen immer, sie wären sooo arm, das sind sie auch teilweise natürlich, aber laut dem deutschen Reiseleiter vor Ort sind sie es überhaupt nicht. Viel unternhemen kann man in der NÄhe des Hotels nicht. Die Stadt Ukunda ist nur 10 min. entfernt, aber nicht zu empfehlen, ebenso die beiden Einkaufscenter in der Nähe. Man ist doch sehr aufs Hotel angewiesen, wenn man nicht gerade auf Safari ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation war genau richtig, es wurde etwas angeboten, aber ea war niemals nervend. Die Animations-Jungs waren sehr nett. Die Abendanimation ist eher dürftig, daher ist das Hotel für all die, die Aktion möchten, eher nicht geeignet. Im Massagesalon kann man sich für 14,-- Euro eine Stunde hervorragend massieren lassen. Liegen sind ausreichend vorhanden und der Blick zum Meer von der Liege aus ist toll. Im Hotel werden Ausflüge u.a. mit dem Glasbodenboot (3 Stunden für 18 Euro) angeboten, wo man auch die Gelegenheit zum Schnorcheln hat.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christiane |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |