Die Hotelanlage verfügt über einen sehr schönen Rezeptionsbereich die einen mehr erwarten lässt. Die Zimmer sind leider eher lieblos und sehr einfach eingerichtet dafür aber relativ groß. Die Minibar (neben der Klimaanlage der einzige Luxus) ist leider erst einmal selbst per Bestellung aufzufüllen. Die Anlage ist Übersichtlich, Kompackt und sauber. Einkaufsmöglichkeiten hat man ca. 400m weiter. Allerdings erhält man dort auch nur das nötigste. Wer nach Kenia fährt und nicht auf Safari geht hat das schönste an diesem Land verpasst! Vor dem Campen sollte man keine Angst haben denn die Camps sind äusserst sauber und luxuriös. Auch auf seine eigene Toilette und Dusche im Zelt muß man bei den meisten Camps nicht verzichten. Tipp: Ausflüge nicht über das Hotel bzw. Reiseveranstalter (überteuert und Massenabfertigung) buchen sondern im Barclays Center bei Elisabeth (erstes Geschäft auf der rechten Seite).
Die Zimmer sind geräumig aber eher lieblos eingerichtet. Auf einen Fön braucht man nicht zu hoffen. Die Einrichtug hat schon ein paar Jahre hinter sich aber da man sich soweiso nur zum Schlafen dort aufhält ist dies alles eher nebensächlich. Wer ein Moskitonetz möchte kann dieses an der Rezeption anfordern. Die Matratzen sind gut und die Sauberkeit lässt nichts zum meckern übrig. Meerblick haben wohl nur die wenigsten Zimmer, da man die Palmen vom ersten oder zweiten Stock kaum überblicken kann. Die Räume sind sehr Hellhörig und somit hat man auch den irsinnigen Sound der Nachbarklimaanlge, Abreisefieber um fünf Uhr morgens inclusive.
Das etwas magere Frühstück wird von einem relativ üppigen Mittagssnack und einem reichhaltigen Abendessen aufgefangen. Hunger leiden muß hier keiner. Die Möglichkeit landestypische Speisen zu kosten sollte man nutzen, denn es lohnt sich durchaus die Antilope vom Grill oder den Büffel auf seinen Teller zu laden. Vom essen her hat mir kaum ein Hotel besseres geboten. Wer allerdings eher auf fades Kantinenessen steht wird mit der afrikanischen würze überfordert sein.
In Kenia geht alles etwas langsammer und wer vor 23 Uhr noch einen Drink umsonst bestellen möchte sollte dies Frühzeitig tun. Wer hier Wert auf Animationsprogramm legt ist eher an der falschen Adresse. Neben Boccia, Wassergymnastik, Strandwanderung und Volleyball kann man sich bestenfals nur selbst zum Dartspiel oder einer Tischtennisrunde animieren. Die freundlichkeit des Personal ist überwiegend kaum zu toppen und für alle die, die der englischen Sprache nicht gewandt sind: fast alle sprechen deutsch und sind äusserst zuvorkommend.
Nicht gleich " schwarz" sehen, auch wenn man beim Versuch den Strand zu betreten von zahlreichen Beachboys angefallen wird. Mit einem klaren " Nein" ist es leider nicht getan und man benötigt viel Geduld und Wiederstandskraft um nicht irgendwann um sich zu schlagen. Sind allerdings zwei, drei Tage verganegn haben sie dann doch das interesse an einem verlohren. Von der Strandqualität erwartet man aus Reiseführern mehr und man mag im ersten Moment etwas schockiert sein, wenn man zu Zeiten der Ebbe anreist. Vom Meer ist dann erst einmal nicht viel zu sehen und der Traum nach kristalklaren Wasser und weißem Sandstrand zerplatzt ehe man richtig angekommen ist. Das daß freiliegende Rif aber denoch zu interessanten Spaziergängen einlädt glaubt man erst wenn man sich zu einer Entdeckungstour hinreissen lässt. Wer sich das liegen im weißen Sand wünscht wird wahrscheinlicher eher entteuscht sein. Das Meer kommt bei Flut bis an die Hotelmauern und bei Ebbe ist er durch die vorherige Nässe eher hart. Man kann aber bestens seine eigenen Liege (mit Auflage) mit Blick zum Meer beziehen und sich mit dem All Inclusiv Angebot verwöhnen lassen. In der Gartenalnlage fühlt man sich sehr schnell wohl und hat bestimmt recht schnell sein persönliches Fleckchen gefunden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Siehe unter Service!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nessi |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |