Kaskazi Beach Resort

Das Hotel liegt wunderschön eingebettet von Palmen am Diani Beach. Es herrscht eine freundliche, familiäre Atmosphäre. Die ganze Anlage ist sehr gepflegt und wirklich sehr sauber. Man sieht auch immer irgendjemand vom Personal auf der Anlage saubermachen oder aufräumen. Wir haben uns ehrlich gesagt im vorneherein, nicht so viel vom Hotel versprochen, waren dann aber mehr als positiv überrascht!! Für einen reinen Badeurlaub ist Kenia auf alle Fälle zu schade. Man sollte auf alle Fälle eine Safari mitmachen, egal wohin und wie lange. Selbst ein Tag ist schon ein Erlebnis. Wir hatten von zu Hause aus eine 5-Tage-Safari gebucht (Tsavo Ost und West, Amboseli), was den Vorteil hat, daß man in der Zeit natürlich nicht das Hotelzimmer bezahlen muß, was in dem Fall, wenn man vor Ort bucht, nicht ist. Zusätzlich waren wir dann noch eine Tag schnorcheln und 1 Tag in Shimba Hills. Den Rest haben wir dann im Hotel verbracht, also genau 7 Tage. Das hat aber gelangt, denn ich glaube bei 14 Tagen reinen Badeurlaubs, langweilt man sich dann doch irgendwann mal. Und noch ganz wichtig: Malariaprophylaxe nicht vergessen!!!

Die Zimmer sind schon etwas älter, aber trotzdem sehr sauber und schön hergerichtet. Außerdem sind sie sehr groß und geräumig, man hat also wirklich genug Stauraum. Die Balkone sind alle zum Meer ausgerichtet, und was wir da ganz toll fanden, das dort eine Wäscheleine gespannt ist, um seine naßen Badesachen aufzuhängen ( hab ich in noch keinem HOtel erlebt). Das einzige was gefehlt hat war ein Föhn, also den nicht vergessen( Steckdosenadapter gibts an der Rezeption). Was noch schön für die Zukunft wäre, wenn es an den Balkontüren Fliegengitter gäbe, also am besten auch ein MOskitonetz mitbringen.

Das Essen ist einfach super. Ganz toll, fanden wir auch, daß es jeden Tag den "Kenyan Corner" gab, das heißt typisch kenianische Gerichte. Außerdem gab es auch einmal ein komplett kenianisches Abendbuffet. War sehr lecker!

Ich habe noch in keinem Hotel so einen freundlichen Service erlebt. Das gilt für das komplette Personal des Hotels!!! Übrigens gilt diese Freundlichkeit auch für das Personal in den ganzen Camps und Lodges, in denen wir während unserer Safari untergebracht waren. Die Kenianer sind einfach ein sehr herzliches und warmes Volk. Außerdem wurden die Zimmer täglich sauber gemacht, Handtücher hat man, wenn man wollte, auch täglich frisch bekommen. Sprachlich hatten wir überhaupt keine Probleme, weil alle super Englisch sprechen, und auch viele deutsch verstehen.

Das Hotel liegt wirklich direkt am Strand, und wir haben uns es auch hier wesentlich schlimmer vorgestellt. Das gilt sowohl für die Beachboys, sowie auch fürs Korallenriff. Solange man nicht bei Ebbe auf dem Riff rumspaziert, lassen einen auch die Beachboys in Ruhe, denn wenn Flut herrscht können sie eh nicht mehr an den Strand, das heißt dann auch, daß man super schwimmen kann, man muß halt nur Badeschuhe anziehen. Aber wenn man sich vor Reiseantritt seine Reiseunterlagen genau durchliest, sollt man vorher wissen, daß nun mal das Riff vorgelagert ist! Deswegen verstehen wir auch manche Beschwerden nicht darüber! Nochmal zu den Beachboys: Wenn nun doch welche sehr aufdringlich waren, haben wir gesagt, daß wir schon auf Safari waren(was auch gestimmt hat) und dort auch alle Souvenirs gekauft haben. Das hat meistens gelangt und schnell hatten sie dann auch das Interesse an uns verloren. Die sonstige Lage zu sämtlichen Einkaufsmöglichkeiten etc. ist ideal. Das heißt es sind ca. 5 - 10 Gehminuten zum Shoppingcenter in südliche Richtung, direkt neben dem Hotel rechts ist die Bank. Es ist auch nicht weit zum Krankenhaus, außerdem liegt das Hotel nah an der Abzweigung nach Ukunda.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir das Sportprogramm nicht mitgemacht haben, können wir nicht viel dazu sagen. Aber die Animateure geben sich wirklich Mühe, und es gibt jeden Tag Wassergymnastik, Volleyball, Wasserball, Boccia etc. Der Pool ist sehr schön und für die Größe des Hotels ausreichend, aber für uns nicht so superwichtig, da wir eh im Meer waren, wenn die Flut da war. Denn warum soll man in den Pool springen, wenn das Meer direkt vor seinen Füßen liegt.