- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Im Grunde ein super Urlaub, die Problempünktchen zuerst: Wie von den meisten Usern angesprochen ist der Strand nicht ideal. Das Vorgelagerte Riff ist für einen Badeurlaub eine Katastrophe. Ohne Badeschuhe ist ein Gang ins Wasser fast unmöglich. Neben den massiven Unebenheiten durch das Korallenriff (zum Teil große Absätze die erst bei Ebbe zu erkennen sind und ggf. schwere Fußverletzungen beim Gang ins Wasser in Verbindung mit stärkerem Seegang nach sich ziehen können) strotzt es nur so vor Seeigeln. Daher sind Badeschuhe PFLICHT. Alternativ kann man, wie bereits mehrfach angesprochen, im Abstand von ca. 500 – 800 m vom Hotel den deutlich besseren Strand nutzen – man sollte sich halt die Beachboys vom Halse halten (siehe unten). Alternativ verfügt das Hotel über einen ausreichenden Pool samt Liegeflächen und Bar. Weitere kleine, für uns aber nicht gravierend störende, Kritikpunkte waren: Kein TV auf den Zimmern (Gemeinschafts-TV in einer der Bars wo ZDF zu empfangen ist), ein sehr langsamer Internetanschluss (gegen Gebühr) sowie das Fehlen eines Fitnessraumes. Jetzt aber zu den positiven Aspekten des Hotels: Hervorzuheben ist der Service incl. der Freundlichkeit aller Bediensteten. Dies fängt beim Wachmann bzw. der Putzfrau an und geht bis zum Generalmanager! Jeder versucht hier mindestens 150 % zu bringen und ist sehr engagiert. Bitte immer vergessen wo man zu Gast ist: In Afrika, mit doch anderer Kultur als hier bei uns. Viele der Bediensteten sprechen Deutsch, Englisch ist sowieso Standart. Rahmenprogramm ist auch geboten: Es fängt morgens mit Wassergymnastik an, geht über diverse Animationen (Wasserball, Volleyball, Boccia) bis hin zu einem immer abwechselndem Abendprogramm mit diversen Mottos. Das Essen ist durchweg zu loben, wer hier nichts findet ist selber schuld. Uns hat besonders die landestypische Küche am Kenia-Corner fasziniert. Cocktails sind hingegen sehr gewöhnungsbedürftig und eher stark, die alkoholfreien unterliegen manchmal Geschmacksschwankungen, sind aber sehr zu empfehlen. Lieblingsthema Beachboys: Jeder in diesem doch sehr armen Land versucht zu etwas zu kommen. Daher unbedingt wenn man am Strand belabert wird den finanziellen Aspekt klarstellen. Gerade am Strand gibt es hier Speziallisten die einem den Strand, 2 Seeigel und sonst was zeigen und nach einer ½ h gerne 50 € verlangen wollen... Unrealistisch, da Hotelbedienstete ca. 100 € für den ganzen Monat bekommen. Man kann mit den Beachboys durchaus Geschäfte machen (z.B. Holzschnitzereien oder Safaris buchen). Wir haben unsere 3-Tagessafari (Tsavo und Amboseli) bei einem der Beachboys gebucht und waren durchweg zufrieden. Neben maximal dem halben Preis im Vergleich zu den Angeboten im Hotel oder den Offices in den Shoppingcentern haben wir eine „Nachteile“ feststellen können… Auch hier stand eine Agentur (KT-Safari) dahinter. Manche Anbieter versuchen hier Themen wie Versicherung, Fahrzeugzustand oder Reiseleitung als Problempunkte hochzuspielen. Bei uns war dies kein Thema. Super Fahrer, der den gepflegten Bus auch noch jeden Abend gesäubert hat. Wichtig bei der Buchung ist nur Verhandlungsgeschick! Niemals auf den ersten Preis eingehen, es sind satte Nachlässe drin! Ansonsten können wir den Urlaub nur empfehlen. Eine Safari ist aus unserer Sicht Pflicht. Daneben sollte man sich einen Tag Mombasa gönnen. Wer was von der Kultur und dem Leben erfahren will, sollte unbedingt das Ngomongo-Dorf besuchen. Hier bekommt man einen Einblick in das Leben der insgesamt 42 Stämme. Man sieht den Medizinmann oder darf sich selbst im mahlen oder beim Bogenschießen versuchen. Interessant zu sehen ist welche Unterschiede zwischen den einzelnen Stämmen herrschen. Ein weiter hilfreicher Tipp: Geld wechselt man am besten im Marines. Vom Hotel raus links bis zur Tankstelle auf der rechten Seite (ca. 500 m) laufen (es gibt dort noch den kleinen Supermarkt und eine Bar – in der man auch Safaris buchen kann). Nicht abschrecken lassen, es sind große Gitter davor und der Wachmann schließt für jeden Kunden auf und wieder zu. Es fällt hier aber kein unverschämter Zuschlag wie in den meisten Banken an und der Kurs ist ebenfalls top. Wer gut vorbereitet für Touren durch das Land gerüstet sein will, sollte Dinge die für uns zur Normalität geworden sind, als „Tauschobjekte“ oder kleines Trinkgeld mitnehmen. Kugelschreiber, Werbeanhänger, Flip-Flop… Oder einfach Dinge die hier nicht mehr gebraucht werden. Ggf. bei der Fluggesellschaft nach einem „Spendenkoffer“ erkundigen!
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandGut
- Qualität des StrandesSehr schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anita |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |