Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Sommer 2026
Alle Bewertungen anzeigen
Anja & Yasin (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2006 • 2 Wochen • Strand
Wir waren Frischfleisch.
4,8 / 6

Allgemein

...später nicht mehr :-) (Im letzten Punkt mehr dazu) Das LTI Kaskazi ist ein sehr schönes Hotel um einen angenehmen Urlaub zu erleben. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und alles ist sehr sauber. Das Bad ist renovierungsbedürftig aber im Urlaub und insbesondere in Afrika muss/darf man das ja nicht so "eng" sehen:-). Man sollte versuchen ein Zimmer in der dritten Etage zu bekommen, denn von dort hat man einen schönen Ausblick aufs Meer und das Hotel. Die weiße Hotelanlage ist von grünen Wiesen und einer Menge Palmen und anderer Bäume umgeben. Die Vegetation errinnert zum Teil an die Karibik. Das einzige Problem stellt der Strand dar, sofern man hierauf großen Wert legt. Überwiegend trifft man hier Deutsche Urlauber an. Zu unserer Zeit waren noch wenige Engländer und Holländer da. Behindertengerecht ist das Hotel auf keinen Fall, da sehr viele Treppen zu steigen sind. Einige Wörter die uns im Urlaub vorallem mit den Beachboys geholfen haben waren: Jambo = Hallo haberi gani = Wie gehts musuri sana = Mir gehts gut na wewe = und Dir? Taffadali mimi nataka .... = Ich möchte gerne ..... Hakuna Matata = Kein Problem Pole Pole = langsam, langsam (typisch Afrika) Araka, araka = schnell, schnell (typisch Deutsch) Rafiki = mein Freund (kann überall angehängt werden) Sitaki = Ich möchte nichts /habe alles (Wertvoll für jeden Spaziergang am Strand, Beachboys akzeptieren das sogar!!!! Mambo fresch = Alles klar (slang) kwaheri = Aufwiedersehen ya kwanana = bis bald kwaheri ya kwanana = tschüß bis bald Auf jeden Fall sollten Ausflüge und Safaris nicht von zu Hause aus und auch nicht über den Reiseveranstalter gebucht werden. Das ist nur unnötig teuer. Es wird zwar immer davor gewarnt, es am Strand oder in einem örtlichen Reisebüro zu buchen, aber wir haben keinen getroffen oder von keinem gehört, für den das ein Problem war. Wir haben bei Ali, der uns dann auch begleitet hat, am Strand gebucht und waren super zufrieden mit Ihm und der Safari. Generell haben wir alle Ausflüge über "KT-Safaris" gebucht und alles war sehr günstig und wir waren immer zufrieden. Bei denen kann also unproblematisch gebucht werden. Ein Tip noch zur Safari: Wir waren 2 Tage im Tsavo Ost Park. Wir haben keine Lodge als Unterkunft gewählt, da uns das zu Hotelähnlich war, sondern ein Zeltcamp. Das war super schön. Wir haben mitten im Park in Zelten übernachtet. Die Zelte hatten alle eine Dusche, WC und Himmelbett. Abends gab es ein Lagerfeuer und Geschichten über Kenia und die Massai. Ein Massaikrieger hat das Zeltcamp vor wilden Tieren bewacht. Es war echt ein einmaliges Abenteuer. Auf dem Heimweg haben wir noch auf unseren Wunsch ein Massaidorf angeschaut (Nicht mehr als 10 Euro Eintritt zahlen). Ist sehr zu empfehlen!!! Wir haben übrigenda bis auf das Nashorn alle Tiere gesehen. Noch einige Worte zu den Beachboys.... Alle "Schreckensberichte" die wir selbst vorher hier auf diesen Seiten gelesen haben sind Wahr. Sie befallen die Urlauber (Weiße Haut = Frischfleisch) wie hungrige Löwen und wollen alles mögliche Wissen und natürlich verkaufen und tauschen. Allerdings muss man absolut keine Angst vor Ihnen haben, sie sind im Grunde sehr freundliche, friedliche und liebe Menschen, die Ihren Lebensunterhalt durch die Touristen verdienen. Kriminalität, Betrug etc. sind definitiv nicht zu spüren. Klar es mag "schwarze Schafe" geben wie überall auf der Welt aber die Beachboys und -girls leben im dem Bewußtsein, dass Ihre Einnahmequelle das "Frischfleisch" ist. Dadurch sind sie darauf bedacht, die abgemachten Geschäfte zur Zufriedenheit zu erledigen, da sie ansonsten Ihren Ruf und somit Ihre Einnahmequelle verlieren würden. Wir könnten ohne Ausnahme viele Beachboys empfehlen wie, Thomas (Abdul), Mohammed, Ali (Sayyid), Agnes, Akim (Nazip), Boris Becker (Bacari), Amadeus (Sultan), Joseph, Banana (Süleyman) usw. wollen damit aber nicht einzelne hervorheben, denn jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen. Was Ihr aber nie vergessen dürft, ist zu handeln! Wie sicher bekannt ist Kenia ein sehr sehr armes Land. Wir waren darauf vorbereitet und doch schockiert wie groß die Armut tatsächlich ist. Bei verschiedenen Fluggesellschaften, wir wissen es von LTU, kann man ein Spendenkoffer (20 kg) kostenlos anmelden. Benötigt wird eigentlich alles (T-shirts, Hosen, Socken, Sonnenschutz, Autan, Kinderkleidung, Kullis, Spielsachen usw.). Mit einem Beachboy Eurer Wahl könnt Ihr diese Sachen wirklich armen Menschen überreichen. Wir haben es mit dem Ausflug Wasini (einem der ärmsten Teile der Südküste) kombiniert. Wenn Ihr Fragen habt, einfach mailen. PS: Liebe Grüße noch an Christel und Manfred, Natalie und Alex, Birgit und Kai :-)


Zimmer
  • Eher gut
  • Wie oben beschrieben, zweckmäßige Zimmer mit renovierungsbedürftigem Bad. Nichts weltbewegendes aber für zwei bis drei Wochen Urlaub alle mal ausreichend. Tip: s.o. dritter Stock!


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen ist insgesamt sehr sehr gut. Alle Mahlzeiten werden in Buffetform serviert, wobei die Getränke an den Tisch gebracht werden. Ich denke es dürfte für keinen ein Problem sein, sich jeden Tag lecker satt zu essen. Alle anderen kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Einmal pro Aufenthalt hat man die Möglichkeit im Restaurant Aladin ein 5-Gänge Menü zu genießen. Wir waren davon zwar nicht übermäßig begeistert, aber man sollte es auf jeden Fall ausprobieren.


    Service
  • Sehr gut
  • Am Service in diesem Hotel ist nichts auszusetzen. Die Kenianer sind ein überaus freundliches Volk und das spiegelt sich auch total im Service wieder. Man darf natürlich nicht die Deutsche Steifheit bei der Bedienung im Restaurant erwarten. Es geht sehr locker und ungezwungen zu. Das Personal strahlt Freude und Wärme aus. Leider ist dies nur solange der Fall bis der Hotelmanager die "Bühne" betritt. Wir haben einige male mitbekommen, wie der ein oder andere Kellner zusammengestaucht wurde und das aus unserer sicht ziemlich unbegründet war. Alle haben angefangen zu zittern wenn der Manager in die Nähe kam. Wir können persönlich nichts über den Manager sagen. Zu den Gästen ist er immer sehr freundlich und auch bemühmt sich um deren Probleme zu kümmern. Aber wir waren geschockt von der Art und Weise wie die Beschäftigten zum Teil von Ihm behandelt werden.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt direkt am Strand. Der Strand allerdings ist bis auf einen kleinen Streifen vor Jahren weggespült worden. Baden nur 300 Meter links oder rechts möglich, wenn man es an den Beachboys vorbei schafft. Auf Grund der vielen Seeigel und auch scharfen Felsen sind auf jeden Fall Badeschuhe Pflicht!!!!!! Nächstes Dorf (ca. 3 km Entfernung), was auf jeden Fall sehenswert ist, ist Ukunda. Am besten einen Beachboy oder einen Angestellten vom Hotel mitnehmen und sich alles zeigen lassen. Einkaufen kann man direkt vor der Hotelanlage links und rechts an den Ständen auf der Hauptstraße (vorallem Figuren, Schnitzereien, Tücher usw.). Rechts ca. 500 m Barclays (kleines Einkaufzenter und Bank), links etwas weiter das Einkaufszentrum. Genauso könnte man allerdings alles, (sogar Geldwechsel) bei den Beachboys (manche möchten Beachoperator genannt werden) erledigen. Von dem Supermarkt im Hotel würde ich abraten, da die Preise absolut überteuert sind. Osman im Hotelshop für Schnitzereien macht nach gutem Handeln jedoch auch faire Preise. Bei Carol im Internetcafe ist man sehr gut aufgehoben und kann sogar gute "Flaterate" Preise aushandeln.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wer möchte kann ab morgens 10.00 Uhr bis Abends an dem Animationsprogramm (Wassergym, Stretching, Botcha, Wasserpolo, Volleyball) teilnehmen. Aber es wird niemand dazu genötigt, wer nicht möchte wird in Ruhe gelassen. Das Animationsteam ist auf eine sehr freundliche und zurückhaltende Art sehr symphatisch. Wie im Katalog beschrieben stehen Tischtennisplatten, Billard und Dart (teilweise gegen Gebühr) zur Verfügung. Tip: bringt Eure eigenen Tischtennisschläger mit, da die vorhandenen ziemlich abgewetzt sind. Für ca. 10 €/ Stunde steht ein sehr netter Tennislehrer zur Verfügung. Weiterhin kann man Schnorchelausflüge zum nahegelegenen Baobab-Strand machen (identischer Trip = im Hotel 18 € bei den Beachboys 10 €). Langeweile dürfte bei diesem Programm eigentlich bei keinem Aufkommen zumal man in Kenia sowieso unheimlich viele Ausflüge unternehmen kann und sollte (Mombasa, Safari, Wasini usw.)! Allerdings sollte man beachten, dass Abends in Kenia nicht sehr viel los ist. Zwar wird im Hotel eine Abendshow dargeboten, doch ab 23.00 Uhr ist "Tote Hose". Wer also Abends gerne an Uferpromenaden entlang spaziert oder einen Einkausbummel unternehmen möchte oder ein reges Nachtleben bevorzugt ist hier fehl am Platz.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Sehr gut

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Anja & Yasin
    Alter:31-35
    Bewertungen:1