Das Hotel liegt etwas ausserhalb von Khasab, bei Eigenanreise ist es aber leicht zu finden, da keine weitere Strasse aus der Stadt herausführt. Wir wurden von sehr kompetenten englisch sprechenden Damen an der Rezeption empfangen, beim Weg ins Zimmer fiel auf, dass die Hotel-Flure an beiden Seiten Fenster bis zum Fussboden haben, dadurch waren die Gänge angenehm hell !. Die Zimmer selbst waren ziemlich alt möbiliert, leider hat sich der Teppich an einer Kante schon gerollt, so dass grosse Stolpergefahr bestand ( wir haben ihn dann einfach gedreht ) . Im Bad erregte die zu kleine Toilettenbrille mit Deckel unsere Heiterkeit – richtig fest auf der Keramik installiert, aber eben zu klein... ( siehe auch Foto ).Als Duschbecken diente eine Eckbadewanne, der darumgehängte Vorhang war sauber. Alle Lichter des Zimmers ( einschließlich kleiner Flur und Bad ) ließen sich von einer einzigen Stelle aus IM Zimmer schalten – das war manchmal lustig bis dort hin zu kommen. Das Frühstück war ausreichend- ein kontinentales Frühstück, mit Toast, Butter Marmelade, Eier, Bohnen und Rinderspeck, Säfte Wasser ,Kuchen und lauwarmes Wasser.Der Toast wurde von einem Mitarbeiter getoastet und dieser ließ es sich auch nehmen , dass etwa der Gast selber toastet. Das Abendessen war sehr reichhaltig und preiswert ( wir haben 3 x abends Fisch gegessen, für jeweils ca 10 Euro ) Obwohl wir an 3 Tagen niemals jemanden im Pool gesehen haben, wurde er allmorgentlich in einer tatsächlich mehrstündigen Prozedur gereinigt. Abends kam eine starker richtig heisser Wind auf, der es uns unmöglich machte, am Pool sitzen zu bleiben und etwas vom mitgebrachten Whisky zu naschen, denn Alkohol gibt es nicht. Sollte eine Stadtführung ( City-Tour ) angeboten werden, unbedingt ablehnen, das Sehenswerte kann man erlaufen. Besonders zu empfehlen ( wir haben uns fast 4 Stunden dort aufgehalten ) ist das Khasab-Castl; das wiederaufgebaute Fort, welches die damalige Stadt sicherte. Wirklich sehr viele geschichtsträchtige Ausstellungen im Museum und viele viele Einblicke in das Leben der Einwohner von einst. Die Moschee beim Hotel kann man nach Anmeldung besichtigen, die grössere am Hafen nicht. Wer mit dem Auto unterwegs ist sollte unbedingt den Richtung Grenze RAK liegenden Ort Qida mit angeschlossenem in den Berg hineingebauten Dorf Tawi besuchen ( oder etwa ca 40 min Fussweg ). Mit dem Fahrzeug ( zu Fuss auch nicht ! ) dürfen Touristen nicht durch das Gebirge bis zur Genzstadt Dibba Oman um den Grenzübergang Diba Al Fujairah zu benutzen – es ist streng verboten und wird bestraft ( ?? ) . Allen schönen Urlaub im Oman Peter

Zimmer

Gut