Kleopatra Celine Hotel

Das Kleopatra Celine ist ein 3 Sterne Hotel. Es hat 6 Stockwerke mit ca. 60 Zimmern. Es ist eine Bettenburg, die von unendlich vielen, anderen Bettenburgen umzingelt ist. Das Hotel und die Zimmer waren oberflächlich sauber. Es waren Polen, Russen, Holländer und Deutsche in dem Hotel zu Gast. Der Altersdurchschnitt lag bei 21 Jahren. Alanya ist eine reine Touristenhochburg und hat keinerlei sehenswerte Sachen. Es steht eine Bettenburg neben der nächstem und das vom Ortsanfang bis zum Ortsende. Die türkischen Männer sind super aufdringlich und wenn man etwas nicht möchte, werden sie sehr ausfallend. Man wird in den Läden und am Strand belästigt. Es sind viele Assis unterwegs, die günstig Party machen wollen und zum Saufen dort sind. Wer ein bißchen Anspruch und Niveau hat, sollte hier keinen Urlaub machen!

Die Zimmer lagen entweder zur Seite und man konnte auf die Balkone und Pools der Nachbarhotels gucken, oder sie lagen nach vorne zur Hauptstrasse. Sie sind sehr klein, mit einem Mini-Balkon und wohl in den späten 70er Jahren eingerichtet worden. In unserem Zimmer stank es ständig nach heißem Fett. Die Matratzen und Kissen haben schon bessere Zeiten mit erlebt. Die Kissen waren so hart, dass wir nicht darauf schlafen konnten. Im dem winzigen, dunklem Bad gab es keine Ablagefläche für Kosmetika. Auf die Toilette mochte man sich gar nicht setzen, so gelb und alt war der Toilettendeckel. Die Duschbrause in der Dusche konnte man nicht abnehmen. Das Telefon mochte man auch kaum anfassen, da es in den Tastaturzwischenräumen fast schwarz war. Es hatte zudem noch einen ständigen Wackelkontakt. Es war super laut auf dem Zimmer, man konnte selbst bei geschlossenen Fenstern alles hören.

Es gab ein Restaurant, in dem man bei Halbpension-Buchung gefrühstückt und zu Abend gegessen hat. Das Essen war in Ordnung. Zum Frühstück gab es Weißbrot, Marmeladen, Honig, Wurst, Käse und Obst. Zu Trinken gab es Kaffee, türkischen Tee und mit Wasser angerührte Säfte. Es gab leider kein heißes Wasser und Teebeutel. Zum Abendbrot gab es immer ein warmes Menü und mehrere, kalte Salatplatten, Nachtisch und Obst. Die weißen Plastikstühle draußen neben dem Restaurant standen leider vor Dreck und man mochte sich kaum dort hinsetzen. Die Kellner haben die Tische nicht rechtzeitig neu eingedeckt. Man musste sich oftmals das Besteck selber suchen.

Die Herren von der Rezeption waren sehr bemüht, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir konnten nach 3 Tagen zum Glück umbuchen und das Hotel wechseln. Die Zimmer wurden regelmäßig oberflächlich sauber gemacht. Der heiße Fett bzw. Öl-Geruch auf dem Zimmer war aber trotzdem kaum auszuhalten. Es wurde fast überall deutsch oder englisch gesprochen.

Das Hotel liegt an einer gut befahrenen Hauptstrasse, direkt am Strand. Man konnte sich nur leider weder im Hotel noch am Strand aufhalten. Da im Hotel nur 18-21 jährige zu Besuch waren, meinte jeder, er müsse den Fernseher oder den Kassettenrecorder aufdrehen. Ausserdem spielten alle Poolbars (auch von den Nachbarhotels) von morgens bis in die Nacht laute Musik, die auch auf den Zimmer zu hören war. Man konnte ohne Oropax nicht schlafen, da man die vorbei fahrenden Autos die ganze Nacht gehört hat. Der Strand war völlig überfüllt und schmutzig, das Wasser auch. Von den Hotels laufen alle 50m Abwasserschächte direkt am Strand ins Meer. Einem kam im Wasser nicht nur brauner Schaum, sondern auch Flaschen und Toilettenpapier entgegen geschwommen. Die Nachbarhotels stehen im 10m Abstand um das ganze Hotel herum. Man guckt von allen Seiten auf ettliche Balkone. Einkaufsmöglichkeiten und Unterhaltungsmöglichkeiten gab es zu genüge. Man konnte alles gut zu Fuß oder mit dem Bus erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist leider auch von ettlichen Bettenburgen umzingelt, so dass man nicht relaxen kann. Hier wurde den ganzen Tag laute Musik gespielt und er war teilweise sehr überfüllt.