- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel gibt es seit 1984 es soll angeblich 2008 renoviert worden sein. Neben dem Hauptareall gibt es auf der weitläufigen Anlage vier Gebäude die schräg zum Meer geneigt sind mit jeweils drei Etagen was einem im Erdgeschoss nicht viel nützt. Das Hotel umfasst ca. 258 Zimmer. Und ist ca. 100m vom Sandstrand entfernt. Als Tipp kann ich nur geben sich was anzusehen ich bin sowieso nicht der Mensch der nur am Strand herum liegt wobei ein zwei Tage faulenzen i.O. sind. Am Bräunungsgrad der Holländer und Engländer der sich jeden Tag immer mehr Richtung Krebsrot abzeichnete kann man sagen das jene den lieben langen Tag nichts anderes machten. Vor dem Hotel werden diverse Taxen angeboten z.B. nach Banjul oder Serekunda. Man sollte sich aber einen Fahrer vom Hotelpersonal empfehlen lassen.
Die Zimmer sind geräumig und haben einen kleinen TV, Kühlschrank, Föhn gibt nur beim nachfragen an der Rezeption (kostenlos) und Klimaanlage. Safe ist vorhanden, die Schlüssel gibt es von einer separaten Firma die ihren kleinen Stand neben der Rezeption haben gegen Gebühr (2,50 Euro am Tag). Jedes Zimmer hat eine Terrasse oder Balkon. Die Zimmer sind absolut in die Jahre gekommen und nicht mehr die besten ebenfalls wie das Badezimmer. Ich sage nur es ist alles Zweckmäßig aber auch nicht mehr. Weil schön ist eben was anderes. Wenn man allerdings in der Anlage spaziert sieht man das jenes Hotel auch bessere Zimmer für Langzeiturlauber aufweist. Sprich wir waren im Gebäude 3 mit der 300der Nummer untergebracht und jene Zimmer mit 100,200,400 waren etwas besser und schöner ausgestattet.
Im Gastrobereich gibt es vollgende Bereiche zum Aufzeigen Kudula Restaurant (Buffetessen), Brasserie (A la Card-Essen), Geckos (Snackbar), Kingfisher Lounge (Lobby bar), Barrakuda Beach Bar (zum Aufgang Strand) und es ist noch eine Cocktailbar auf der Anlage. Essentechnisch kann ich nur vom Kudula Restaurant berichten. Dort fand Früh, Mittag und Abendessen statt wie gesagt jenes wurde in Buffetform gereicht. Das Frühstück ist etwas langweilig gehalten. Es gab zwar soweit alles aber jeden Tag nur eine Sorte Käse, Wurst und Marmelade sowie Obst hängt einem mit der Zeit zum Halse heraus. Ebenfalls konnte man von einem Koch direkt vor den eigenen Augen Rührei und Omelette und diverse andere Eierspeisen zubereiten lassen. Süßes wie Kuchen, Cremes und Gebäck gab es zu jeder Mahlzeit. Das Abendessen war aber in meinen Augen Hervorragend. Es gab jeden Tag ein anderes Thema allerdings wiederholte sich das ganze wöchentlich. Es gab suppen, fünf- sechs Salatvariationen und wie oben genannt den Dessertsektor. Bezüglich der Themen gab es Pasta Abende mit diversen Nudeln und Saucen. Oder eben einen Barbecue Abend mit Fisch, Geflügel, Rind vom Grill. Es wurde sogar ein ganzen Schwein gegrillt. Alles im ganzen war denk ich mal für jeden etwas dabei ich für meinen Teil kann nur sagen das es mir sehr gut geschmeckt hat und ich zufrieden war.
Nachdem ich zweimal sprich mit einer Unterbrechung in das Kombo Beach Hotel eincheckte zog ich eine deutliche Bilanz. Am Anfang waren alle für mich nett und Freundlich allerdings sah das in der zweiten Hälfte für mich ganz anders aus. Vielleicht lag es an der Urlaubsstimmung ich weiß es jedenfalls nicht besser. Wer in meinen Augen einen sehr guten Job gemacht hat waren die Jungs und Mädels vom Restaurant (nur Abends) und der Zimmerreinigung. Jene waren immer Freundlich und Zuvorkommend. Durchwachsen war das Personal an der Rezeption frei nach dem Motto jetzt nicht ich bin Überfordert oder gleich gar keine Lust. Wer in meinen Augen gar nicht mehr ging waren die Jungs vom Pool. Unfreundlich bis zum Abwinken und total desinteressiert was das Thema Touri angeht. Diese Kameraden haben es immer noch nicht verstanden das durch Freundlichkeit es einfach mehr Trinkgeld gibt. Die 3 oder 4 Gärtner waren auch jeden Tag gut drauf sie holten einem ne Kokosnuss von der Palme oder erteilte einem eine Lehrstunde mit dem Kletterriemen um eine Palme zum Erklimmen. Also man sieht von jedem Aspekt ist etwas dabei und der Leser muss sein Resümee selbst ziehen. Ich beschrieb es eben nur wie ich es selbst erlebt hatte. Mir kam allerdings auch zu Ohren das bestimmtes Personal gegenüber Alleinreisenden Damen mit diversen Sexuellen Anträgen sich näher bringen wollte allerdings fiel mir eine solche Situation nicht auf!
Die Anlage ist ca. 20 KM von der Hauptstadt Banjul und etwa 7 KM von Serrekunda entfernt. Das Kombobeach liegt an der Westafrikanischen Küste und somit direkt am Atlantik. Das Örtchen bzw. zu dem das Hotel gehört nennt sich Kotu.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Neben dem Animationsbereich am Abend sowie am Nachmittag (Fußball, Volleyball) gab es Billard gegen Gebür, 2 Tennisplätze und einen Zentral gelegenen Pool mit drei dazugehörigen Duschen. Es gab noch ein auf den Boden aufgefließtes Schachspiel sowie eine Dartscheibe. Es gehörte auch noch ein kleiner Fitnessbereich mit etwas in die Jahre gekommenen Geräten dazu. Am Pool gibt es wie am Strand auch ausreichend Liegen mit Auflagen. Ebenfalls erhält man Gratis ein Strandtuch allerdings bei einer Abgabe gewisser Tage für den Erhalt eines neues muss man einen kleinen Obolus bezahlen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Holger |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 101 |