Die Anlage an sich ist hübsch. Wir wissen nicht, wie die Zimmer innerhalb der Anlage aussehen, da wir in einem Gebäude außerhalb untergebracht waren. Wenn man dort im Sommer (oder wenigstens bei schönem Wetter) ein paar Tage verbringt, kann ich mir vorstellen, dass diese Tage sehr schön sein können. Im Hotel und den öffentlich zugänglichen Räumen die Möglichkeit, WLAN zu nutzen. Telefonnetz erreichbar, mobiles Internet eher selten. Beste Reisezeit - Sommer. Man kann sich Boote und Fahrräder ausleihen. Eine Sauna ist in der Errichtungsphase. Der See gehört zum Haus, es kann gebadet werden.
Zimmer war ok. Kaffeemaschine war drin. Kühlschrank gab es keinen. Auch, wenn ich Fön und Kosmetikspiegel im Bad nicht unbedingt brauche, freue ich mich doch, wenn das, was beworben wird, auch vorhanden ist. Der Fernseher stand rechts neben dem Kopfende. Das bedeutete Genickstarre, falls man ernsthaft fernsehen will. ich muss dazu sagen, dass wir auch nicht um eine Verlängerung für das Antennenkabel gebeten haben, vielleicht hätten wir das ja bekommen. Aber allein das Zimmer so einzuräumen, mutete doch etwas schildbürgerhaft an. WLAN drang leider auch nicht zu unserem abseits gelegenen Zimmer.
Das Restaurant war gemütlich eingerichtet. Die Qualität des Abendessens, das wir nur einmal zu uns nahmen, war gut. Frühstück könnte besser sein. Wurst aus der Verpackung, 2 Sorten Aufbackbrötchen. Aber fast alles vorhanden, was man sich so zum Frühstücken vorstellt. Rührei gibt es nicht. Schade, für uns eigentlich das Highlight eines Hotelfrühstücks.
Die 2 Damen des Servicepersonals, mit denen wir überwiegend zu tun hatten, waren sehr freundlich und aufmerksam, gaben uns das Gefühl, als Gast willkommen zu sein. Negativ werden wir immer in Erinnerung behalten, dass sowohl Restaurant als auch der Wintergarten gegen 21 Uhr verschlossen wurden und uns nichts anderes übrig blieb, als über die dunklen Wege, die wir kaum finden konnten (ja - auch die Außenbeleuchtung wurde im gleichen Atemzug ausgeschaltet) wieder in unsere Außenbastion zu irren, um da in unserem Zimmerchen den Abend zu verbringen. Zimmerreinigung fand am 3. und 4. Tag unseres Aufenthalts statt. Ganz großes Augenmerk wurde dabei darauf gelegt, den Aschenbecher, den wir VOR die Haustür gestellt haben und auch das darauf folgende Provisorium zu entfernen. Obwohl Raucher, legen wir doch Wert darauf, unsere Kippen nicht wild in der Umwelt zu verteilen, aber das wurde regelmäßig vereitelt.
Das Hotel liegt in Zehdenick, in der Nachbarschaft eines Betonwerkes. Wenn man sich direkt auf dem Gelände befindet, stört das nicht. Ein See, gepflegtes Grün und die Gebäude geben das Gefühl, sich in einer Oase zu befinden. In der Stadt findet man (neben Lidl, Netto und Kaisers) etliche kleine Geschäfte, Restaurants und ein nettes Café.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2015 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |