Korumar Ephesus Beach & Spa Resort

Das Hotel ist eine nicht zu große Anlage, die von außen zwar eher kühl wirkt, aber von innen und im Garten-, Pool- und Strandbereich wirklich sehr schön ist. Wir haben eine sehr schöne Sonnenwoche im Herbst dort verbracht und würden jederzeit wieder dorthin fahren. Hinweis an die Herbsturlauber: Das Wasser im Pool ist ziemlich kalt, darauf also einstellen oder den Indoorpool nutzen.

Wir hatten ein Swim up Zimmer. Hat uns super gefallen. Die Betten waren bequem, das Zimmer gut ausgestattet und wirklich geräumig. War auch zu dritt genug Platz für uns und für unsere Sachen. Allerdings sind nicht alle Zimmer gleichgut, was ihre Lage betrifft. Wir hatte als erstes ein Zimmer, das von morgens bis abend im Schatten lag und das nicht ein einziger Sonnenstrahl erreichte und das zudem direkt neben dem Gebäudeeingang lag, was dazu führte, dass erstens alle Vorbeigehenden ins Zimmer reinschauen konnten und zweitens andere Gäste ihre Sachen auf der Terrasse unseres Zimmers deponierten, um von dort aus den Swimuppool zu benutzen. Ich habe versucht, über die Rezeption das Zimmer zu tauschen, was aber nicht gelang. Ich habe danach die Gästebetreuerin angesprochen und direkt ein anderes Zimmer bekommen. Hätte ich gleich machen sollen... Das neue Zimmer war dann wirklich ein Traum. Danke nochmal für die Hilfe hier!

Wir haben wirklich gut gegessen. Frühstück war lecker. Mittags haben wir die Snackbar genutzt. Patisserie haben wir auch sehr gern besucht. Natürlich wiederholen sich Dinge auf den Abendbuffets im Laufe der Tage, aber man muss ja nicht immer das gleiche essen. Auswahl gab es jedenfalls genug, um immer etwas Anderes zu finden. Zwei A la carte Restaurants haben wir auch besucht. Hat uns in beiden Fällen sehr gut gefallen. Ein bisschen schade finde ich, dass es keine besonderen Themenabende gab, wie man das aus anderen Hotels kennt. Mal nur türkisch oder so. Und auch nen Grillstand oder sonstige Livecookingstände gab es nicht. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau und vielleicht wäre das im Sommer auch anders als im Herbst.

Das Personal war zu jeder Zeit und an jedem Ort ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Sich zu verständigen war nicht immer ganz einfach, denn deutsch wird fast gar nicht und englisch nicht überall gut gesprochen. Aber geklappt hat es immer irgendwie. Bei uns hat auch der Bedienungsservice am Tisch sehr gut funktioniert. Manchmal musste man ein paar Minuten warten, aber wenn alle Tische voll besetzt sind, dann ist eben viel zu tun und schließlich ist man im Urlaub. Wir haben uns jedenfalls immer sehr gut bedient gefühlt. Zimmerreinigung war gut, aber leider oft sehr spät. Teilweise waren wir dann schon vom Pool zurück im Zimmer und im Bad waren die nassen Handtücher noch nicht eingesammelt. Das war ein bisschen schade, wenn auch nicht wirklich schlimm. Wir hatten an einem Tag Probleme mit dem Schloss unserer Zimmertür. Sie ließ sich nicht öffnen. Darum hat sich umgehend jemand gekümmert und das Schloss repariert. Kompliment dafür! Ein besonderer Dank geht an die Gästebetreuerin, die mit ihrem Einsatz letztlich dafür gesorgt hat, dass wir unseren Urlaub in vollen Zügen genießen konnten.

Transfer vom Flughafen Izmir lief optimal. Fahrzeit war ca. eine Stunde. Direkt in der Umgebung ist Ephesus zu besichtigen. Sehr sehenswert. Sollte man machen, wenn man in der Nähe ist. Hotel liegt recht abgelegen. Rundrum gibt es also nichts, keine Läden, keine Restaurant o. ä. Man kommt allerdings problemlos mit Dolmus oder Taxi nach Kusadasi.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wellnessbereich war wirklich schön. Wir haben uns einen Hammambesuch gegönnt und ihn sehr genossen. Fitnessraum sah sehr gut aus. Den haben wir aber nicht getestet. Die Wasserrutschen waren super und wurden auch wirklich gut beaufsichtigt. So gut, dass ich mit meinen Ohrsteckern nicht rutschen durfte... Schade, dass sie pro Tag nur zwei Stunden geöffnet waren. Animation war vorhanden, aber eher dezent. War für uns OK. Das Team war supernett. Das Abendprogramm hat uns nicht gefallen, weder vom Angebot her noch vom Ambiente. Es fand drinnen statt - geht ja auch nicht anders im Herbst - und im Veranstaltungsraum war es dann bis an die Schmerzgrenze laut.