- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
In der Kudu Lodge gibt es Bungalows mit sehr unterschiedlicher Ausstattung, die in einer sehr schönen, gepflegten Gartenanlage verteilt sind. Es gibt auch einen Campingplatz. Die Einrichtung der Lodge war ziemlich neu. Als wir die Lodge besuchten gab es für uns unverständlicherweise ziemlich wenig andere Gäste. Eine Lodge innerhalb eines Nationalparkes mag zwar eine schönere Umgebung haben, aber für eine guten Preis bekommt man mit der Kudu Lodge eine sehr schöne Unterkunft. Wir hatten im Voraus einen Fahrer für zwei Wochen gebucht und auch vorher die Lodges alle über einen Reiseveranstalter gebucht. Ein Fahrer ist wirklich sehr zu empfehlen, weil dieser erstens weiss, wo man Tiere finden kann, viele Tiere kennt und man bei den nicht immer guten Strassenverhältnissen als Selbstfahrer wohl nicht viel von der Umgebung sieht.
Wir hatten zu dritt einen grossen Bungalow (Tembo). Unser Bungalow war sehr schön eingerichtet. Für kalte Tage (hatten wir nicht) gab es auch einen Kamin und ausreichend Feuerholz und Anzünder. Die Betten hatten Moskitonetze, die zwar eher wie Dekoration aussahen, aber genutzt werden konnten. Es gab sogar Insektenspray. Ausserdem gab es hier das heisseste Wasser von allen 5 Lodges, die wir besucht haben. Es gab in unserem Bungalow sowohl deutsche als auch britische Steckdosen.
Das Essen war sehr gut und reichhaltig, jeder dürfte dort etwas finden. Auch als wir fast alleine waren, wurden mehrere Gerichte an einem Buffet angeboten. Alles war sehr sauber und wir hatten keine Probleme das Essen zu vertragen. Es gab auch eine Bar, die wir allerdings nie genutzt haben. Die Preise für Getränke waren angemessen. Kaffee und Tee stand fast immer kostenlos zur Verfügung. Wir haben für die Safaris immer Lunchpakte bekommen.
Das Personal war sehr freundlich. Dadurch dass die Lodge zu unserer Reisezeit ziemlich leer war, war das Personal manchmal fast schon zu aufmerksam. Hilfreich war daher dass das Trinkgeld in eine Box gesteckt werden konnte, so dass die Freundlichkeit nicht aufdringlich wirkte. Es ist auch möglich dort Fahrer für Ausflüge zu buchen. Wir hatten unseren Fahrer für zwei Wochen, der zu dieser Lodge gehörte und waren sehr zufrieden. Wäsche kann man waschen lassen. Zimmer waren immer sauber.
Die Lodge liegt am Rand des Ortes Karatu, der an der Strasse zwischen dem Manyara Nationalpark und dem Ngorongoro Krater liegt, dadurch kann man diese Lodge gut als Ausgangsbasis für Besuche dieser beiden Gebiete nutzen. Die Lodge gehört zu einem Reiseveranstalter, der auch in Deutschland Reisen nach Ostafrika anbietet.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Auf den Rasenflächen standen Liegestühle und vor den Bungalows gab es Terassen mit Stühlen. Leider gab es keinen Pool. Einen kleinen Souvenirshop gibt es, allerdings sollte man sich nicht die Freude nehmen an den verschiedensten kleinen oder grösseren Shops an der Strasse anzuhalten und etwas zu handeln.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicole |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 5 |