Kuredu Island Resort & Spa

Kuredu ist eine Barfuß-Insel mit schönen Einzelbungalows verschiedener Ausstattungsklassen. Das Freizeit- und Unterhaltungsprogramm ist vielfältig, entsprechende Einrichtungen sind zahlreich vorhanden. Wie überall auf den Malediven hat man auch hier mit der Erosion zu kämpfen und schützt sich durch Wellenbrecher. Die Bungalows sind vier verschiedenen Hauptrestaurants zugeordnet, wobei man auch (nach Voranmeldung) in einem anderen Hauptrestaurant speisen kann, in den Spezialitätenrestaurants sowieso. Die Insel ist sehr sauber, was dem Mitarbeiterteam, bei denen auch Frauen arbeiten, zu verdanken ist. Es gibt einen Elektro-Shuttleservice für Gäste, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gern laufen. Ein großer Golfplatz, ein Fußballplatz, Tennis- und Federballplätze sind vorhanden. Es gibt ein Wassersportzentrum und ein Tauchzentrum. Durch das optionale AI-Angebot ist die Bedienung natürlich nicht zur Eile angehalten. Dazu muss man wissen, dass die Getränke eigentlich an den Bars selbst zu bestellen und zu holen sind. Oft wird der bestell- und Bringservice jedoch von den Mitarbeitern dennoch erbracht. Trotz AI haben wir glücklicherweise keine Trink-Orgien erleben müssen und es wurde auch nicht zu laut. So konnten wir einen entspannten Erholungsurlaub genießen. W-LAN gibt es nur in den Bungalows und an der Hauptrezeption. Das ist erfreulich, da es die "Daddelbrüder" und die unterhaltsamen "Videofonie-Fans" fernhält. Die dezente Musik in den Unterhaltungsbereichen führt dazu, dass niemand mit seiner Soundbox Andere unterhalten muss.

Wir hatten einen schönen Einzelbungalow direkt am nördlichen Strandabschnitt (Nr. 300) zum ersten Mal in unseren Malediven-Urlauben mit freier Sicht auf das Meer (ohne Wellenbrecher). Das war ganz toll. Aber auch die Gartenbungalows im Inselinneren mit ihrem dörflichen Charakter sahen sehr gemütlich aus. Dagegen war der Bereich bei den Wasserbungalows durch den Erosionsschutzkörper (mit begleitender Brackwasserbildung) nicht so toll.

In allen Hauptrestaurants ist das Angebot gleich und wechselt täglich. Es gibt Themenabende, auf die das Speiseangebot zugeschnitten sind. Zusätzlich gibt es Spezialitätenrestaurants (Asiate, Fisch & Meeresfrüchte, Italiener) und verschiedene Bars. Hier sollte man mit ca. 75$ pro Menü rechnen. Auf der Nachbarinsel Hurawalhi kann man das exclusive Unterwasser-Restaurant 5.8 zum Lunch (250$ + 25$ Bootstransfer) oder zum Dinner (315$ + 25$ Bootstransfer) besuchen, mit exzellenter Küche.

Sämtlicher Mitarbeiter auf der Insel waren äußerst freundlich und hilfsbereit. Dies traf auch für das Management zu. Ein ganz großes Lob an das gesamte Team.

Die weitestgehend natürlich gehaltene grüne Insel Kuredu im Lhaviyani-Atol wird mit dem Flugtaxi nach 40 Minuten erreicht. Oft muss man am Airport Male jedoch Stunden auf das Flugtaxi warten. Auf Kuredu ist anschließend die Uhr eine Stunde gegenüber Male-Zeit vorstellen. Der Empfang auf der verhältnismäßig großen Insel durch Hotelmitarbeiter ist mit Trommeln und Klatschen sehr freundlich, incl. kühles Handtuch und Erfrischungsdrink. Danach kann der Urlaub im Paradies beginnen. Vom Strand aus sieht man andere Inseln, manche unbewohnt, manche mit Resorts.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Freizeitangebot ist äußerst vielfältig: Golfplatz Fußballplatz Tennisplatz Federballplatz Kinder-Spielplatz überdachter Bereich mit kleiner Bibliothek, Soccer-Spiel, daneben ein Outdoor-Schachspiel mehrere Spa-Bereiche Yoga-Hütte Fitness-Center auf zwei Etagen, gut ausgestattet und mit atemberaubenden Ausblick mehrere Einkaufsmöglichkeiten (Souveniers, Schmuck, Kleidung und Reisebedarf) und Tauchshop Ausflugsangebot (Hochseeangeln, Nachtangeln mit Handleine, Segeltörn usw.) exclusive Erlebnis-Angebote wie Dinner auf kleiner Insel Dream-Island, Candlelight-Dinner am Strand usw. Wassersport-Zentrum mit vielfältigem Angebot Dive-Center Zum Tauchen und Schnorcheln möchte ich doch noch etwas sagen: 1. Leider hat die Flora und Fauna in den vergangenen Jahren auf den Malediven ziemlich gelitten. Sowohl vom Tauchen als auch vom Schnorcheln im Hausriff waren wir enttäuscht, auch wenn die in der Lagune grasenden Meeres-Schildkröten zu beobachten sehr schön war. 2. Im Tauchzentrum kam ich mir oft wie das "fünfte Rad am Wagen" vor. Das lag möglicherweise daran, dass derzeit über 200 Tauchgäste auf der Insel waren und die Tauchgänge, ohne zu wissen wohin die Reise geht, bereits mehrere Tage im Voraus gebucht werden mussten. Während einige Mitarbeiter Einen einfach unbeachtet stehen ließen, bemühten sich andere sehr freundlich um jeden Tauchgast. Als die nettesten Mitarbeiter möchte ich hier ausdrücklich Jens und Karola benennen. Es war für mich das erste Tauchzentrum auf den Malediven, wo man mir nicht mit simplen Ersatzteilen (hier ein gerissenes Flossenband) aushelfen konnte (oder wollte). Schade. Da war das Tauchteam 2019 auf Filitheyo eine ganz andere Liga.