Kuredu Island Resort & Spa

Zur Begrüßung wurden wir von einem ca. 10 köpfigen Empfangskomitee und Trommelklängen empfangen. Wir waren in einer der O Beach Villen untergebracht, die sich im nördlichen Teil der Insel befinden. Da wir einige der Bewertungen vor unserer Buchung gelesen hatten, baten wir in einer Extramail an das Hotel, eine Beach Villa im Süden der Insel zu bekommen. Da die Insel jedoch restlos ausgebucht war, konnte man unserem Wunsch nicht nachgeben, worüber wir im Nachhinein jedoch sehr froh waren, da es unserer Meinung nach keinen schöneren Ort zum essen und trinken gibt als das O-Resort. Auch wenn oben die Wellenbrecher sind, ist es für Anfängerschnorchler, die sich noch nicht so weit rausschwimmen trauen im Norden unserer Meinung nach fischreicher, da man nur 3m weit ins Meer gehen muss und bereits schöne Fische (und Haie) sehen kann. Ebenfalls fanden wir die Villen schöner und dank des Windes im Norden hält man es in der Sonne viel besser aus. Größtenteils befanden sich Deutsche und Engländer unter den Gästen. Wir hatten in 12 Tagen Reisezeit nur einen halben Tag Regen, sonst Sonnenschein mit teilweise bewölktem Himmel. Das Preis- Leistungsverhältnis können wir nur insofern als absolut fair und gerechtfertigt betrachten, als dass wir es mit zahlreichen Hotels bei der Buchung verglichen haben und vor Ort nicht den Eindruck hatten, für das Angebot zu viel zu bezahlen - ganz im Gegenteil. Das All Inkl. lässt keine Wünsche offen und Auch wenn wir nur so zum Urlaub hingereist sind und nicht wie 97% der anderen Urlauber zum Honeymoon, hat es uns sehr gefallen und wir werden nächstes Jahr wiederkommen!

Der Zustand unserer O-Beachvilla war 1a - neu, sauber und größenmäßig ideal! Wir hatten eigene Nespressokapseln dabei und haben uns somit jeden Tag selbst noch Kaffee auf dem Zimmer machen können (die Kapseln auf den Zimmern sind natürlich nicht ganz billig). Das All Inkl. beinhaltet auch sehr viele Getränke in der Minibar, die wir gar nicht alle trinken konnten. Die Minibar wird täglich aufgefüllt. Ebenfalls gibt es pro Person mind. 1 Flasche Wasser pro Tag.

Super, insbesondere das live kochen!!! Sehr lecker! An Trinkgeld sollte man unserer Meinung nach nicht sparen, da sich das Servicepersonal zu jeder Zeit sehr viel Mühe gibt. Wir haben nicht nur dem Roomboy, dem Kellner im Restaurant und denen in der Bar Trinkgeld gegeben, sondern u.a. auch den fleißigen Frauen, die die Insel bei unglaublicher Hitze tagtäglich fegen.

Kurz und knapp: Alles bestens, ganz speziell lobenswert sind Asif, unser Roomboy, und das gesamte Barteam der O-Bar. Das gesamte Team auf der Insel ist unglaublich herzlich und nett, man kann sich nicht beklagen! Englisch zu sprechen und zu verstehen wenn man ins Ausland reist sollte im heutigen Zeitalter selbstverständlich sein.

Die Entfernung vom Strand kann man eigtl. keine Entfernung nennen - man fällt aus dem Bett und landet in einem feinen, weißen Sandstrand von dem wir vorher nicht gedacht hätten, dass er tatsächlich existiert. Die Entfernung zum Flughafen beträgt mit dem Wasserflugzeug ca 40min und ist ein echtes Erlebnis!! Auch wenn die gesamte Reisezeit dank des (bei uns) dritten Fluges mit dem Wasserflieger schon etwas länger war, lohnt es sich allein schon deswegen, weil die Inseln um Malé herum allein von oben schon nicht so toll aussahen wie Kuredu. Als junger Mensch hält man ja noch einiges aus... ebenfalls die lange Wartezeit am Ende des Urlaubs, sollte man einen der Abend- bzw. Nachtflieger nehmen. Wir sind mit Etihad geflogen und fanden bzgl. Pünktlichkeit & Essen Emirates um Längen besser, jedoch fliegt Emirates abends 2,5h später ab als Etihad - für uns ein Grund, Emirates leider nicht zu wählen, da man eh schon genug Zeit in Malé verbringen muss.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir befürchteten, uns bei einem reinem Badeurlaub schnell zu langweilen, haben wir uns bewusst für eine größere Insel entschieden. Um ehrlich zu sein: man kann dort so viel machen, dass wir gar nicht großartig zum lesen gekommen sind. Langeweile kam bei uns nie auf! Zum Schnorcheln sollte man entweder Flossen oder zumindest Badeschuhe mitnehmen, zudem empfiehlt es sich ein Lycrashirt mitzunehmen, um sich beim Schnorcheln nicht gleich am ersten Tag einen Sonnenbrand zu holen.