- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das von 2 Italienern geführte Hotel befindet sich in einer wunderschönen Umgebung auf der Halbinsel Samana, mitten im Palmenwald gelegen. Das Hotel besteht aus 9 kleinen Häuschen mit jeweils 4 Wohneinheiten. Die Zimmer sind mit Ventilator und Klimaanlage ausgestattet. Ein kleiner Küchentrackt befindet sich ebenfalls im Zimmer, jedoch ohne Geschirr. Das Hotel befindet sich in Hanglage, alle Häuser mehr oder weniger um den Pool gelegen. Das offene Restaurant befindet sich zentral. Im Hotel werden von der Reiseleitung eineige Ausflüge angeboten, welche allerdings relativ teuer sind. Z.B. Tagesausflug in den Nationalpark für 69,-$. Hatten wir gemacht und war auch ganz schön. Jeep-Safarie, ebenfalls 69,-$ hatten wir auch gemacht, aller dings für 50,-$ über einen Reiseleiter direkt. Ging wohl in die eigene Tasche. Diese Tour loht sich auf alle Fälle. Aber mit 2 Ausflügen, jeweils zu zweit, kommt man schnell an die finanziellen Grenzen. Was uns etwas gestört hatte ist, das z.b. auf der Jeep-Safari die Kinder wie von den Eltern dressiert nach Bonbons bettel und die Leute eher verbittert dreinschauen. Das waren wir von Sri Lanka anders gewohnt. Geld hatten wir beim Reiseleiter direkt getausht, hatte besseren Kurs als im Hotel. Der Kurs wechselt fast täglich. Bei uns war 1§=32 Pesos. 1 Euro=35Pesos (im Hotel). Tauscht nicht so viel, die Ausflüge bezahlt man sowieso in Euro oder Dollars. Wir hatten nur 2mal getauscht für Rum und Zigarretten. Kauft Zigaretten und Rum nicht am Flughfen oder unterwegs bei der Pause vom Bustransfer, zu Teuer. Auis dem Hotel raus links 200 m der Tante Emma Laden. Stange Marlboro 350 Pesos= 7,50 Euro und große Flasche Brugall-Rum (der Beste) 150 Pesos=3,50 Euro. Besonders zu empfehlen ist der Traumstrand von Playa Rincon. Wir haben uns zu zehnt zusammengetan und für 50 $ mit dem Taxi hingefahren. Dort ist die wahre Karibik, türkisfarbenes Meer, weiser Strand und man ist dort ganz alleine. Aber auch hier die Badeschuhe nicht vergessen, es gibt Seeigel. Fazit: Das Hotel ist ewas für Leute , welche Urlaub fern der Touristenhochburgen suchen und auch mal lachen können wenn es mit dem Service nicht gleich so klappt. Man findet hier absolute Entspannung. Wer Perfektion und ein großes Büffet erwartet sollte ein anderes Hotel vorziehen. Wir hatten 810,- Euro für 14 Tage AI bezahlt und dafür war es ein super Urlaub.
Die Zimmer sind gut un d sauber. Gleich neben der Eingangstür befindet sich ein kleiner Küchentrackt mit Kühlschrank, welchen man aber nicht braucht. Und Geschirr ist sowieso nicht da. Da Zimmer ist mit Ventilator und Klimaanlage ausgestattet. Ein Doppelbett ohne Ritze, Nachtschränkchen, Kommode mit Fernseher, 2 Stühlen und genügend Schrank. Das Bad ist auch in ok, Dusche und Waschtisch, alles sauber. Man verfügt über einen Balkon, welcher bei allen Häusern gen Meer gerichtet ist. Das Leitungswasser ist nicht als Trinkwasser geeignet. Dafür im Restaurant Wasserflaschen holen.
Die Gastronomie bietet nicht das, was ein verwöhnter 4 Sterne Urlauber erwartet. Das Frühstück ist sehr einfach. Weißbrot, 2 Sorten Käse (geht), 2 Sorten Wurst (nicht probiert), Rührei (lieber frisch machen lassen) Eierbrater (fängt später an, oder manchmal auch nicht), Joghurt in Flaschen und viel aufgeschnittenes Obst, Müsli. Kaffe ist einigermaßen genießbar. Mittagessen: Suppe,Reis, Nudeln in allen Variationen (liegt wahrscheinlich an den 2 italienischen Chefs - hatten noch nie soviel Nudeln gegessen), Kartoffeln, Hühnchen ( immer lecker), Fisch, und Rindfleisch. Und wieder Obst. Das ganze wiederholt sich mehr oder weniger. Es gab keinen Tag wo es uns nicht geschmeckt hatte. Sind allerdings auch nicht verwöhnt. Abendbrot: Im Prinzip wie das Mittagessen. Wenn die Gärtner in der Anlage eine reife Bananenstaude finden, wird diese am Buffet an die Decke gebunden. Da zu unserer Zeit das Hotel nur mit ca. 12 Mann besetzt war, und manche auf Ausflug waren, gab es den einen Tag a la card. Bei 6 Mann lohnt die Küche nicht.
Der Service entspricht mehr oder weniger der karibischen Lebensart. Man ist stets freundlich und um Zufriedenheit der Gäste bemüht. Es kann aber auch vorkommen, dass das Mädel von der Beachbar mit einem Kopfkissen in der Ecke liegt und den Schlaf des gerechten schläft. Einfach selbst bedienen. Ebenso kann es vorkommen, dass die Poolbar gar nicht besetzt ist. Da man es dort tagsüber sowieso nicht aushält, sehr heiß, ist das kein Beinbruch. Waren immer am Strand und 17-18.00 an der Poolbar einen Sundowner drinken. Ist mal kein Kellner da, einfach selbst die Drinks mixen. Die Zimmer sind sauber, alle mit Klimaanlage und Ventilator ausgestattet. Abens im Restaurant wird eigentlich bedient. Aber der Kellner ist manchmal überfordert. Dann an die Bar gehen und die Getränke selbst holen. Das Personal spricht fast nur englisch. Karibische Lebensart heißt auch, wenn es ab 7.30 Frühstück gibt, das 7.30 erst damit begonnen wird das Buffet herzurichten. Man muß alles sehr gelassen sehen. Dort geht die Uhr etwas anders. Die Jungs von der Rezeption verstehen so gut wie nur spanisch, englisch mit Irritationen. Aber auch hier gilt: Immer ruhig bleiben. Ein besonders herzliches Verhältnis hatten wir zu unserem Kellner Claudio. Solltet ihr das Hotel auswählen grüßt ihn von "Papa" und Michi. Ein netter Kerl, immer hilfsbereit und nett. Das trifft aber auch auf das gesamte Personal zu. Die Anlage befindet sich in einem sehr ordentlichen Zustand. Alles ist sauber und gepflegt. Der Pool wird täglich gereinigt und die Grünflächen sind in tadelosem Zustand. Das Strand und Poolmobilar ist schon älteren Baujahres. Die Stühle und Liegen sind nicht ganz so sauber, aber über sowas schaut man gern hinweg. Uns hat das Hotel von Tag zu Tag mehr gefallen. Liegt vielleicht auch daran, dass man sich diese Lebensart von Tag zu Tag mehr annimmt.
Vom Flughafen fährt man ca. 4 Std mit einem klimatisierten Bus bis zum Hotel. Bei Betrachten der Landschaft vom Bus aus waren wir froh auf Samana zu sein. Die Gegend um Cabarete gleicht eher dem Ballermann. Wer das Nachtleben und und den Trubel liebt, der ist hier besser aufgehoben. Und die Landschaft ist bei weitem nicht so schön wie auf Samana. Das Hotel befindet sich etwas abseits von größeren Ortschaften. Links aus dem Hotel raus, ca. 200 m findet man einen kleinen "Tante Emma" Laden mit Waren des täglichen Bedarfs. Dort kaufen die Einheimischen ein. Es gibt Rum und auch das vielgelobte Mamajuana. Mit dem Auto ist man in ca. 10 min in Samana, wo es z.B. einen Markt gibt. Ansonsten lohnt es sich nicht zu Fuß aus dem Hotel zu gehen. Restaurants etc. git es in der näheren Umgebung nicht. In der Hotelanlage gibt es einen kleinen Laden, eine Bar (dort gehen nach 23.00 die Animatoren hin -Bier 50 Pesos), eine Tauchschule von einem Österreicher geführt und einen Massagesalon (Std. 30 $) Die Hotelanlage ist sehr gepflegt, die Palmen werden regelmäßig bereinigt um Unfälle durch herabfallende Kokosnüsse zu verhindern. In der Anlage befindet sich ein Pool und 2 Kinderpools. Liegen, Auflagen und Sonnenschirme sind vorhanden und kostenlos. Der Strand ist nicht der typische karibische Traumstrand. Eine kleine von Felsen eingesäumte Bucht, ca 100 m breit. Liegen, wenn auch etwas älter, vorhanden. Das Wasser ist etwas steinig, Badeschuhe nicht vergessen. Am Strand befindet sich eine kleine Strandbar, von 10-17.00 bewirtschaftet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Richtig Sport und Unterhaltung gibt es nicht. Die Animatoren sind tagsüber mit am Strand und machen nur Gaudi mit den Gästen. Man kann mit ihnen Dart oder Volleyball spielen, Aber meist sitzen sie mit auf der Liege und man quatscht mit ihnen. Es ist mehr wie eine große Familie. Am Strand liegen 2 Kanus zur kostenlosen Benutzung und Schnorchelzeugs. Die Animatoren sitzen auch mittags und abends mit bei den Gästen am Tisch, aber immer in einer angenehmen Art.Aguilar, Lobo, Matteu, Matcho, Thobias usw sind alles nette Kerle und wir hatten viel Spass mit ihnen. Als Abendprogramm wir mal Bingo gespielt oder eine Bühnenshow gemacht. Alles nur ein Ulk. Die machen das mehr oder weniger zum eigenen Spass. Wir sind immer sitzengeblieben, damit wenigstens noch 3-4 Mann den Jungs zuschaut, auch wenn es meist belastend war. Anschließen haben wir noch gemeinsam was getrunken. Was hervorragend war, ist die Playbackshow. Von Michael Jackson bis Blues Brother's - eine erstklassige Tanzshow. Es ist eine Augenweide Aguilar Michael Jackson tanzen zu sehen. Überhaupt können die Jungs tanzen, für mich als deutscher Mann ein ewiges Rätsel.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |