LABRANDA Club Makadi

Ein Hotel, was eine Schande für den Namen "Labranda" ist. Wir kommen nicht wieder! Hier ist so einiges zu tun! Dieses Hotel ist auf russische Gäste ausgelegt und Kritik wird abgetan, das man hier ja nicht bleiben müsse. Es gab abends sogar 2 Schlägereien unter Osteuropäern weil mit Alkohol übertrieben wurde. Bei den Mahlzeiten wurden die Einheimischen bevorzugt oder wurden eher bedient. Am Strand wird man von Verkäufern derart belästigt, das man gar nicht mehr freundlich bleiben möchte. Wenn ich nein sage, brauche ich meine Antwort nicht begründen. Hier sei gesagt: Ganz große Vorsicht vor Strand-Verkäufer "Ali Baba" von More Dive. er verkauft verteuerte Ausflüge, die das allerletzte sind. Wir Buchten eine Schnorcheltour, Kamen mit 40 Russen als einzige deutsche auf ein Boot und schnorcheln war gar nicht möglich. Einmal 2 Minuten und einmal 6 Minuten. Der Ausflug ging zur Paradies Insel, wo uns schönes versprochen wurde, wir aber das älteste und hässlichste direkt neben der Müllkippe erhielten. Angeblich wäre etwas schief gelaufen, das wir auf dem falschen Boot waren, was aber nicht sein kann, da schon von Anfang an Listen mit unseren Namen existierten. Komisch, dass er uns und auch andere plötzlich gemieden hat, nachdem wir uns direkt in der Tauchbasis Dive More beschwerten Andere Leute berichteten ähnliches.

An Schlaf war kaum zu denken. Von 10 Nächten wurden wir 8 Nächte so laut beschallt, dass man kein Auge zumachen konnte. Entweder kam die Musik von der hoteleigenen Coco Loco Disco oder von 3 Hotels entfernt. Der Bass war so furchtbar laut, dass man kein Auge zubekommen hat. Auf Beschwerden wurde geantwortet, dass wir gern woanders hingehen könnten. Die Abflüsse rochen derart nach Klärgrube, das selbst lüften nichts mehr brachte. Gebucht war ein Superior Zimmer Garten-Seite. Ausblick war auf die kleine Flaniermeile zwischen Club und Royal, sehr schön. Aber alles sehr stark renovierungsbedürftig. Die Spiegel hielten nur mit Klebeband zusammen, der Kühlschrank war lauter als die Klimaanlage. Im Zimmer war sehr viel kaputt.

Das Essen war jeden Tag ein und dasselbe. Es gab zwar Themenabende, welche aber nicht am essen erkennbar waren. Grundsätzlich war das Essen kalt und sehr fad. Salz und Pfeffer waren aber immer auf den Tischen zu finden. Das Besteck war in Plastik verpackt, mit einer Serviette und Salz und Pfeffer. Fand ich persönlich gut. Am Buffet wurde man bedient, coronabedingt wird essen ausgegeben. Ich finde das sehr gut, da das Hotel zu 98 Prozent russische Gäste hat. So wird nicht ganz so viel essen verschwendet. Getränke zum Essen bekam man manchmal serviert, meistens holten sie wir uns selbst (was für uns kein Problem war)

Alle Kellner super nett. Unser besonderer Dank geht hier an Mohamed (Bar Man)und Shrif (waiter) welche immer ein Lachen auf den Lippen hatten und jeden Spaß mit uns mitmachten. Hut ab vor der Leistung, die dort erbracht werden muss! Die Zimmerreinigung erfolgte täglich, der Roomboy fragte immer, ob alles zu unserer Zufriedenheit ist.

Ab vom Schuss. Transfer vom Flughafen ca 40 Minuten, es wurde ein Hotel vorher angefahren. Es gibt keinerlei Möglichkeit einen kleinen Einkauf zu tätigen, dazu muss man eine Fahrt buchen, nach Hurghada oder El Gouna. Dadurch sind die Geschäfte auf dem Hotelgelände natürlich völlig überteuert. Ein Mann bekam dort Ohrenschmerzen, die Apotheke auf dem Hotelgelände wollte 52 Euro verlangen, für Ohren-Tropfen, die sie dann in Hurghada für 3 Euro bekamen. Wenn man Ausflüge machen möchte,ist zwingend ein Transfer oder ein langer Fußweg in eines der Nachbarhotels nötig. Der Strand ist sehr schmutzig, überall Plastik und Müll. Kein schönes Hausriff, es sei denn, man geht bei Flut über die kleine Insel, dahinter ist eine andere Welt , ein wunderschönes Riff. Die Brücke ist dazu nicht zu empfehlen, da die Wächter die da sitzen 5 Euro haben wollen, damit man passieren darf. Niemals!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier nur 3 Sonnen, da wir die Animation nicht nutzten. Sie hatten jeden Tag ein anderes Programm, welches sie Abends an den Tischen bekanntgaben, waren aber nie aufdringlich. Sie führten am späten Abend auch gern Mal ein kleines Gespräch, um ihre Arbeit zu vergessen. Am Tag wurden verschiedene Freizeitangebote angeboten. Ausflüge Bucht man in dem Hotel lieber über die Reiseleitung!