- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Laem Sadet - etwa 50 km westlich von Chanthaburi - ist ein wenig bekannter sich über mehrere Kilometer die Küste erstreckender Badeort mit zum Teil noch im Entstehen begriffenen Bungalow-Anlagen. Im östlichen Teil wird der Strand zunehmend schlickiger, im westlichen Teil findet sich schöner feinkörniger - aber nicht sehr tiefer - Sandstrand. Das Westende bildet eine Sackgasse, so dass die Strandstrasse hier keinen Durchgangsverkehr aufweist. Burapha Beach liegt etwa in der Mitte des westlichen Teils. Die gepflegte, aber nicht überkandidelte Anlage weist unterschiedliche Typen von Bungalows auf, vom kleinen Doppelbettraum bis zum Grossfamilien-Haus. Das offene Pavillon-Restaurant besteht aus rustikalen Holz-Tischen und -bänken auf einer Betonplatte unter einem grossen Wellblechdach. Mehrere Personen des Managements sprechen sehr gut bis gut Englisch, von den Servicekräften einige ein wenig, andere - z.B. Gärtner - gar nicht. Die sprichwörtliche Freundlichkeit gilt für alle. Wie die meisten übrigen Anlagen in Laem Sadet auch, so ist auch Burapha Beach in erster Linie auf einheimische Gäste ausgerichtet, vom Paar über Familie bis Sippe, insbesondere aber auf Firmenbelegschaften (für die auch ein Konferenzsaal zur Verfügung steht), Firmenausflüge und -feiern. Demgemäss kann es - insbesondere unter der Woche - sehr ruhig sein, mit nur sehr wenigen Gästen, während es - insbesondere an Wochenenden - sehr voll und damit auch laut werden kann, wenn Firmenbelegschaften ihren Spass haben und bis 11 Uhr nachts feiern möchten. Die Preise sind weder billig, noch überteuert. So findet man weder betrunkenes Proll- noch gestyltes Schicky-Micky-Publikum. Die Strandstrasse des östlichen Teils von Laem Sadet bietet einige Einkaufsmöglichkeiten, Internetcafés und Gastronomie, deren Dichte und Angebot jedoch nicht mit den bekannten grossen Badeorten zu vergleichen ist. Ein Nachtleben gibt es nicht. Am Westende der Strandstrasse befindet sich ein grosses königliches Aquarium. An der dahinterliegenden Bucht wurde eine grosse königliche Mangroven-Aufzucht mit umfangreichen Holzstegen mit Naturlehrpfad angelegt. Beides ist Zielpunkt von Schulklassen, die per Bus anreisen und dann auch gerne unterhalb der Strandmauer im Meer baden - natürlich mit voller Kleidung, wie in Thailand bei Einheimischen üblich. Wer den Rummel der von westlichen Pauschaltouristen frequentierten Badeorte sucht, wird im Burapha-Beach und im Ort Laem Sadet fehl am Platz sein. Wer bereit ist, eine überwiegend von Einheimischen genutzte Location zu besuchen, dem kann Burapha Beach und Laem Sadet empfohlen werden.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im Januar 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Arno |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 28 |