Lagas Aegean Village

Liebe TUI, die Unterkunft Lagas Aegean Village ist vom Ambiente her schön, kann durchaus mit verschiedenen Club Anlagen mithalten. Defizite gibt es allerdings klar beim Essen. Es wird auf die Dauer recht eintönig. Die Abwechslung und letztlich auch die Qualität fehlen. Aber dafür zahle ich auch weniger als im Club. Was aber überhaupt nicht geht, ist der Service. Der Service ist eine Katastrophe, Insbesondere in der Gastronomie. Konkret: Der Senior Chef führt seine Service-Mannschaft mit solch eiserner Hand, dass wir Mitleid mit den Angestellten hatten. Der Juniorchef steht ebenfalls schon in seinen Fußstapfen. Wir haben die beiden die „Aufseher“ genannt. Kein freundliches Wort, kein Lächeln, nichts. Es herrscht eine Atmosphäre der Unterdrückung. Diese wirkt sich auf die Gäste aus, weil das Personal so unter Druck steht. Neun von Kellner sind unfreundlich, raunzen die Gäste an, wenn diese die ungeschriebenen Regeln des Managements versehentlich nicht beachten. Ein klärendes Gespräch dem Personal ist nicht möglich. Wir haben es mehrfach versucht. Zum einen gehen die Sprachkenntnisse nicht über ein paar Floskeln hinaus. Zum anderen dürfen sie wohl nicht zu viel mit Gästen sprechen. Ein Kellner, offensichtlich kein Grieche, hat uns auf Nachfrage berichtet, dass er jetzt nicht reden kann, weil am Nachbartisch die Chefin sei. Wir haben nach verschiedenen „Belehrungen“ versucht, möglichst Fettnäpfchen zu vermeiden. Aber das kann ja nicht das Verständnis eines Urlaubsresort oder einer TUI sein. Es gab 3 (in Worten: drei!) Kellner, die wir kennengelernt haben, die freundlich waren, wie man das üblicherweise erwarten würde. Der Rest war eine einzige Servicewüste. Und das Schlimme, wir haben verschiedene Unterhaltungen mit anderen Gästen mitbekommen und zum Teil selbst gehabt, die allesamt denselben Eindruck und die dieselben Themen hatten. Man kommt sich gemaßregelt vor. Und nochmal, so wenige freundliche Gesichter wie in diesem Urlaub, habe ich noch nicht erlebt. Wenn ich es zusammenfassen müsste, würde ich sagen: Es hätte so schön sein können, das Ambiete war schön, das Wetter toll. Aber wir hatten von Anfang bis Ende nicht das Gefühl, dort willkommen zu sein. Schade.

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