Land-gut-Hotel Weinhaus Berg

Ein schönes, idyllisch gelegenes, familiäres Hotel am Ufer der Mosel, das nicht nur für Freunde guten Weins und guten Essens hoch interessant sein dürfte. Die günstige Lage am Fuße des Calmont eröffnet zudem zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten in Richtung Mosel und Eifel.

Die Zimmer sind praktisch eingerichtet und für 3 Sterne auch großzügig dimensioniert. Alles ist sauber und macht einen guten Eindruck. Die Matratze des (Doppel-)Betts ist schön straff gewesen, wir konnten gut darauf schlafen. Ein Flatscreen-TV ist vorhanden. Das Bad ist sauber und gepflegt, Der Boden des Zimmers ist mit angenehmem Teppichboden ausgestattet. Es ist auch genügend Platz im Kleiderschrank vorhanden.

Wir hatten Halbpension gebucht, was auch angesichts des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses eine gute Idee war. Das Frühstücksbuffet war stets reichhaltig und zudem sehr schmackhaft. Neben diversen Sorten an Brot, Aufschnitt und Marmelade gab es verschiedene Sorten Müsli, Obstsalat, Früchte, Joghurt und Säfte, insbesondere leckeren Traubensaft aus der Region. Der in Kannen servierte Filterkaffee schmeckte sehr gut. Wir konnten darüber hinaus morgens beim Frühstück jeweils unter drei Hauptgerichten für das kommende Abendessen auswählen. Dieses bestand aus einer Suppe, dem zuvor erwähnten Hauptgericht mit teils regionalem Touch und einem stets sehr leckeren Dessert. Sowohl hinsichtlich der Qualität des Dargebotenen, als auch hin sichtlich der sehr reichhaltigen Portionen waren wir sehr zufrieden. Die Weinkarte bot zudem eine schöne Auswahl regionaler Weine mit Schwerpunkt auf Weißweine aus der unmittelbaren Umgebung Bremm / Calmont. Wir haben so ziemlich jeden der zu fairen Preisen angebotenen, offenen Weine einmal durchprobiert. Hier gab es manchen tollen Wein, der uns dann auch zum Kauf einiger Flaschen bei den lokalen Winzern inspirierte. Bei dem meist vorherrschenden, schönen Wetter nutzten wir de Gelegenheit, im Freien zu Abend zu essen, mit Blick auf das Nordostufer der Moselschleife.

Der Service ist hervorragend. Die Hoteliers-Familie Berg und ihr Team sind sehr aufmerksam, immer freundlich und hilfsbereit. Wir haben uns direkt sehr willkommen gefühlt und werden gerne wiederkommen. Auch der Service im hoteleigenen Restaurant ist vorzüglich.

Das Hotel liegt am Südwest-Ufer der Mosel am Fuß des Calmont (Europas steilster Weinberg). Neben der idyllischen Lage und der Nähe zu den wunderschönen Weinbergen des Moseltals bietet das Hotel zudem eine gute Basis sowohl für Ausflüge mit dem Auto, z. B. nach Zell oder Cochem, als auch für Radtouren entlang der Mosel. Der betreffende Radweg ist gut ausgebaut und asphaltiert, und zudem sehr eben. Bremm und Umgebung sind naturgemäß nicht direkt über eine Autobahn zu erreichen, aber doch infrastrukturell mit Landstraßen gut genug angeschlossen, sodass alles zügig erreichbar ist. Zudem gewährt die Anfahrt durch die Eifel wunderschöne Blicke in die Landschaft. Cochem als bevorzugter Touristenort ist mit dem Auto von Bremm aus innerhalb von ca. 25 Minuten erreichbar, wenn man der Straße entland der Mosel folgt. Darüber hinaus ist das Einkaufszentrum in Zell-Barl gut erreichbar, sodass man, insbesondere mit dem dort vorhandenen Globus-SB-Markt, auch wirklich mehr als ausreichende Einkaufsmöglichkeiten vorfindet.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Für Weinliebhaber, insbesondere Fans der Moselweine, ist die Region ein Muss. So viele Weinberge und Winzer finden sich entlang der Mosel, in den vielen kleineren Ortschaften gibt es unzählige Möglichkeiten, Wein vor Ort zu verkosten. Darüber hinaus lädt die Umgebung mitsamt dem sehr eben geführten Radweg längs der Mosel zum Radfahren ein. Die herrliche Landschaft und die gute Luft, sowie diverse Sehenswürdigkeiten (z. B. die Klosterruine Stuben als eines der Wahrzeichen der Region) bieten genug Gelegenheiten zum Spazieren und Wandern. Zudem gibt es diverse Campingplätze am Moselufer, die gut besucht sind. Das familiäre Hotel bietet hierfür eine gute Ausgangsbasis. Dass es im Hotel selber logischerweise keine Fitness- oder Wellness-Angebote gibt, ist somit für uns nicht relevant gewesen.