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Simone & Frank (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2013 • 1-3 Tage • Sonstige
Volltreffer - hier waren wir nicht das letzte Mal
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel wirkt schon auf den ersten Blick sehr gepflegt - und das ist es auch. Ein Blumenmeer überall ! Freundliche helle Landhausmöbel im Eingangsbereich. Im Hauptrestaurant kühle elegante Grüntöne und geschmackvolle Dekoration. Frische Blümchen auf den Tischen. Weiße Stofftischdecken und Stoffservietten. Dezente und unaufdringliche Bedienungen, die jeden Wunsch erfüllen und gute Laune verbreiten. Das Frühstück wird in einem total gemütlichen Frühstücksraum eingenommen, der völlig mit Holz ausgekleidet ist und eine schöne Atmosphäre verbreitet. Zwei Räume, einer mit Kamin, viel Seemannsdeko (Holzfische, Knoten, Bullaugen). Das Frühstücksbüffet selbst ist in einem dritten geräumigen Raum untergebracht, so dass man in Ruhe auswählen kann, ohne die anderen Gäste zu stören. Hinter dem Hotel befindet sich eine Gartenterrasse, auch hier ein Meer von Blumen und efeuumrankte Marmorstatuen. Es gibt wirklich genügend Parkplätze für alle Gäste. Im Fremdenverkehrsamt Gaienhofen bekommt man tolle Tipps und wird freundlich und zuvorkommend beraten. Wir hatten für 3 Tage die Bodensee-Erlebniskarte für 57 € pro Person. Die rechnet sich, wenn man viel unternimmt. Wir hatten Regen, haben aber trotzdem viel Geld gespart. Besonders wenn man die Schiffe nutzen will, lohnt sich die Karte, denn die sind nicht ganz billig. Alleine von Hemmenhofen nach Schaffhausen und zurück muss man mit etwa 40 € rechnen. Die Gästekarte, die man im Hotel bekommt, bezieht sich eher auf den Nahverkehr und örtliche Museen (Höri-Museum usw.). Die Thermalbäder am Bodensee (Konstanz, Meersburg und Überlingen) sind in privater Hand und deshalb in keiner Karte enthalten. Auch die Insel Mainau ist nicht enthalten, lohnt aber unbedingt einen Besuch. Wer gerne in die Sauna geht - BORA in Radolfzell. Eine tolle Saunalandschaft, wunderschön gestaltet, perfekte Hygiene und Sauberkeit und selbst an Regentagen nicht überlaufen - wenn man vor 12 Uhr kommt. Eintritt 20 € und kein Zeitlimit. Bambussauna, Erdsauna, Salzgrotte, Sanarium, Außenbecken, direkter Zugang zum See, Kelosauna, Rauchhaus., orientalischer Ruheraumm, japanische Ruheräume mit Schaukeln, sehr gute Küche im Restaurant (auch viele vegetarische Gerichte) und und und. Wunderschöne Fahrt mit dem Schiff von Hemmenhofen nach Schaffhausen und zurück. Natur pur. In Schaffhausen fährt eine kleine Bimmelbahn zum Rheinfall, man hat dort ausreichend Zeit für die Fahrt zum Felsen oder eine Rundtour, bevor es wieder zurück zum Schiff geht. Variante: Nicht in Hemmenhofen aufs Schiff gehen, sondern 9 km mit dem Auto nach Stein am Rhein fahren, auf dem großen Parkplatz am Bootsanleger das Auto abstellen, Tour machen, und beim Zurückkommen noch Stein am Rhein ansehen. Eine wunderschöne Stadt mit bemalten Bürgerhäusern, viele Cafés und sehr gemütlicher Atmosphäre. Auch einen Ausflug wert: Das Napoleon-Museum in Arenenberg. Man sieht die Gebäude auf Schweizer Seite von weitem. Dafür bei Stein am Rhein die Brücke überqueren und auf der schweizerischen Uferseite entlang fahren. Man kann aber auch von Konstanz aus herüberfahren. Die Einfahrt in den Grenzbereich Schweiz irritiert, es ist aber tatsächlich keine Maut fällig, wenn man nach der Durchfahrt im Kreisverkehr der blauen Strecke Richtung Kreuzlingen folgt. Die kostenpflichtige Autobahn ist grün gekennzeichnet. Konstanz lohnt einen Besuch (berühmtes Münster), auch Radolfzell ist nett. Und wer noch nicht am Bodensee war, dem eröffnen sich die vielen anderen Sehenswürdigkeiten des Hauptsees: Meersburg, Lindau, Insel Mainau, Pfahlbauten Unteruhldingen, Salem, Birnau, Dornier-Museum, Zeppelin-Museum, Weinprobe in Meersburg oder Hagnau, Überlingen. Und wenn noch Zeit bleibt: nach St. Gallen (Bibliothek) und auf den Säntis. Oder Käseprobe im Appenzellerland. Und wer nicht nur im Kellhof essen möchte - im "Hirschen" in Horn schmeckt es auch sehr gut. Typische Wirtshaus-Einrichtung mit viel Holz, viel Hektik und lauter Geräuschpegel, aber irgendwie urig und gemütlich. Viel Auswahl, aber nichts für ein Candlelight-Dinner. Große Portionen. Riesen-Ochsensteak perfekt medium, erfrischender Spargelsalat, Käsespätzle, variantenreicher Gemüseteller für Vegetarier, Maracujamousse mit Erdbeeren, saftiger Schmorbraten; leider keine Felchen oder Egli. Von der kleinen Kirche auf dem Gelände hat man einen tollen Blick auf den See und Arenenberg.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten ein Superior-Doppelzimmer im 1. OG mit Blick auf die Straße und den Bodensee. Ein ruhiges Zimmer, von der Straße bekommt man nichts mit. Helle, freundliche und neu aussehende Landhausmöbel aus Massivholz. Die Wände sahen wie frisch tapeziert aus, zarte Pastelltöne, mit kleinen Linien abgesetzt und farblich passenden Bildern. Zwei gepolsterte Stühle, der Stoff passende zu den im Zimmer befindlichen Tischdeckchen. Ein geräumiger Einbauschrank, Safe und Minibar, die wir nicht genutzt haben. Zur Begrüßung steht eine große Flasche Mineralwasser bereit. Das Bad ist groß genug, freundlich weiß gefliest mit Dekorfliesen. Dusche mit Duschvorhang, alles super sauber. Genügend Ablageflächen. Fön und Fernseher sind vorhanden. Ein großer Spiegel im Zimmer und ein kleines Regal mit vielen Fächern, in dem man seinen Kleinkram der Woche verstauen kann. Vor den Fenstern Fliegengitter, so dass man im Sommer mückenfrei bleibt, wenn man mal lüftet. Die Matratzen sind hochwertig, wir haben super geschlafen, trotz Rückproblemen und Wasserbett daheim.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Der Chef kocht selbst und zeigte sich immer wieder im Restaurant bei seinen Gästen. Die Bodensee-Klassiker wie Egli und Felchen standen natürlich auf der Karte und waren köstlich und perfekt zubereitet. Gerade bei Fisch kann das schiefgehen, doch dieser war saftig und genau auf dem Punkt. Tolle Idee: Es gab ein kleines Fischmenü, bei dem Egli und Felchen in Bärlauchbutter gebraten und mit Salzkartoffeln serviert wurden; dazu ein frischer Salat und als weiterer Gang frischer Backfisch mit einer cremige Remouladen-Sauce. Die Portionen sind reichlich bemessen. Am Nachbartisch bestellte sich ein Gast einen Käseteller als Nachspeise - die Menge hätte gut für zwei Personen gereicht. Auch die Fischsuppe haben wir probiert - sehr viel Einlage und gut abgeschmeckt. Zum Dessert Apfelküchle oder Karamel-Eis - wenn noch etwas hineingeht ... Für Vegetarier gibt es Salate und perfekt zubereitete würzige Käsespätzle. Sonderwünsche werden gerne erfüllt, einfach einen Tag vorher Bescheid geben, damit sich die Küche richten kann. Die Tür zur Küche steht übrigens offen und man kann einen Blick hineinwerfen, wenn man aufs Zimmer geht. Alles sehr geordnet und sauber, das traut sich nicht jeder. Es war auch keine Hektik zu spüren oder ein barscher Küchenton zu hören. Insgesamt herrscht im Haus eine angenehme Atmosphäre, untereinander und dem Gast gegenüber. Ansonsten bietet die Speisekarte alles was das Herz begehrt, auch viele Fleischgerichte, Suppen, Weine aus der Region, alkoholfreies Weizen.


    Service
  • Sehr gut
  • Wer sich hier nicht wohlfühlt, dem ist nicht mehr zu helfen. Fröhliche Begrüßung, unkompliziertes Einchecken. Alle sind wahnsinnig freundlich, haben immer ein Lächeln im Gesicht und machen alles möglich. Wie mit Beschwerden umgegangen wird ? Sicher professionell. Doch wir hatten keine, alles war perfekt. Das Zimmer war sauber und wurde jeden Tag gereinigt, frische Handtücher täglich, alles war pikobello. Auf Kinder wurde im Restaurant besonders eingegangen, sehr familiär war die Atmosphäre und die Wünsche der kleinen Gäste wurden ernst genommen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt direkt an der Hauptstraße, was aber überhaupt nicht stört. Die Halbinsel Höri liegt etwas abseits vom allgemeinen Bodensee-Trubel, ist etwas für Genießer und dementsprechend ruhiger insgesamt. Am Untersee haben sich schon Hermann Hesse und Otto Dix wohlgefühlt, kein Wunder. Tagsüber ist man unterwegs und die paar Autos, die hier abends durchfahren, stören überhaupt nicht. Im Zimmer selber bekommt man selbst diese nicht mit, da doppelt verglaste Scheiben alles in Watte hüllen. Von den Zimmern, die zur Straße herausgehen, hat man direkten Blick auf den See. Vom Hotel läuft man im normalen Tempo 5 Minuten bis zum Bootsanleger (wenn man aus dem Hotel rauskommt links und die nächste Straße "Im Torkel" rechts herunter). Ansonsten bietet Hemmenhofen außer ein paar Hotels nicht viel. Das Fremdenverkehrsamt und einige Lokale mehr sind in Gaienhofen direkt und in Horn. Mit dem Auto oder dem öffentlichen Bus aber prima und in kurzer Zeit zu erreichen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel ist besser als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Mai 2013
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Simone & Frank
    Alter:46-50
    Bewertungen:1