Landgasthof Gut Schönhof

Ein Hotel, das insbesondere Familien mit kleinen Kindern anspricht. Der Zustand ist verbesserungswürdig insbesondere gilt dies für die Sauberkeit.

Das Doppelzimmer mit kleiner Kochzeile war nicht ordentlich gereinigt (die Töpfe waren nicht sauber, der Boden ist nicht täglich gekehrt worden, auf dem Treppenabsatz und dem Betthaupt ist länger nicht mehr geputzt worden), die Bettwäsche war zum Teil zerrissen. Das Bad war fensterlos mit Stockflecken, die Duschwand hätte intensiver gereinigt werden müssen. Insgesamt haben wir uns in dem Zimmer nicht wohlgefühlt. Es lag zur Strasse hin, die zwar wenig befahren war, aber wenn ein Fahrzeug fuhr, dann hatte man den Eindruck, es würde gäbe keine Fenster, so laut war es. Das Doppelbett war auf einer Empore und dort sammelte sich auch die heiße Luft. Das Einzelzimmer hatte eine ebenerdige Dusche, nach deren Benutzung das ganze, fensterlose Bad schwam. Es war so klein, dass die Türe nicht ganz geöffnet werden konnte, weil sich dahinter die Toilette befand, die natürlich nach dem Duschen auch nicht mehr trockenen Fußes erreicht werden konnte.

Uns haben die hygienischen Verhältnisse im Gastraum überhaupt nicht gefallen. Der Hofhund durfte, obwohl ein Buffet aufgebaut war im Gastraum herumlaufen und sein Napf stand neben dem Servierwagen auf dem sich der Kuchen befand (der Kuchen war auch in der unteren Etage des Wagens also gut erreichbar für die Hundeschnauze). Die Abtreter im Eingangsbereich hätten zumindest morgens abgesaugt sein müssen. Es war für uns befremdlich, dass Speisen, die die Küche verlassen hatten am nächsten Tag wieder auf dem Buffet zu finden waren (bspw. Joghurtgläser, die noch halb gefüllt waren, Fleischpflanzerl vom Sonntagsbuffet)

Die Zimmerreinigung beschränkte sich auf das Wechseln der Handtücher, das Bettenmachen u. das Müllentfernens. Leider wurde das Zimmer nicht täglich gekehrt (Holzboden), es wurde auch das Bad nicht geputzt (vielleicht erklären sich dadurch auch die Stockflecken im fensterlosen Bad). Die Chefin ist nicht einfach: ihr war es bspw. unangenehm, dass wir während der Frückstückszeit auschecken wollten, weil sie in der Zeit besonders viel zu tun hätte.

Die Lage ist gut: man kann zu Fuß und selbstverständlich mit dem Fahrrad/Auto reizvolle Ziele in der Umgebung entdecken (bspw. Burg, Falknerei, Tropfsteinhöhle).

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