- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das familiengeführte Hotel mit nettem Innenhof erweckt einen netten und gastlichen Eindruck. Mein Tipp an die Familie Wilker: Seien Sie fair zu Ihren Kunden: Weisen Sie auf den Transformator und den Metallturm mit dem Starkstromkabel hin Und wenn sich aufgrund der Gebäudestruktur unterschiedliche Zimmertypen ergeben - dann doch lieber mit unterschiedlichen Zimmerpreisen arbeiten. Wir haben uns mit Zimmer 12 und den 80,- Euro Tagespreis dann doch über den Tisch gezogen gefühlt, als wir die anderen Zimmern gesehen haben. Und Ihr Frühstücksbuffet verdient von Ihrer Seite dann doch etwas mehr Beachtung. Gefallen hat uns der Aufenthalt in Ihrem Haus dann doch eher nicht.
Die Zimmer sind bei gleicher Preiskategorie sehr unterschiedlich. Gebucht waren drei Dachgaubenzimmer nebeneinander. Bekommen haben wir sehr unterschiedliche ZImmer. Ein Dachgaubenzimmer lag zu den Weinbergen mit schönem Blick und angenehmer Zimmergröße. Das zweite ZImmer lag zur Hoteleingangsseite im Dachgeschoß. Hier war die Besonderheit, dass das Bad nahezu so groß war, wie das Schlafzimmer - in positivem Sinne. Ja - und dann Zimmer 12. Zwar nett eingerichtet aber dunkel durch die vor dem Fenster stehende Linde. Die verdeckte dann auch ein vor dem Zimmer stehendes Metallgerüst an dem ein Starkstromkabel nah an dem Zimmer vorbeilief. Ebenfalls befand sich ein Starkstromtransformator direkt an der Linde. Also dieses Stromgrundrauschen plus das Wabbern aus dem großen Transformatorkasten war nicht schön. Ich bin kein Fachmann - aber das elektromagnetische Feld von dem doch relativ großen Transformatorkasten und dem Metallturm mit dem Kabel muss massiv sein. Auf dieser Seite des Gebäudes war die Nacht kurz, wir schliefen alle schlecht und wachten am nächsten Morgen mit massiven Kopfschmerzen auf. Das war ganz sicher nicht der gute Pfälzer Wein. Und vielleicht brachte dieses elektromagnetische Feld ja auch den EC-Cash völlig durcheinander. Also bloß nicht Zimmer 12, 11 und das darüberliegende Zimmer (21?) buchen. Zwei Sterne gibt es dann doch noch, weil die Einrichtung der Zimmer in Ordnung ist. Allerdings: Die Schrankoberseite gehörte dann doch mal abgestaubt! Per Zufall schwebten hier einige fliegende Wollmäuse durch die Luft.
Das Frühstücksbuffet war übersichtlich. Zwar sah die angedeute Vielfalt nicht schlecht aus - aber die Platten waren leider immer leer und es wurde nur sehr sporadisch nachgefüllt. Die Espressomaschine reparierte dann auch ein Gast - der sich wohl damit auskannte. Der Frühstücksraum war in dem verwinkelten Anwesen auch nicht gut zu finden - bot dann aber mit einer kleinen Terasse im Grünen eine angenehme Überraschung. Die rustikale Einrichtung passte zum Ambiente. Der Raum war für die Anzahl der Gäste zwar eher klein, aber alles war sehr sauber. Deshalb noch die zwei Sterne.
Der Empfang an der Rezeption war kurz angebunden und hätte etwas freundlicher sein können. Fehlende Kosmetiktücher auf dem Zimmer wurden umgehend nachgeliefert, was einen sehr positiven Eindruck hinterließ. Allerding dann doch nur drei Sterne, da das Auschecken ewig dauerte. Viele Leute wollten mit EC-Karte zahlen (Kreditkarten werden nicht akzeptiert) Allerdings funktionierte der EC-Automat immer erst nach dem dritten bis fünften Versuch - manchmal gar nicht. Dann erste wurde - wenn der Gast nicht mit Bargeld zahlen wollte - eine Rechnungsstellung angeboten. Wir waren Barzahler - standen aber hinten in der Schlange. Leider wurde das EC-Procedere bei jedem Kunden wiederholt-sodass das Check out für uns nahezu eine Stunde dauerte.
Das Hotel liegt in einem kleinen Dorf kurz vor Bergzabern gleichzeitig am Feldrand und an der kleinen Durchgangsstraße.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2011 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Josef |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 6 |