- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage ist sehr schön, das Essen gut aber nicht angeschrieben was es ist. Alles wird sehr sauber gehalten. Die Touristen kommen zumeist aus Holland oder England- kaum Deutsche, Österreicher oder Schweizer. Alles in allem kann man den Norden keinesfalls mit dem Süden vergleichen. Der Norden hat einfach noch nichts zu bieten und braucht noch einige Jahre und viele Touristen für die Erfahrung. Die Gegend um Lapta ist dreckig und die wenigen, winzigen Sandstrände sind total verdreckt! Müll, schlechte Gehsteige und kaum sehenswertes - das ist der Norden... Ausserdem braucht man für den Norden ein Visum und bei der Abreise wird am Grenzübergang von den Griechen genau geschaut, wer da im Transferbus sitzt und es kann zu komplikationen führen wenn die Transferbus nicht auf der Liste der griechischen Grenzpolizisten aufscheint - wir haben ca. 20 min zittern müssen ob wir überhaupt mit dem Bus in den griechischen Teil der Insel wieder einreisen dürfen und zu unserem Flug kommen.
Die Zimmer sind schön und sauber, allerdings merkt man eine schleissige Verarbeitung der Materialien. Die Toilette war meist verstopft, da es Probleme mit der Kanalisation gab. Ein Adapter für die Steckdose war erst nach mehrmaligem Nachfragen an der Rezeption endlich mal nach 3 Tagen verfügbar.
In Lapta gibt es nur in der Nähe vom Strand Lokale - das sind aber auch nur ein paar und sie sind nicht so was besonderes. Zum Preis der Getränke: Ein Kaffe kostet 4 türkische Lira = 2 Euro. Man kann in Euro bezahlen, aber zu einen sehr schlechten Kurs...
Die Bediensteten sind sehr bemüht, aber an der Koordination fehlt es! Bspw. hat uns niemand darüber informiert, dass der Reiseleiter ins Hotel kommt. Die Meisten Bediensteten sind Deutschsprachig und bieten für ein kleines Trinkgeld viel - bspw. braucht man für die Getränkebestellung nicht lange warten.
Lapta ist vom Hotel ca. 3 km entfernt und hat absolut nichts zu bieten - es gibt keine Einkaufsstraßen, keine Lokale und nichts was man sich anschauen könnte. Es liegt ca 15 km von der nächsten Stadt (Girne) entfernt. Diese ist mit dem Bus leicht zu erreichen. Die Busse gehen ca. alle 10 min und das bis ca. 22:00 Uhr. Girne selbst ist auch nicht gerade das was man sich unter einer schönen Stadt vorstellt. Es gibt eine Einkaufsmeile mit vielen Modegeschäften, aber kaum interessante Lokale oder sonstiges. Das einzige Highlight ist der Mittwochsmarkt, aber das ist eher für die Einheimischen ein Highlight, denn es gibt nur Obst, Gemüse und billige Kleidungsstücke zu kaufen. Will man sich ein Mietauto nehmen, so kann man dies nur für mind. 3 Tage zu 25.- Euro pro Tag. Im Osten der Insel gibt es den "Golden Beach" Das sind Sandbänke mit riesigem Strand. Allerdings gibt es weder was zu kaufen dort, noch Schatten. Denn es gibt dort nur die Dünen und sonst nichts. Ausserdem kann man mit dem Mietauto nicht in den Süden fahren, da man die Trennung der Insel noch sehr merkt! In den Süden der Insel fährt nicht mal ein Bus - die Grenze ist auch eine richtige Grenze!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Unterhaltung gibt es kaum - lediglich alle 2 Tage hat am Pool die Cocktailbar offen und es gibt CD Musik. Allerdings sind dort kaum Leute. Einkaufsmöglichkeiten gibt es so gut wie gar nicht - lediglich ein Kaufgeschäft ist in der Nähe.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jörg |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |