Las Terrazas de Abama Suites

Massives Sicherheitsproblem Unser viertägiger Aufenthalt im Januar 2025 wurde von einem Bargeld-Diebstahl aus unserem verschlossenen Zimmersafe überschattet. Wie sich zeigte, konnte dieser Diebstahl nur unter Mithilfe von Angestellten geschehen, die Zugang zu sicherheitsrelevanten Bereichen haben. Obwohl es viele Hiweise gibt, die den Fall aufklären könnten, hat das Management bis heute verhindert, dass der Diebstahl bewiesen werden kann. Es entsteht leider der Eindruck, dass das Resort seinen Ruf auf Kosten bestohlener Gäste schützt. Während unseres Restaurantbesuchs im hoteleigenen Restaurant Tagara sind uns 800€ Bargeld aus dem Zimmersafe gestohlen worden. Bei der Tat hat der Dieb aber einen Fehler begangen, der ihn eigentlich überführen sollte. Er hat eine uns unbekannte Schlüsselkarte in unserer Suite 901 zurückgelassen, mit der sich ausschließlich unserer Suite öffnen ließ (wie wir später überprüft haben). Nachdem wir den Diebstahl entdeckt haben, meldeten wir diesen der Rezeptionschefin und übergaben ihr die gefundene Karte. Diese erklärte uns, dass es sich bei gefundenen Schlüsselkarte um eine alte Version handelt, die nur noch vom Hotelpersonal verwendet wird (siehe Foto). Sie versprach uns mit warmen Worten Aufklärung, die allerdings bis heute nicht erfolgte. Das Hotelmanagement kann herausfinden, wann und von wem diese Schlüsselkarte zur Öffnung unserer Suite konfiguriert wurde. Da alle Türöffnungen zu den Suiten digital erfasst werden, kann das Management auch folgern, dass ein Unbefugter in unserer Suite gewesen ist. Zudem erfassen die eingebauten Zimmersafes (Safeguard M-Plus), die sich entgegen der vom Resort öffentlich verbreiteten Informationen mit einem Generalcode öffnen lassen (!, Anleitung im Internet), ein Protokoll über die letzten 100 Öffnungsvorgänge. Da wir den Tresor zuvor und danach mit unserem selbstgewählten Code geöffnet haben, muss dazwischen eine Öffnung mit einem Generalcode protokolliert worden sein. Das Management muss damit also wissen, dass ein Unbefugter während unseres Restaurantbesuchs in unserem Zimmer war und den Tresor geöffnet hat. Eine Bestätigung hierfür verweigert uns das Management aber bis heute – ganz zu schweigen von einer Entschädigung. Alle unsere Bitten um Einblick in die Protokolle (von Schlüsselkarte, Eingangstür und Safe) wurden von der Rezeptionschefin, dem Hotelmanager Adrian Almirante und CEO Jorge Monje in abgeklärter Art und Weise abgewehrt – mit dem Hinweis, diese würden ausschließlich der Polizei zur Verfügung gestellt. Ob dies erfolgte, wissen wir nicht. Wir wissen aber: Das Stellen einer Strafanzeige bei der Polizei hätten wir uns sparen können. Seit nunmehr 5 Monaten warten wir trotz mehrerer Anfragen vergeblich auf Neuigkeiten von der Polizei oder von Seiten des Resorts. Mit dem Einschließen im Safe haben wir alles getan, um unser Bargeld im Resort zu sichern. Dass dies in einem Resort mit höchsten Ansprüchen nicht ausreicht, zeigt ein massives Sicherheitsproblem: Die Rezeption kann Schlüsselkarten konfigurieren, Gästen bestimmte Suiten zuweisen, erfährt von Abwesenheiten, wenn Restaurantbesuche (wie von uns) direkt an der Rezeption reserviert werden. Verschlossene Safes können mit einem Generalcode geöffnet werden. Damit kann eine einzige Person derartige Diebstähle ausführen. Und dass es sich hierbei um keinen Einzelfall handelt, lässt eine Google-Bewertung von David Plischke aus dem Juli 2024 vermuten. Ihm wurde ebenfalls Bargeld aus dem geschlossenen Tresor gestohlen.

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