Layana Resort & Spa

(A) Typisches Boutique-Resort, in privater Hand von Bob und Margie, die Ihre Gäste sehr persönlich betreuen und unter Leitung von Manager Michael Vogt, der mit seiner Ruhe und seinem Lächeln immer zur Stelle ist und sich sofort um alles kümmert, was der Gast wünscht. Sehr ansprechendes optisches Arrangement der Anlage, schon der Empfang mit Orchideenkette und Tee nimmt einem den ersten Anreisesstress. Gardenpaviljons, Beachsuiten und Villen sind sehr harmonisch in die Flora integriert und sind nach 4-jährigem Bestehen top geplegt und wie neu. Wir hatten eine Beach-Suite und damit morgens ein Traumbild beim Aufwachen und Abends den perfekten Sundowner direkt von der Terasse. Das Resort eignet sich bestens für einen Paarurlaub, um die Welt (und nicht nur den Stress der Arbeit) zu vergessen. Es gibt keine Alternative auf Koh Lanta!!! Beste Reisezeit ab Mitte Oktober, wir waren vom 10 bis 20.Oktober da und hatten 2,5 Regentage. Macht aber nichts, da trotzdem warm. Essen am Strand wie gesagt auch sehr gut. Kochkurs und Schnorcheln ein Muss! Trinkgeld gibt man am Ende in der Rezeption in die "Mannschaftskasse" Alle Wünsche werden einem von den Augen abgelesen. Gutes Fischlokal in Saladan: Sea view Restaurant, Red Snapper 2 Kilo mit Reis und Gemüse frisch auf den Tisch für 250 Baht (ca. 5 Euro). Sonnenschutzfaktor 25-30 ein Muß, auch wenn man ein brauner Hauttyp ist. Ausreichend Speicherkarte für die Digitalkamera mitnehmen. Zur Not kann Michael aber auch die Fotos auf CD brennen (vielen Dank nochmal für die Rettung!!). Handy funktioniert, haben wir aber wie den Fernseher nicht genutzt. Eben abschalten von der Welt "da draussen".

Der kleine Aufschlag für die Beach-Suite hat sich mehr als gelohnt. Großer Raum mit Sessel, Recammiere, TV und DVD-Player, Telefon, Minibar, Whisky und Snacks, biol. Mückenspray (braucht en wir nicht!) Teekocher, Zimmer in einem warmen Thai-Stil, sehr komfortables King-Size Doppelbett mit leichten Daunensommerdecken und kuscheligem Unterbett, Schreibtsich, Einbauschränken, Tresor. Durch Schiebetüren getrennt kommt man in den Badezimmertrakt, zwei separate Waschtische, eine gläserne Toilettenkabine, eine eingelassene Badewanne, eine gläserne Duchkabine mit Rain-Shower und, der Knaller, zusätzlicher Glasschiebetür nach Draussen, Treppe runter in kleinen ummauerten Gartenbereich mit Aussen-Regendusche! Verbindung besteht zum Bad durch ein großes Falt-Fenster, sodass man beim Duschen auch die Lieblings-CD hören kann, die der DVD-Player selbstverständlich auch abspielt. Alles sehr stielvoll mit viel Liebe zm Detaill ausgestattet. Einfach nur zum Wohlfühlen. Die kleine eigene überdachte Terasse mit zwei Liegestühlen mit Meerblick sei noch erwähnt. Ebenfalls Blick aufs Meer aus dem Bett durch die großen Schiebetüren. Nessesaires werden selbstverständlich täglich neu aufgefüllt, Handtücher werden wenn man will auch gern abends nochmal nachgereicht, waren aber immer ausreichend (4 Badetücher, 2 Handtücher, 2 Gästetücher). Bademantel und Regenschirm stehen wie die Nottaschenlampe im Einbauschrank.

Ein überdachtes open air Restaurant mit Terasse, welches auch zum Frühstücken dient, und eine Poolbaar liegen direkt am Pool/Strand. Alles ist adrett eingedeckt, Tischdecken werden nach Auflage auf dem Tisch nochmals nachgebügelt (!). Nachdem man sich gesetzt hat, bekommt man von zauberhaften Bedienungen die Serviette aufgelegt und sofort frisches Wasser, Brot und Aufstrich (Butte, Creme, Käse, etc) gereicht. Vorab gab es immer einen kleinen Küchengruß, sehr lecker. Sauberkeit auch hier vorbildlich, keinerlei Schwierigkeiten mit den mexikanischen Halbgöttern. Frühstück in Buffetform mit allem drum und dran, kontinental, amerikanisch/englisch und thailändisch. Fruchtsäfte, frische Früchte, alle Arten von Eiern und Waffeln, etc.etc....Das Müsli in selbstgemachtem Joghurt ein Traum. Die Abendkarte hat sehr viel zu bieten, Speisen werden serviert wie im 5 Sterne-Haus. Geschmack und Menge absolut toll, dafür sorgt der Küchenchef selbst, der gern im Restaurant die Gäste begrüßt. Die Getränkekarte ist über Cocktails und Weine gut sortiert. Den Kochkurs mit Ihm persönlich über die Mittagszeit kann ich wärmstens empfehlen! Ebenfalls der Buffetabend ist der Knaller, leider ist irgendwann Schluss mit Platz im Bauch. Die Preise sind verglichen mit Deutschland sehr gut für ein Hotel dieser Kategorie, aber selbstverständlich doppelt so teuer wie "draussen" am Strand in diversen Restaurants (übrigens auch gut zu empfehlen, zwar sehr einfach, aber sauber, preiswert und gut, z.B. das Somewhereelse, ca. 200 m rechts am Strand), daher hier "nur" 5,5 Sonnen.

Sicherlich mehr als 4 Sterne. Beginnt der Urlaub doch mit der Fahrt in einem Golfcar von der Rezeption (toller Blick über die Anlage) zum Zimmer. Die Höflichkeit und Bereitschaft zur Dienstleistung am Gast ist unbeschreiblich!! Derzeit stehen den durchschnittlich 100 Gästen insgesamt 138 Angestellte zur Verfügung. Wir hatten Glück und es aren vielleicht nur 20-30 Gäste anwesend. Alle Mitarbeiter haben einen Englischkurs über 6 Wochen + Eigenstudium durchlaufen und verstehen und sprechen so gut Englisch, dass alle Wünsche und Bedürfnisse des Gastes sofort umgesetzt werden, ohne dabei aufgesetzt oder oberflächlich zu wirken. Die bekannt thailändische Freundlichkeit ist hier überall präsent. Täglich bekommt man am Pool oder Strand frische geschnittene Früchte gereicht, frisches Eiswasser wird über den Tag immer wieder angeboten, zur Abkühlung in der Mittagszeit werden geeiste kleine Handtücher gereicht, und und und. Die Zimmer sind immer Pico Bello, abends werden die Decken aufgeschlagen, Rollos gesenkt, die Klimaanlage auf 19 Grad gestellt und die Orchide und ein Smint auf das Kopfkissen gelegt. Wäscheservice klappt gleichtägig. Und wehe, man will die Liege selber umstellen, sofort sprinten 2 Mitarbeiter heran und richten alles aus.

Das Resort liegt wie man sehen kann direkt am Strand, der übrigens jeden morgen gründlich durch das Personal gereinigt wird (alle anderen "Resorts" am Strand tun das leider nicht). Nach Saladan (ca. 6 km) mit dem TukTuk kostet pro Person 50 Baht (ca. 1,10 Euro Oneway), die Rezeption ordert gerne innerhalb von 7-8 Minuten. In Saladan bekommt man eigentlich alles, was man evtl. braucht, nur eben keinen Luxus (den hat man ja auch im Layana). Die Preise sind gut und landestypisch. Der Bus-Transfer in der Regenzeit (bis Mitte/Ende Oktober) zwischen Krabi Airport und dem Resort hängt direkt von der Autoschlange vor den beiden Fähren ab, Hinweg bei uns 2, Rückweg bei uns 3 Stunden (daher hier nur 5 Sonnen). Für die Gäste, die mit dem hauseigenen Boot in der Sommerzeit abgeholt werden, beginnt der Urlaub sicherlich schon an Bord bei 70 km/h und 2 x 200 PS.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Fitnesscenter haben wir nicht besucht. Der Wellnesbereich mit thailändischen und sonstigen Massagen ist wirklich sehr zu empfehlen, ein Ort der Ruhe und Entspannung ganz im Thai-Stil, jedoch nicht der günstigste Part für die Urlaubskasse (ab ca. 50 Euro pro Person bei 90 Minuten). 2 freie Internetrechner stehen in der Leibibliothek (Bücher und DVD) zur Verfügung, ebenfalls lokale Tagespresse. Der Salzwasserpool ist ausreichend und bietet eine Linie mit dem Horizont zum Meer, wirklich sehr schön. Dahinter liegt der Jakuzi mit Düsen für Rücken und Beine, den man jederzeit nutzen konnte, die Palmen am Rand spenden ein wenig Schatten. Das Meer war etwas unruhig, wir haben es nur am letzten Tag genossen. Wirklich toll war die Sundowner Tour mit der Layana, sehr lieb und persönlich geführt durch Bob und Margie in die Mangrowenwälder hinter Sladan. Tolle Landschaft, wild lebende Affen und tolles Buffet aus der Küche inkl. Bedienung, Getränke satt. Die Schnorcheltour rüber nach Koh Phi Phi muss man machen, ca 45 Minuten Fahrzeit, 4 Schnorchelziele, ein Mittagsbuffet, Getränke satt und eine traumhafte Unterwasserwelt! Darüber hinaus wunderschöne geschützte Inselstrände mit filmreifer Kulisse (hier wurde "the beach" mit Leonardo di Caprio gedreht). Fotoapparat, Bade-T-shirt und gute Sonnencreme nicht vergessen!!! Neue Brillen und Flossen werden gestellt. Tägliche Programme werden am Abend vorher am schwarzen Brett ausgehängt (Winetasting, Treckingtour, Elefantenausritt, etc. Für Kinder ist die Anlage leider/bewußt nicht ausgelegt, das sollte man wissen.