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Marc (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2011 • 2 Wochen • Strand
Wir wollen wieder zurück
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

ins Layana. Wir können uns uneingeschränkt den - mit einer Ausnahme - positiven Bewertungen anschließen. Trotz der fortgeschrittenen Stunde unserer Ankunft aus Krabi, wurden wir sehr herzlich von der Spalier stehenden Rezeptionscrew empfangen, mit allem zick und zack. Nach den nötigen aber sehr kurz gehaltenen Formalitäten ging es dann mit dem Golfcar in unsere Ocean View Suite. Es erfolgte eine kurze Einweisung und dann "nervte" uns 16 Tage keiner mehr, besonders keine Kinder :-) Die schlechten Erfahrungen von "Mike" im Juni können wir in keinem Punkt bestätigen. Alles war genau so, wie auch von fast allen anderen Gästen so positiv beschrieben. Während der Nebensaison ist auf Koh Lanta nicht viel los. Unbedingt mal nach Ban Saladan rein und im BLACK PEARL richtig die Karte rauf- und runteressen. Unbedingt die Empfehlungen des "Alten Schweden" auf der Speisekarte ausprobieren. Phat Thai und Tom Yum vom allerfeinsten in einem rustikalen Ambiente direkt am Hafen mit Blick auf Koh Lanta Noi. Wir waren in den 16 Tagen 5 x dort :-) Fazit: Günstige Alternative zu der nicht wirklich reichhaltigen Auswahl im Layana. Tuk Tuk/Minicoach kostet 50 Baht pro Strecke/Person. Einfach telefonisch an der Rezeption bestellen und dann hingehen, dauert nie länger als 5 Minuten. Ein ähnliches Restaurant gibt es auch in Old Town mit Blick auf die vorgelagerte Insel Koh Bubu und das Festland, genialer Zitronenshake!!! Achtung: Es handelt sich um Pfahlbauten über dem Wasser = Mückenprophylaxe nicht vergessen, wichtig!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Ocean View Suite war ein Volltreffer. Ursprünglich war ein Beach Bungi geplant aber während der Monsunzeit erschien uns das zu riskant. Von den 16 Tagen unseres Aufenthaltes waren etwa 4-5 Tage teilweise oder unwetterartig verregnet. So war es auf unserem oberen Freiluftdeck durchaus erträglich. Wir haben da oben sogar genächtigt und das dank eines über der Lümmelcouch angebrachten Moskitonetzes ungestört. Das nur etwa 50 Meter entfernte Meer brandete uns in den Schlaf, göttlich. Besser als jede Nacht klimatisiert zu verbringen. Erwähnenswert bei all dem Luxus sei noch die zusätzliche Minibar auf dem Oberdeck. Mal eben 'ne Knolle von unten holen ist ja auch nicht zumutbar ;-) (siehe Ascher). So waren immer je 4 Dosen Singha und Heinecken präsent. Dazu alles was eben in so eine Minibar gehört, nur in doppelter Anzahl. Die Preise für Minibarartikel sind sehr moderat, eine Dose Bier kostet z.B. 50 Baht. Arm wie auf den Malediven wird man hier jedenfalls nicht wenn mal ein gemütlicher Abend im Bungi ansteht. Trinkwasser gibt es mindestens 3 Flaschen/p.P. täglich, wer mehr möchte, bekommt es an der Bar kostenlos.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Unbedingt das wöchentlich stattfindende Buffet für umgerechnet 20 Euro pro Person mitnehmen. Ist besonders bei schönem Wetter ein echtes Highlight auf der Terrasse. Sonst kann eigentlich fast zu jeder Zeit etwas zur Stärkung eingenommen werden. Das Frühstücksbuffet ist nicht bombastisch aber trotzdem sehr gut. Für jeden sollte hier etwas dabei sein. Wir haben besonders die morgendlichen Wokgerichte und die frischen Milchshakes sehr geschätzt. Hier zählt natürlich das sensationelle Ambiente doppelt. Wer schon am Pool wieder hungrig wird, dem wird auch dort geholfen. Eine am Schirm angebrachte Speise und Getränkekarte offeriert sogar Phat Thai. Mittels funkgesteuertem Rufknopf springt gleich wieder einer der freundlichen Thais herbei. Haben das ein Mal ausprobiert, sonst die 20 Meter zur Poolbar aber selbst geschafft. Nachmittags kann man die Lokation wechseln und es sich auf der Poolbarterrasse schmecken lassen. Happy Hour ist zwischen 17.30 h und 19.30 h. Hier kann dann der Sundowner genossen werden. Das Abendessen haben wir nur bei schönem Wetter mitgemacht um auch zu diesem Anlass auf der Restaurantterrasse sitzen zu können. Die Vielfältigkeit der angebotenen Thaigerichte ist leider etwas dünn. Dafür gibt es aber alternativ auch gute Burger und Pizzen, wenn mal Bedarf an Schweinkram besteht.


    Service
  • Sehr gut
  • Hier können wir nur Bestnoten verteilen. Das Layana hat die Messlatte für andere 5-Sterne-Resorts wohl unerreichbar hoch gelegt. Unser besonderer Dank gilt Florian (F&B Manager). Die zwei fehlenden Kleinigkeiten wurden umgehend (in wenigen Minuten) und für den Rest unseres Aufenthaltes ergänzt, absolut perfekt! Wir hatten nur einen Aschenbecher für zwei Etagen. Das Herumgetrage wurde nur kurzeitig lästig ;-) Wir hatten dann dauerhaft 3 Ascher. Ebenso rasch registriert wurde mein morgentlicher Gang zur Poolbar um frische Milch für unseren mitgebrachten deutschen Kaffee zu organisieren und diesen dann auf unserem Oberdeck zu genießen. Nun stand schon abends immer frische Milch in einer der beiden Minibars bereit. Wir könnten diese Aufzählung kleiner Aufmerksamkeiten endlos fortsetzen. Abgerundet wurde letzlich der mehr als sehr gute Eindruck von Matthieu (interims-GM) in einer Notsituation. Offenbar reagiere ich auf die Tigermücken in Thailand stärker als in anderen fernen Ländern (war 2005 auf Koh Samui nicht anders). Trotz aller Vorsicht und wirksamen Vorbeugung hatte ich einige Stiche in den Beinen. Scheinbar war die Nutzung der für mich so wichtigen Aussendusche eine günstige Gelegenheit mich anzuzapfen. Bereits nach vier Tagen hatten sich zwei Stiche entzündet. Mit dieser Infektion benötigte ich zügig ärztliche Hilfe. Das organisierte die Rezeption in Windeseile und ich wurde vom hoteleigenen Minivan und einer deutschsprachigen Praktikantin bewaffnet ins etwa 20 km entfernte Inselhospital chauffiert nicht ohne ausreichenden Wasservorrat. Die Sause dauerte etwa 3 Stunden und die ganze Zeit wurde ich von den beiden freundlichen Mitarbeitern des Layana begleitet, was bei den teilweise nur unvollkommenen Englischkenntnissen der Pfleger und Hospitalangestellten sehr hilfreich war. Und das Beste: Den befürchteten Papierkram mit meiner Reiseversicherung konnte ich mir sparen. Kostenloser Service des Hauses. Vielen Dank Layana!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • In der Nebensaison (Mai bis Oktober) erfolgt der Transfer mit Minibussen zwischen Krabi und dem Layana. Die Transferzeit beträgt etwa 2 Stunden. Wem das Layana abends mal zu ruhig ist, kann in Ban Saladan auf einige gut besuchte Bars zurückgreifen oder einfach mal auswärtig Essen gehen (siehe Tipps). Das saisonal bedingt etwas spärliche Hotelangebot an Ausflügen haben wir nur ein Mal genutzt. Die Tour auf das Festland (Hot Springs & Emerald Pool) war nicht wirklich empfehlenswert, was nicht am Veranstalter lag. Lieber privat auf Rollern oder im Tuk Tuk die Insel erkunden. Wir haben uns für einen vollen Tag ein Tuk Tuk gemietet und so abseits der Touriattraktionen schöne Eindrücke von Koh Lanta gewonnen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sport haben wir selbst gemacht, das geht noch ohne Animation. Es gibt einen gut ausgestatteten Gym, der angesichts der ohnehin schon schweißtreibenden Temperaturen/Luftfeuchtigkeit immer leer war. Der unmittelbar erreichbare Strand ist menschenleer und leider während der Monsunzeit teilweise sehr verdreckt. Vor dem Layana wird alles getan um dem Herr zu werden mit wechselndem Erfolg. Das Baden im Indischen Ozean ist bei starkem Wellengang nur unter Lebensgefahr möglich, es gibt sehr viel großes Treibgut. Um so erfreulicher ist, dass der Layana Pool salzhaltiges, keimfreies Wasser enthält. Wir sind keine Poolgänger aber an einigen Tagen waren wir mangels Alternative froh über die gute Wasserqualität im Pool. Auch hier merkt man den fehlenden Einfluß der kleinen Racker.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marc
    Alter:46-50
    Bewertungen:2