- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
...daß die Appartements beim All-In-Service nicht berücksichtigt wird. Denn trotz eigenständiger Anlage mit Pool wird dem Gast zugemutet, seine Getränke vom benachbarten Hotel (bestimmt über 100 Meter Laufweg) zu holen. Möchte man seinen Tag mit Vollpension am Pool im Hotel verbringen, wird man mit einem völlig überfüllten Pool konfrontiert. Hinzu mangelt es an ausreichend Liegen. Zur Gästestruktur läßt sich sagen: 90 Prozent Engländer - 10 Prozent Deutsche. Von daher ist das Essen auch ausschließlich auf die Inselaner ausgerichtet: Würstchen und Bohnen schon beim Frühstück; natürlich aber auch Brot und Brötchen mit entsprechendem Aufschnitt und -strich. Die Sauberkeit ist o.k. Insgesamt würde ich sagen ist das Appartement für Familien geeignet, die sich überwiegend selbst versorgen möchten, denn für das All-In-Paket muß man immer ins benachbarte Hotel gehen. Und wer richtig Ruhe sucht, ist hier auch falsch.
Die Ausstattung ist o.k. Wir haben immer nur die Mikrowelle zur Milcherwärmung benötigt. Dt. TV-Programme: nur RTL. Die Zimmer sind klimatisiert und vom winkelförmigen Appartement hat man einen guten Blick aufs Meer und Pool. Die Betten erinnern mehr an Gäste/Zustell-betten.
Wie ich schon anfangs geschrieben habe, ist das Essen überwiegend auf Engländer abgestimmt. Aber über die Vielfalt läßt nicht meckern. Geschmacklich fehlte mir persönlich oft der Pep und ich wäre froh gewesen, wenn ich anstatt des "All-In-Muß" auch mal in ein anderes Restaurant hätte gehen können.
Das Personal ist stets bemüht auf Wünsche einzugehen.
Der Strand ist direkt mit dem Hotel- und Appartementanlage verbunden. Die sehr lebhafte Bucht ist selten vom Seegras gesäubert. Liegen und Schirme müssen natürlich bezahlt werden. Die Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten für Familien sind sehr gut. Ein paar Fahrgeschäfte befinden sich in unmittelbarer Nähe. Wer am Mittwoch zum Hippiemarkt pilgert sollte viel Zeit und Geduld mitbringen. Die Gänge sind völlig überfüllt und mit einem Kinderwagen nur schwer passierbar. Im Grunde genommen würde so etwas hier in Deuschland nicht genehmigt werden, weil es dort praktisch keine Fluchtwege gibt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Kinder (4-12) konnte man täglich in einem Panda-Club abgeben. Haben wir aber nie gemacht. Von 20.30 bis 21 Uhr gab es dann noch eine Art Kinderdisco. Oft gab es danach eine Animation die aber nicht in deutscher Sprache übermittelt wurde. Zu den Aktionen Wassergymnastik und Soccerkann ich leider nicht viel sagen weil wir zumeist am Strand verweilten. Tip: In ein paar Gehminuten erreicht man den Strand Cala Nova. Ist zwar viel kleiner, hat aber super hohe Wellen und große Muscheln!
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Frank |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |